Buch Musiktheorie/Harmonielehre (Vorbereitung Studium)

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kurzfingerchen

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Hallo,

wollte nachfragen welche Bücher ihr für Musiktheorie/Harmonielehre emfehlen würdet?

speziell zur Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung für ein vertieftes Schulmusik-Studium, an der Hochschule an der ich es probieren würde, ist die theoretische Aufnahmeprüfung gleich dem künstlerischen Fach...


Erfahrungen bzgl. Aufnahmeprüfungen, Vorbereitung, etc. wären auch sehr nett :)
 
Die beste Harmonielehre, die ich kenne, ist von Diether de la Motte: Harmonielehre ( Bärenreiter-Verlag).
Alles wird an Musikbeispielen demonstriert; die Entwicklung der Harmonik in ihrer Historizität betrachtet. Lebendig geschrieben.
Für die Aufnahmeprüfung reicht wohl das Kapitel Bach-Händel-Vivaldi-Telemann.

Ich hatte das Glück, von de la Motte Harmonielehreunterricht zu bekommen.

Dass Buch trägt folgende Widmung:
Den Pfälzer Weinen, inbesondere dem Rhodter und Schweigener, in tiefer Ergebenheit.

Also kann an dem Buch nichts falsch sein.
 
Die beste Harmonielehre, die ich kenne, ist von Diether de la Motte: Harmonielehre ( Bärenreiter-Verlag).
Alles wird an Musikbeispielen demonstriert; die Entwicklung der Harmonik in ihrer Historizität betrachtet. Lebendig geschrieben.
Für die Aufnahmeprüfung reicht wohl das Kapitel Bach-Händel-Vivaldi-Telemann.

Ich hatte das Glück, von de la Motte Harmonielehreunterricht zu bekommen.

Dass Buch trägt folgende Widmung:
Den Pfälzer Weinen, inbesondere dem Rhodter und Schweigener, in tiefer Ergebenheit.

Also kann an dem Buch nichts falsch sein.

Aber für Anfänger geeignet ist es nicht. Trotzdem ein tolles Buch, schon seit 30 Jahren.
 
Vielen Dank für die Antworten!

@Rudl/@walsroderpianist:
Was sind denn ungefähr die Voraussetzungen/ benötigten Vorkenntnisse für dieses Werk?
 
Ich bin ja nun nicht direkt gefragt, aber vielleicht hilft es dir, kurzfingerchen, wenn ich dir kurz von meinen Erfahrungen mit dem Buch "Harmonielehre" von de la Motte berichte. Ich habe mir das Buch einmal ausgeliehen mit dem Vorsatz, es in einem Monat oder so mal von vorne bis hinten durchzulesen. Das geht allerdings nicht und bringt auch nichts! Man muss die Übungen darin machen (teilweise wird dazu angeregt, im Stil einer bestimmten Epoche oder nach bestimmten Regeln zu komponieren), und die angeführten Notenbeispiele genau studieren. Dann ist das Buch allerdings wirklich sehr gewinnbringend. Es hat zwar "nur" knapp 300 Seiten, allerdings steckt Material darin, das zu studieren und zu begreifen sehr lange dauert. Alles ist genau mit Beispielen belegt und aus den Werken der Komponisten gewonnen, keine nutzlose Theorie, die fern von Kompositionspraktiken ist.
LG,
Zoel
 
Hallo Kurzfingerchen,

ich weiß nicht genau, was ein vertieftes Schulmusikstudium ist. Allerdings sind die Anforderungen bei der Aufnahmeprüfung sicherlich höher als bei einem "normalen" Instrumental- oder Schulmusikstudium.
Im Prinzip reicht es, die allgemeine Musiklehre und einfache Kadenzen zu können, um mit dem Buch zu arbeiten; allerdings wäre es nützlich , schon etwas mehr zu wissen, weil de la Motte gleich sehr ins Detail geht; so werden zum Beispiel gleich alle 4 Erscheinungsformen des Quartsextakkords behandelt; der Autor leitet eben alle seine Erläuterungen aus den tatsächlichen Kompositionen ab und schreibt ( zum Glück) kein Kochbuch a la : man nehme jetzt mal einen Leitton und führe ihn.. etc.

Wie schon gesagt, musst du sicher nicht alle 300 Seiten durchackern; wahrscheinlich reicht das 2.Kapitel ( Bach-Händel-Telemann); vielleicht noch etwas vom Kapitel Haydn-Mozart-Beethoven, wegen der Behandlung der Modulation.

Falls du eine Musterklausur von der Hochschule hast, an die du willst- Hochschulen haben so etwas- könnte ich genauer sagen, ob der de la Motte passt.
Gut wäre es jedenfalls, wenn ein in Harmonielehre versierter Mensch ab und zu deine Lösungen nachsieht.

Viele Grüße
 
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