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SZPILMAN

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31. Jan. 2007
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HI
Kann mir jemand mal gute Klavierbücher empfehlen, in denen praktische und theoretische Übungen zu lesen sind. ein Buch, das euch selber sehr geholfen hat und das einem Clair de Lune-Spieler (also mir:oops: ) weiterhilft?

Wäre sehr dankbar
 
Für Clair de Lune braucht man sich aber nicht zu schämen!

Es gibt Bücher wo alle Tonleitern (sämtliche Mollarten und dur als auch Ganztonleiten) in jeder tonart drinstehen
das is ganz gut, wenn man sie kann (ich kann sie noch nicht, hab aber unbedingt vor, sie noch vor der eignungsprüüfung zu lernen!)
 
Ein wirklich sehr, sehr nettes Buch mit vielen Tips und ganz kurzweilig geschrieben ist Charles Cooke "Die Freuden des Klavierspiels". Ich habs zur Zeit mal wieder aus der Stadtbücherei ausgeliehen. Leider gibt es das nur noch antiquarisch und sehr teuer (ca. 30 € bei einem Amazon-Anbieter) aber vielleicht kannst Du es dir auch irgendwo ausleihen.

Gruß, Beate
 
Mein gern wiederholter Tipp, noch zu haben und nahezu geschenkt, Walter Georgii: Das Klavierspielerbüchlein. Passt in jede Jackentasche und hat zu fast zu jedem Thema vor allem der Anfangsphase interessante Gedanken und nützliche Tipps mitzuteilen. Mehr dazu hier in der Produktbeschreibung.
 
danke klavirus für den link.
Ich hab das Buch soeben bestellt. Es kommt aus den Niederlanden, und sogar per Rechnung. Bin gespannt, wie lange es dauert.

Beate
 
Vielen, vielen Dank!
Ihr habt mir sehr geholfen.....
 
Hallo!

Ich habe vor die Bücher "Die Kunst des Klavierspiels" von Neuhaus und "Handbuch der Klavierliteratur" von Wolters zu kaufen.

Kennt jemand diese Bücher, hat sie vielleicht schon jemand und sind sie zu empfehlen?

Danke!

lg

manaus
 
Hey Klavirus,

Vielen Dank für den Link, das ist ja ein tolles Verzeichnis, da hab ich gleich das Klavierbüchlein von Georgii bestellt, für 9,- EUR :D (statt 66,- EUR ... da bin ich ja fast vom Stuhl gefallen).

*freu*

:tuba:
 
Hallo!

Ich habe vor die Bücher "Die Kunst des Klavierspiels" von Neuhaus und "Handbuch der Klavierliteratur" von Wolters zu kaufen.

Kennt jemand diese Bücher, hat sie vielleicht schon jemand und sind sie zu empfehlen?

Danke!

lg

manaus

Die "Kunst des Klavierspiels" von Neuhaus ist sehr zu empfehlen! Ich bin gerade dabei mich intensiver mit dem Buch auseinanderzusetzen. Ich hab es zwar einmal komplett gelesen, aber da steht so viel drin, dass ich bestimmt nur die Hälfte aufgenommen habe :D
...also nochmal gründlich lesen

marcus
 

Ich hab es zwar einmal komplett gelesen, aber da steht so viel drin, dass ich bestimmt nur die Hälfte aufgenommen habe :D
...also nochmal gründlich lesen

marcus

Ja, mir geht's genauso, hab es auch schon ganz gelesen und bin jetzt dran es noch einmal zu lesen. Die Fülle an Informationen ist gewaltig. Ich kann das Buch auch nur empfehlen, von Seite zu Seite wurde es immer besser. :o
Jana
 
Zitat von Picaresque:
Zitat:
Zitat von .marcus.
Ich hab es zwar einmal komplett gelesen, aber da steht so viel drin, dass ich bestimmt nur die Hälfte aufgenommen habe
...also nochmal gründlich lesen

marcus

Ja, mir geht's genauso, hab es auch schon ganz gelesen und bin jetzt dran es noch einmal zu lesen. Die Fülle an Informationen ist gewaltig. Ich kann das Buch auch nur empfehlen, von Seite zu Seite wurde es immer besser.
Jana
Da seid ihr beiden nicht allein. Hab das Buch auch einmal durchgelesen, aber bestimmt noch nicht mal 1/6 davon richtig aufgenommen.

Das Buch regt dazu an, allgemein über die Musik nachzudenken, kann einen dazu bringen, am eigenen Talent zu zweifeln;), und enthält unglaublich viele Tipps ( z.B. zur Körperhaltung, oder zum Rhytmus) die man direkt in die Praxis umsetzen sollte ( was ich noch nicht getan,da ich mit der Einstellung rangegangen bin, es wie einen Roman zu lesen;))

Das gute ist, dass es wahrscheinlich von sehr großen Nutzen für das eigene Klavierspiel ist, wenn man alles , so wies Neuhaus es beschreibt, umsetzt.

