Chopin 2 Nocturnes & Rachmaninoff Prelude Op.3 Nr.2

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Hallo alle miteinander,

ich lasse auch mal wieder was von mir hören ;)
Habe hier ein ausgesprochen romantisches Programm aufgenommen. Die zwei posthumen Nocturnes in cis-moll und c-moll und dazu das berühmte cis-moll Prelude von Rachmaninoff.
Und nein, ich habe keine besondere Vorliebe für C'...oder Cis's :rolleyes:

Nocturne c-moll

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Nocturne cis-moll

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Rachmaninoff Prelude cis-moll

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Wer den Rachmaninoff gut kennt, bitte nicht die Fehler verraten :D Diese Akkordmassen alle mitzulesen ist schließlich unmöglich und ich habe es nicht ganz auswendig drauf, deshalb... ;)

lg marcus

Kritik ist natürlich erwünscht. Ich arbeite aber jetzt nicht fieberhaft an diesen Stücken. Die letzten beiden habe ich schon vor längerer Zeit gelernt und wieder aufgefrischt. Das c-moll Nocturne ist am neuesten.
 
rachmaninoff:

1. teil: die ritenutos an den falschen stellen und alles zu forte + zu schnell.
agitato: stimmen teilweise unsauber abgetrennt. lautstärke zu undynamisch. durchgängiges accelerando mißlungen. bis auf die letzte passage alles zu langsam.

letzter teil: nervige "gedenk-sekunden" , zum schluss falsche akkorde ( o m g )
und die letzten zu forte.

~ soll "nur" meine persönliche meinung wiederspiegeln.
wer ein problem damit hat, darfs für sich behalten.

--
die nocturne in c: bei ~1:15 springt die linke hand auf das tempo der rechten hand an..
irgendwie vermisse ich auch hier feinere klangabstufungen.

die cis-moll klingt für meine ohren ganz passabel ;)
 
Ich habe mir bisher nur den Rachmaninoff angehört, will aber schon einmal etwas schreiben.

Dein Tempo am Anfang ist einem Lento angemessen, denke ich; ich würde es auch in dem Tempo spielen. Die Achteldreiergruppen klingen für mich unbefriedigend: die Betonung auf der Zwei ist zwar immer gut zu hören, aber die erste Note ist oft zu stark abgesetzt, sodass die Eins oft triolisch oder gar punktiert klingt (z.B. in Takt 3). Die Akkordfolgen in Takt 6f. und 10 mit den vielen kleinen Bögen sind sehr gut phrasiert.

Beim Agitato könnte man natürlich noch etwas mehr reinwerfen, aber Rachmaninoffs Anweisung, dass "so schnell wie möglich" zu spielen, war wohl nur eine Pointe. Gravierender ist da für mich, dass du beim Wechsel zu der Akkordkaskade das Tempo plötzlich änderst. Hier spielst du einen Taktwechsel, den es nicht geben sollte. Diese Stelle ist aber auch mit dem gemeinen Wechsel der Akzente zwischen rechts und links die schwierigste im Stück. Bei der Reprise hast du dann wieder diese swingende Eins drin. ;-)

Deine Pedalbehandlung insgesamt ist mir nicht sonderlich aufgefallen, was bedeutet, dass sie sehr gut sein muss. Die Bassnoten klingen so weit durch, wie das mit einem normalen Klavier wohl möglich ist.

Alles in allem eine gute Leistung. Leider mag ich das Stück eigentlich nicht (mehr), sodass ich deine Aufnahme nicht so ganz genießen kann. :( Ich wollte aber trotzdem etwas schreiben, weil ich es auch einmal gespielt habe.

Übrigens, womit nimmst du denn auf? In meinen Ohren klingt es so, dass irgendeine Dynamikkompressionsfunktion eingeschaltet ist. Fortissimo und Pianopianissimo klingen so ziemlich gleich laut, gleichzeitig hört man aber die Melodienoten im Mittelteil lauter als den Rest.
 
