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ach was - das gelingt dir durchaus (und nicht eben auffallend selten)1. schreibe ich niemals sinnfreie Beiträge, in der ganzen Zeit meines Hierseins nicht.
rolf, bitte vergiß nicht, daß ich Sachen spiele, die die wenigsten Amateure hinbekommen. Ich hab schon Ahnung vom Erlernen des Klavierspiels.ach was - das gelingt dir durchaus (und nicht eben auffallend selten)
allerdings gilt das nicht für jede deiner Äusserungen, sondern es betrifft die Themen Musikverständnis und Spieltechnik: da gelingt dir sehr wohl krudes bis sinnfreies Zeugs.
Es geht nicht um Gomez' "Kenntnislosigkeit" - sondern um was völlig anderes. Nur, solange mir gegenüber ein feindliches Klima erzeugt wird, verspüre ich wenig Lust, mal darüber zu reden.aber wie dem auch sei: weiterhin viel Spaß dabei, dem Teilnehmer @Gomez de Riquet Kenntnislosigkeit in Sachen Musik nachweisen zu wollen
(1) mir sind genügend Amateure bekannt, die solche Sachen ordentlich spielen können (von JuMu Preisträgern und Klavierstudenten zu schweigen) - von denen bist du sehr weit entfernt...(1) rolf, bitte vergiß nicht, daß ich Sachen spiele, die die wenigsten Amateure hinbekommen. (2) Ich hab schon Ahnung vom Erlernen des Klavierspiels
Es geht nicht um Gomez' "Kenntnislosigkeit" - sondern um was völlig anderes. Nur, solange mir gegenüber ein feindliches Klima erzeugt wird, verspüre ich wenig Lust, mal darüber zu reden.
das @Dreiklang sind deine Worte zu Gomez´ sinnvollem und richtigem Beitrag, der dirnicht geschmackt hatte...Hallo Gomez,
(...)Falsch. (...) Unsinn. (...) Das ist blanker Unfug (...) Was soll dieses Esoterik-Bla Bla? (...) Ich weiß besser als Du, was es bei Musik zu verstehen gibt, da kannst Du sicher sein... (...) Du produzierst hier öffentlich Fehlurteile über Musik am laufenden Band,
(...)
Wen interessiert schon "Werktreue"?
(...)
Alles falsch, und Unsinn.
OT Peter
Daß ich (und ich meine es ernst) denjenigen viel Spaß und Freude wünsche, die sich damit beschäftigen.Hast du noch etwas zum Klavierauszug der Bruckner-Sinfonie beizutragen?
ein großer und tiefer Gedanke*) --- erweitere, übertrage ihn!aber ich sag's ehrlich, ich bin soweit, daß ich nur noch das glaube, was ich auch selbst hören kann, in Sachen Klavierspiel...
Zu dem "Substrat" wäre anzufügen: Das Erstellen eines Klavierauszugs hat zwangsläufig zur Folge, dass die gesamten Klangfarben des Orchesters nicht mehr zur Verfügung stehen. Aus dem Farbfoto entsteht gewissermaßen ein Schwarzweißbild: Jeder Farbnuance ist eine entsprechende Graustufe zuzuordnen, die der Spieler eines Klavierauszugs durch Dynamik, Artikulation und weitere Komponenten seines Spiels zu gestalten bedacht ist. Der im Orchesterapparat erklingende Tonvorrat ist durch Oktav-Versetzungen einzelner Töne bestmöglich abzudecken, auch ist vieles, was auf Orchesterinstrumenten problemlos ausführbar ist, auf dem Klavier unverhältnismäßig schwer oder gar nicht mehr spielbar und umgekehrt. Zur Verhältnismäßigkeit wäre zu ergänzen, dass das Satzbild eines Klavierauszugs eine permanente Gratwanderung impliziert: Überladene Texturen können den Pianisten überfordern, allzu großes Ausdünnen und Weglassen verzerrt bei leichterer Ausführbarkeit die originale Vorgabe - der Arrangeur muss bei jedem kleinsten Detail prüfen, ob die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.Klavierauszüge zu erstellen, ist ein Vorgang des Skelettierens: Man muß aus einem Orchestertonsatz, der von durchbrochener Arbeit, realer Polyphonie und Scheinpolyphonie, Stimmverdoppelungen, Füllstimmen, rein harmonisch gedachten Klangtexturen und rein klangfarblichen Wirkungen geprägt ist, das Substrat ermitteln, das auf einem Klavier (zu 2 oder 4 Händen) wiederum gut klingen soll - eine sehr anspruchsvolle Arbeit. Ich wiederhole mich: Bei keiner Gelegenheit lernt man ein Werk besser kennen. Es ist, als ob man ein Spielzeug in seine Einzelteile zerlegt, um es neu wieder zusammenzusetzen.
