C-Dur Tonleiter mit kleinem Finger hoch spielen vierstimmig

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Sebi087

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16. Sep. 2021
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Hallo Zusammen,

ich bin neu dabei und lerne derzeit von Null angefangen Klavier und Orgel, wobei mir das Klavier bisher einfacher fällt. Mein Lehrer sagt aber, das gibt sich nach und nach und muss nach und nach verstanden werden. Es gibt jetzt eine Aufgabe, die ich inzwischen gut greifen kann, aber noch nicht verstehe.
Und zwar soll die Tonleiter C-Dur vierstimmig nach oben gespielt werden. Wobei die linke Hand den Grundton spielt.
Auf dem Klavier war das mit Unter- und Übersatz recht einfach. Aber auf der Orgel...

Ich habe also jetzt für die rechte Hand:
CGE, DHG, ECG, FCA GEC, AFC, HGD und CGE

Ich habs wahrscheinlich nicht verstanden, aber warum muss ich für C noch GE anhängen und für D HG usw.
Woraus ergeben sich diese zusätzlichen Töne für die rechte Hand und wie soll ich erkennen und jedes Mal umständlich in meine Doku zu gucken, welche weiteren Töne zu C D E F G gehören etc.? Und C-Dur ist ja nicht die einzige.

Danke und liebe Grüße
Sebi
 
Du wirst da, anscheinend ohne theoretische Grundlagen gelegt zu haben, mit dem Aufbau von Akkorden konfrontiert.

Mein Standardbuchtip für alles, was nicht direkt mit der Arbeit am Instrument, sondern mit den diversen Grundlagen der Musik zu tun hat: Ziegendrücker: Allgemeine Musiklehre.

Allgemeine Musiklehren gibt es auch von anderen Autoren. In dieser Ausgabe schaue zumindest ich alles nach, was ich eigentlich noch aus dem Musik-LK wissen sollte.

Ich empfehle das jedem, der ein Instrument lernt, nicht nur das Instrument zu lernen, sondern auch die Musikalischen Grundlagen. Dafür eignet sich das Buch gut. Dann gibt es keine Fragen mehr nach Notation, Tonleiter- oder Akkordaufbau.
 
1, 2 oder 3, Du musst Dich entscheiden, ...
ups, Septimen fehlen noch.
 
Also so ergibt sich zwischen 6. und 7. Stufe eine Parallele.

Es handelt sich um Dreiklänge. Wenn das nicht in der Schule dran war, dann sollte es zumindest ein Orgel- oder Klavierlehrer erklären. Hier wird jetzt die Tonleiter mit den drei Hauptdreiklängen von C-Dur harmonisiert. Das sind C-Dur, F-Dur und G-Dur. Das macht teilweise Sinn, wenn man auf eine Choralharmonisation hinaus will. Da kann man so schon mal Standardsituationen und quasi "patterns" üben. Es ist allerdings völlig sinnlos, das ohne ein Minimum an theoretischem Unterbau aufzugeben. Der Lehrer hat aber schon Ahnung, oder?
 


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