Übrigens, womit nimmst du denn auf? In meinen Ohren klingt es so, dass irgendeine Dynamikkompressionsfunktion eingeschaltet ist. Fortissimo und Pianopianissimo klingen so ziemlich gleich laut, gleichzeitig hört man aber die Melodienoten im Mittelteil lauter als den Rest.
Ich nehme mit einem Zoom H2 auf. Falls da jemand Erfahrung mit hat, würde ich mich gerne über die Einstellungen austauschen.

Ich habe die Empfindlichkeit bei "Mic Gain" auf "M", und nehme über Front 90° auf. Wäre 2 Channel besser? Ich habe da ehrlich gesagt sehr wenig Ahnung und würde mich auch freuen, wenn die Dynamik etwas differenzierter rüberkommt.

Nachbearbeiten tu ich übrigens in keinster Weise. Da fehlen mir noch viel mehr die nötigen Kenntnisse :floet:

lg marcus

P.S.: Hör dir bei Gelegenheit mal das cis-moll Nocturne an ;-)
 
Dein Tempo am Anfang ist einem Lento angemessen, denke ich; ich würde es auch in dem Tempo spielen. Die Achteldreiergruppen klingen für mich unbefriedigend: die Betonung auf der Zwei ist zwar immer gut zu hören, aber die erste Note ist oft zu stark abgesetzt, sodass die Eins oft triolisch oder gar punktiert klingt (z.B. in Takt 3).
Ich habe das Stück heute nochmal gespielt und konnte diese Beobachtung gut nachvollziehen! Ich muss das tatsächlich etwas gerader im Rhythmus spielen, denn die "Triole" klingt nicht gut. Danke. :)

Findest du wirklich, dass man bei der Akkordkaskade keinen Tempowechsel machen darf? :floet:

lg marcus
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Auch wenn ich jetzt nicht direkt gefragt bin, finde ich auch, dass Du den Tempowechsel an der Stelle vermeiden solltest. Du unterbrichst durch den Tempowechsel den Spannungsbogen, der sich bis dahin aufgestaut hat und dann an dieser Stelle quasi entladen will.

Ich hab mir diese Stelle jetzt ein paar Mal angehört und ich hab immer Probleme den Puls zu erfassen. Durch den Tempowechsel hab ich immer das Gefühl, dass der Rhythmus dort etwas schwimmt. Und gerade an der Stelle fände ich es gut, wenn die Schläge über die Akzente klar rüberkämen.
 
Findest du wirklich, dass man bei der Akkordkaskade keinen Tempowechsel machen darf? :floet:

Darfst du natürlich - aber nur, wenn du es auch ohne kannst. ;) (Ein Prinzip, das ich möglichst immer auch bei mir selbst anzuwenden versuche. Geht aber nicht immer... zumindest versuche ich, mir das einzureden...)

Edit: Pianoboe hat auf den Punkt gebracht, wie auch ich es beim Hören empfunden habe.

@ Zoom H2

Benutze ich auch. Das Ding hat eine Kompressionsautomatik, die aber standardmäßig nicht eingeschaltet sein sollte. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich diese Funktion bisher nicht genutzt habe. Das sollte man bei Klavieraufnahmen auch nicht tun, da die dynamischen Kontraste auch ohne Kompressor bei so einem Gerät eher mäßig ausfallen.

@ cis-Moll-Nocturne

Ehrlich gesagt, das ist auch nicht wirklich einer meiner Favoriten... Aber gut, mir fällt da auf, dass die Akkorde am Anfang doch sehr streng abgesetzt sind. Da kommt bei mir nicht das Gefühl auf, das bei diesem Stück seit "Der Pianist" aufkommen sollte. ;) Am Ende könntest du auch die Takte, in der nur noch die Begleitung übrig bleibt, etwas expressiver spielen, weil sonst etwas unspektakulär auf das Ende "hinmarschiert". Ansonsten ist alles sehr gut interpretiert. Besonders gefallen hat mir dein beherztes Forte bei der Reprise.

