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engen musikalischen Bezug zwischen CPE Bach und der deutschen Romantik (Robert Schumann).
:confused:
Was mag koelnklavier damit meinen? ;) Kannst du mal näher ausführen?
Oder steh ich jetzt einfach auf dem Schlauch?
Mir ging es beim Lesen von Wolfgangs Beitrag genau umgekehrt, nämlich der berühmte "Aha-Effekt"... :idea: :)Also, ich seh zwischen CPE Bach und R. Schumann nicht sehr viele Ähnlichkeiten.
Die Überschwänglichkeit von Schumann z.B. fnd ich bei CPE gar nicht. Oder? Das Aufgreifen von "Gedankenfetzen", hm..wie koelnklavier schreibt, kann ich in der Form bei Schumann auch nicht entdecken. no
Ich find das Stück unglücklich für einen Anfänger gewählt, das meinte koelnklavier auch, glaub ich. Es schenkt einem nichts.
Pleyel und Vanhal sind zwar zeitgleich in die Periode der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang inzuordnen, haben aber mit diesen stilistischen Ausformungen nichts zu tun. Pleyel bewegt sich in der "höfischen" Sphäre der Pariser und Wiener Klassik, das musikalische Idiom von Vanhal entstammt wohl eher dem böhmischen Umkreis.Ich glaube aber eher nicht, daß Schumann über diesen Vergleich sehr erfreut gewesen wäre. Ich denke da an eine Bemerkung über den Finalsatz der D-dur Sonate von Schubert, wo Schumann meinte, das sei "eine Satire auf den Pleyel/Vanhalschen Schlafmützenstil" :D
Natürlich darfst Du bei CPE Bach nicht die harmonischen "Kühnheiten" und den virtuosen Zugriff erwarten. Aber vergleiche nur einmal die Bach'sche fis-moll-Fantasie mit Schumanns fis-moll-Sonate. Aber es geht mir gar nicht sosehr um "Ähnlichkeiten", sondern um Entwicklungsstränge. Zwar gab es in der Musik einerseits eine sehr große "Internationalität", andererseits aber auch eine sehr ausgeprägte regionale IdentitätAlso, ich seh zwischen CPE Bach und R. Schumann nicht sehr viele Ähnlichkeiten.
Die Überschwänglichkeit von Schumann z.B. find ich bei CPE gar nicht. Oder? Das Aufgreifen von "Gedankenfetzen", wie koelnklavier schreibt, kann ich in der Form bei Schumann auch nicht entdecken.
Ich glaube gar nicht einmal, daß das Stück technisch zu schwer ist. Ich denke eher, es fällt technisch umso leichter, je bewußter einem der musikalische Gestus ist. Die Sonate hat den Vorteil, daß sie aus kurzen melodischen Episoden besteht, die durch Pausen abgefangen werden. Es besteht also immer die Möglichkeit, bewußt zu atmen und (Körper-)Spannung abzubauen.Ich find das Stück unglücklich für einen Anfänger gewählt, das meinte koelnklavier auch, glaub ich. Es schenkt einem nichts. Warum dann nicht lieber einen JS Bach? Kleine Präludien und Fugetten?