Das Schlechte ist, dass es wie ein Schulbuch geschrieben ist, und man sich manchmal wirklich durchbeißenmuss.

Ich kanns aber nur empfehlen.
 
Das Schlechte ist, dass es wie ein Schulbuch geschrieben ist, und man sich manchmal wirklich durchbeißenmuss.

Ich kanns aber nur empfehlen.
Ich musste mich auch erst etwas einlesen. Aber das liegt wohl daran, dass Neuhaus noch viele "Nebengedanken" mit einfließen lässt und vieles sehr genau erläutert.
Ich habe überlegt, ob ich mir jetzt wo ich soviel Zeit habe ein paar Kapitel thesenartig zusammenfasse. In Klausuren muss man das dauernd machen und einen gewissen Sinn hat das schon :)

Die Sprache ist auch nicht ohne! (für die gelegentlichen Bonmots sollte man wenigstens rudimentäre Französisch- und Latienkenntnisse besitzen) :floet:

marcus
 
Kann jemand was zu dem Buch von Wolters sagen? Ist es ein "Must have"??

Ich habe es vor einiger Zeit antiquarisch erstanden und bin insoweit mit meinem Kauf zufrieden, als ich immer wieder mal reinschaue.

Die neuere Klavierliteratur sowie die mancher Länder (Spanien z.B.) kommt relativ kurz weg - leider.

Der Stil ist etwas altertümlich und gewöhnungsbedürftig, Genderkorrektheit darf nicht erwartet werden. ;-)Die Klischees lassen grüßen.

Davon einmal abgesehen aber: viel fundiertes Wissen.
 
Und teilweise unfassbarer Blödsinn, was die neuere Klaviermusik angeht. Das einzige, was ihm beispielsweise zur 10. Skrjabin-Sonate einfällt, ist die Feststellung, dass diese recht kurz ist. Da muss man erstmal drauf kommen! :lol:

Wobei man der Fairness halber schon sagen muss dass das Handbuch in seiner Fülle sicherlich einzigartig ist und man nicht für sämtliche der aufgeführten Klavierwerke tiefschürfende Analysen oder musikwissenschaftliche Abhandlungen erwarten darf - "unfassbarer Blödsinn" ist in diesem Zusammenhang einfach Blödsinn - sorry.
 
"unfassbarer Blödsinn" ist in diesem Zusammenhang einfach Blödsinn - sorry.

Es gibt jede Menge Beispiele, in denen Wolters Werke der Neuen Musik mit einem Satz einfach abkanzelt, weil sie zu laut, zu lang, zu langweilig oder sonstwas sind. Reine Geschmacksurteile, teilweise mit persönlichen Angriffen gegen die Komponisten. Eine Notwendigkeit, seine Urteile wenigstens in einem Halbsatz zu begründen, sieht er nicht. Beispiele:

"Ist es nötig, tremolierende Dreiklänge in stets wechselnder Dauer 16 Minuten lang durchzuziehen?"

"Was treibt die Autorin zu solch endlosen Wiederholungen?"

"Was sollen da die 24 Tonarten, die doch kaum zu erkennen sind?"

"Grelle, reißerische Music-Hall-Klänge von fragwürdigem Reiz"

Oder manch schönes Pauschalurteil wie:
"Die russische Avantgarde schlägt weitgehend ganz eigene, sehr oft befremdliche Wege ein"

Im Kapitel über das 20. Jahrhundert findet man auf jeder Seite solche Sprüche. Und das ist unfassbarer Blödsinn, zumindest in einem solchen Kompendium, wo man eine gewisse Unvoreingenommenheit und Neutralität erwarten darf. Fragwürdig ist ebenfalls die sehr subjektive Gewichtung. Für Skrjabins späte Sonaten (Nr. 5 bis 10) hat er insgesamt gerade mal einen nichtssagenden Satz übrig, während das Klavierwerk etlicher Kleinmeister seitenlang ausgebreitet wird.

Mag sein, dass die Schwierigkeitsangaben für den einen oder anderen von Nutzen sind. Ich brauche das nicht, ich kann ein mir unbekanntes Stück auch so richtig einschätzen. Eigentlich gibt es doch ohnehin nur zwei Schwierigkeitsgrade: Wenn man ein Stück kann, ist es leicht, und wenn man's nicht kann, ist es unspielbar. Peng, aus! :lol:

LG, Mick
 

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