Generell kommst du erfreulich unsentimental durch das Stück. Ich erinnere mich noch an deine Aufnahme von der E-Dur-Etüde von vor ein paar Jahren, und da war mir aufgefallen, dass dir das typische Chopin-Rubato nicht so sehr im Blut liegt wie den meisten von uns anderen jungen Klavierspielern. Dass du das sozusagen erst "anlernen" musstest, erweist sich hier offenbar als Vorteil. (Falls ich mit dieser Einschätzung völlig falsch liege, sag es ruhig!)

Zum c-Moll-Nocturne: Ich habe in irgendeinem Buch mal einen absolut erbarmungslosen Verriss dieses Stückes gelesen (weiß leider nicht mehr, wo), und ein Chopin-Highlight ist es trotz der recht schönen Melodie ja auch wirklich nicht. Spätestens beim dritten Mal hören wird es langweilig, also ein eher undankbares Stück, finde ich. Deswegen würde ich es auch ein bisschen schneller spielen, etwa so schnell, wie du es paradoxerweise an manchen Stellen spielst, bei denen die rechte Hand besonders viele Noten hat. Meckern würde ich sonst nur beim Schlussakkord, der mehr nach Cluster als nach c-Moll klingt. ;)
 
Darfst du natürlich - aber nur, wenn du es auch ohne kannst. ;) (Ein Prinzip, das ich möglichst immer auch bei mir selbst anzuwenden versuche. Geht aber nicht immer... zumindest versuche ich, mir das einzureden...)

Edit: Pianoboe hat auf den Punkt gebracht, wie auch ich es beim Hören empfunden habe.
Ok, danke. Die Akzente in der Akkordpassage sind wirklich gemein. Ich glaube, ich höre das einfach noch nicht richtig, deshalb kann ichs nicht gut spielen.

Zitat von Chaotica:
Ehrlich gesagt, das ist auch nicht wirklich einer meiner Favoriten... Aber gut, mir fällt da auf, dass die Akkorde am Anfang doch sehr streng abgesetzt sind. Da kommt bei mir nicht das Gefühl auf, das bei diesem Stück seit "Der Pianist" aufkommen sollte. Am Ende könntest du auch die Takte, in der nur noch die Begleitung übrig bleibt, etwas expressiver spielen, weil sonst etwas unspektakulär auf das Ende "hinmarschiert". Ansonsten ist alles sehr gut interpretiert. Besonders gefallen hat mir dein beherztes Forte bei der Reprise.
Stimmt, die Akkorde am Anfang sind wirklich etwas unmotiviert. Aber das Dumme ist eben, wenn man eine Aufnahme immer abbricht, wenn was nicht optimal lief, wird man nie eine Aufnahme zustande kriegen. :D

Was das Rubato angeht, weiß ich nicht, ob es wirklich den meisten eher im Blut liegt als mir. Ich kann das Rubato bei befreundeten Klavierspielern nicht immer nachvollziehen. Klingt für mich oft unstimmig. Ich glaube, es ist allgemein ziemlich schwierig gutes Rubato zu machen.

Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das Publikum hier so kritisch ist :floet: Vlt geht mir aber auch mittlerweile der Perfektionsdrang etwas ab. ;)

Danke für deine Hinweise. (auch an Pianoboe natürlich)

lg marcus
 
Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das Publikum hier so kritisch ist :floet: Vlt geht mir aber auch mittlerweile der Perfektionsdrang etwas ab. ;)

Stell am besten beim nächsten Mal etwas rein, was nicht so oft gespielt wird, dann hast du nicht so viel Konkurrenz und darfst auch mal schlabbern (kein Witz, meine ich völlig ernst).
 