Anton Bruckner schrieb:Im zweiten Satz will ein verliebter Bursche fensterln gehn, wird aber nicht eingelassen.
Als Inspirationsquelle könnte man zuvor folgendes in Augenschein nehmen:Wir können ja ein Clavio-Projekt starten: Ich wäre bereit, einen Satz der Sinfonie aufs Klavier zu übertragen. Wenn sich ein paar Mitstreiter finden, bekommen wir vielleicht eine Klavierausgabe zusammen?
Dazu müsste man nicht nur eine gewaltige Menge an Idealismus aufbringen, sondern sich auf eine der existierenden Fassungen einigen...!
Vor neunzig Jahren erschien zu Bruckners hundertstem Geburtsjahr folgender Programmtext:Dass das nicht in ein paar Stunden gemacht ist, ist schon klar. Aber an 1-2 Wochenenden sollte man einen einzelnen Satz doch hinkriegen, denke ich. Die umgekehrte Arbeit (Orchestrierung eines Klaviersatzes) ist jedenfalls deutlich mehr Arbeit!
Bleib in der ersten Person Singular - dann stimmt's.Erstens, kann man nicht jede Kunst "gedanklich nachvollziehen"
Von welchem Planeten kommst Du? Daß alle Kunst kultischen Ursprungs ist, könntest Du sogar in Wikipedia nachlesen.Das ist blanker Unfug - die Wissenschaft weiß bis heute nicht, warum Menschen anfingen zu musizieren, oder warum der Mensch seine angeborene Musikalität entwickelte. Bitte mache Dich besser mit Fakten vertraut, bevor Du irgendetwas öffentlich fabulierst.
Dein Insistieren auf dem Ohr als der einzigen Instanz belegt wieder nur, daß Dir jeder andere Zugang zur Musik verwehrt ist.Musik wird zu dem Zweck geschaffen, um von Menschen gehört zu werden. Alles andere sind nachrangige Betrachtungen.
Du machst dem legendären Andrej Shdanow Konkurrenz.Schöne, und gelungene Musik sollen Instrumentalisten produzieren [...]
Das ist ein Zugeständnis, das man früher nicht von Dir vernommen hat - Gratulation! - ganz ernstgemeint.Und nein: natürlich glaube ich nicht, daß man mit der analytischen Beschäftigung mit Musik zwangsläufig sein Gefühl verliert.
Und da stimme ich sofort zu - mit der Einschränkung, daß Hören mehr ist, als sich von Tönen verwöhnen zu lassen oder nur in Gefühlen dahinzuschmelzen.Dennoch halte ich das sorgfältige Hören für eine sehr wichtige, und gewinnbringende Sache.
Du schriebst, daß du eine Diskussion zu einem bestimmten, Dir sehr wichtigen Thema vermeidest, solange Du Dich persönlichen Angriffen ausgesetzt siehst.
Es geht [...] um was völlig anderes. Nur, solange mir gegenüber ein feindliches Klima erzeugt wird, verspüre ich wenig Lust, mal darüber zu reden.
Du beziehst Dich sicher hierauf (in dem von mir bearbeiteten Post befand sich nichts derartiges)
Nur, solange mir gegenüber ein feindliches Klima erzeugt wird, verspüre ich wenig Lust, mal darüber zu reden.
P.S.: Der Bruckner- und Lisztschüler August Stradal hat mehrere Bruckner-Symphonien für Klavier zu zwei Händen bearbeitet. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob es auch eine Bearbeitung der vierten gibt.
Hofmeister XIX:
6 Bruckner, Anton. Symphonie No. 8 (Cm.) f. Pfte bearb. v. August Stradal. Berlin, Schlesinger Mk 10.
Juni 1900.
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- müsst Ihr selbst bei Antiquariaten usw. suchen ) :