Hallo Marcus,
zu Deiner Rachmanninov-Einspielung möchte ich nur sagen:
vor 50 Jahren, als ich das Prelude spielte, hatte es für mich nur Sinn, den Schluß auswendig einzuüben, die Akkorde über 4 Systeme vom Blatt (als Hilfe) zu spielen, war mir nicht möglich. Ansonsten möchte ich zur Dynamik usw. nicht groß Stellung nehmen, das wurde schon getan. Ich konnte das Prelude daher so akzeptieren, weil Du ja noch daran arbeitest.
Bei Chopin habe ich grundsätzlich eine ganz andere Auffassung nach meinem Empfinden. Ich halte nicht so sehr fest an der fast steril klingenden Metrik, ich lasse mich von Gefühl und Stimmung tragen und lasse Dynamik und Spannungen deutlich mehr zu. Ich weiß, daß es Lehrer gibt, die das nicht akzeptieren, aber ich spiele nicht öffentlich und nur für mich oder einen kleinen privaten Kreis und daher erlaube ich es mir, nicht nur bei Chopin´s Nocturnes zu träumen. Darüber hinaus meine ich, bei Deinen Einspielungen herausgehört zu haben, daß Du Dich gegen Ende der Nocturnes etwas besser von der sterilen Vortragsart lösen konntest.
Bei den angesprochenen unterschiedlichen Klangfarben muß man natürlich die Aufnahmetechnik berücksichtigen, und was dadurch in der Wiedergabe möglich ist.

Schönen Ostergruß

Hartwig
 

Hallo Marcus,

endlich komme ich mal dazu, mir deine neuen Einspielungen anzuhören!
Ich fühle mich nicht weit genug bewandert, um deine Stücke technisch, dynamisch etc. einzuschätzen. Ich wollte nur sagen, dass mir deine Einspielungen sehr gut gefallen. Man merkt, dass du mit Liebe und Leidenschaft spielst. :)

Besonders die Nocturne in C-Moll hat es mir sehr angetan.
 
Hallo Hartwig & Mephisto :)

danke für eure Kommentare

Hartwig, find ich spannend, was du zum Tempo bei Chopin sagst. Ich habe mir in dieser Hinsicht auch einige kleine Freiheiten genommen, aber da geht sicherlich noch viel mehr.

lg marcus
 
Nachdem ich heute mal in ein paar alten Noten gekramt habe, hab ich auch die Noten vom cis-Moll Nocturne gefunden. Ich habe den Film "Der Pianist" nicht gesehen, vielleicht ist mir deshalb dieses Nocturne so schlecht im Gedächtnis geblieben ;)

Die Anfangsakkorde sind schwierig. Wie Chaotica schon meinte, sie klingen sehr abgesetzt. Ich habe das Gefühl, dass Du die Achtelpausen zu lang hälst, die halbe Pause dafür zu kurz. Du betonst die Akkorde auch sehr stark. Hör Dir mal in der Aufnahme den zweiten und den dritten Akkord an, also den Vorhalt und die Auflösung nach fis-Moll. Ich würde den Vorhalt betonen, aber die Auflösung nicht, sondern abphrasieren. Ich persönlich würde auch bei der Wiederholung den letzten Akkord etwas "breiter treten" bzw. ein kleines ritardando machen. Der Akkord darf aber auch nicht zu breit und abschließend werden, er muss ein wenig "in der Luft hängen" und die Spannung über die Pause halten, aber an der Stelle darf die Pause eben auch nicht zu kurz sein.

Insgesamt könnte die linke Hand für meinen Geschmack etwas weniger kräftig sein. Die Crescendi/Decrescendi könntest du etwas stärker machen und auch die charakterlichen Kontraste könnten noch etwas stärker sein. Ich denke da an das ppp (19) oder das sotto voce (23).

Bei dieser Stelle zwischen Takt 31 und Takt 41 hab ich das Gefühl, dass die Stelle rhythmisch nicht ganz stimmig ist. Die letzte Achtel in Takt 30 würde ich als Auftakt zu Takt 31 ansehen, d.h. damit gebe ich mir das Tempo für diese Stelle vor, damit kein Bruch im Tempo entsteht.

Du darfst die musikalischen Phrasen m.E. ruhig etwas mehr auskosten. Ich denke, ich bin da mit Hartwig auf einer Linie. Beispiel: Takt 6 ist der Abschluss der Phrase, Takt 7 beginnt ein neuer melodischer Bogen. Das darfst du in der linken Hand mit etwas rubato ein wenig zelebrieren.

Zum Schluß ein Kompliment für deine Triller. Das ist gerade eine meiner besonderen Baustellen, daher sind sie mir hier auch sehr positiv aufgefallen ;)
 
Insgesamt könnte die linke Hand für meinen Geschmack etwas weniger kräftig sein. Die Crescendi/Decrescendi könntest du etwas stärker machen und auch die charakterlichen Kontraste könnten noch etwas stärker sein. Ich denke da an das ppp (19) oder das sotto voce (23).
Ja, die linke Hand. Mir zumindest gelingt es nicht, diese langen Melodienoten durchklingen zu lassen. Gerade da, wo dann also die linke Hand in den Fokus rückt, tut mE Gestaltung Not, sonst klingt es langweilig. Oder ?

Zitat von pianoboe:
Bei dieser Stelle zwischen Takt 31 und Takt 41 hab ich das Gefühl, dass die Stelle rhythmisch nicht ganz stimmig ist. Die letzte Achtel in Takt 30 würde ich als Auftakt zu Takt 31 ansehen, d.h. damit gebe ich mir das Tempo für diese Stelle vor, damit kein Bruch im Tempo entsteht.
Irgendwie haut das mit den Taktzahlen bei mir nicht hin. Sind bei dir vlt die Anfangsakkorde in einer Wiederholungsklammer? Bei mir sind sie zwei mal notiert. Takt 31 ist bei mir zwei Takte vor poco piu mosso.

Zitat von pianoboe:
Zum Schluß ein Kompliment für deine Triller. Das ist gerade eine meiner besonderen Baustellen, daher sind sie mir hier auch sehr positiv aufgefallen
Die sind mir hier in der Tat gut gelungen. Soll heißen so gut laufen sie bei weitem nicht immer :D

lg marcus
 
Irgendwie haut das mit den Taktzahlen bei mir nicht hin. Sind bei dir vlt die Anfangsakkorde in einer Wiederholungsklammer? Bei mir sind sie zwei mal notiert. Takt 31 ist bei mir zwei Takte vor poco piu mosso.

Ja, bei mir ist der erste Takt mit Wiederholung notiert. Der Einfachheit halber hier mal ein Link zu einer anderen Ausgabe http://imslp.org/wiki/Special:ImagefromIndex/01197

Ist das eventuell die, die Du benutzt? Mein Takt 31 entspricht dort Takt 34. Die Takte 32+33 sind bei mir auch als ein Takt notiert. Das Phrasenende des Beispiels ist dann Takt 8 statt Takt 6
 
So, habe heute die posthumen Nocturnes komplett gemacht :D

Hier nun also noch das e-moll Nocturne Op.72 (mit dem ich mich besonders schwer getan habe!)

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Vielleicht gefällts euch ja :)

Wem dieses Nocturne besonders nahesteht, der kann mal versuchen mir zu erklären, was das eigentlich ausdrückt. Ich bin vollkommen unschlüssig ;)

lg marcus
 
Hi .marcus.,

my two pence:);) :

Mir gefällts schon recht gut.

Was man verbessern könnte, wäre in meinen Augen:

-Klangfarben an verschiedenen Stellen. Mal weich, mal strahlend usw.
-die linke Hand klingt für meine Ohren etwas, sorry, böses Wort, gestampft, ich weiß leider nicht, wie ich das besser ausdrücken kann.
Es könnte manchmal etwas geheimnisvoller klingen und vllt noch mehr pulsieren.

LG
violapiano
 
Gubu, danke :) hab mich über deinen Beitrag sehr gefreut

Violapiano, die Gestaltung dieses Nocturnes ist für mich sehr schwer. Ich bin mit dem jetzigen Resultat recht zufrieden, aber es gäbe noch was zu tun ;)

lg marcus
 
hab das nicht bös gemeint, .marcus..
War als Anregung gedacht!:):)

LG
VP
 

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