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clavizimbler
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- 10. Juni 2013
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liebe leute,
bin seit längerem auf der suche nach dem perfekten flügel für mich. ein flügel der sowohl verlässliches arbeitswerkzeug für mich ist (jazz-pianist/-komponist) als auch eine inspirationsquelle für viele jahre sein soll.
habe vieles vieles vieles angespielt... die meisten flügel waren im preissegmet zwischen 10-20k; ursprünglich dachte ich mal dass ich für 10k schon was richtig dolles bekomme. das sehe ich nun leider bereits etwas nüchterner. ;-(
derzeit tendiere ich nun zum yamaha c3x(a). da dieser allerdings leicht (habe ein GUTES angebot) meine obergrenze "überkratzt" habe ich die suche nach alternativen noch nicht ganz aufgegeben.
nun habe ich von einem ehemaligen studienkollegen gehört dass dieser sich günstig einen alten bechstein-flügel erworben hat und den für ca. 4k hat überholen/restaurieren lassen... und nun vollstens zufrieden ist.
da habe ich mich auch mal umgeschaut und bin heute auf einen ca. 100jahre alten blüthner gestoßen:
Flügel Blüthner in Köln - Ehrenfeld | Musikinstrumente und Zubehör gebraucht kaufen | eBay Kleinanzeigen
da ich wenig ahnung von flügeln habe wende ich mich an euch.
was ich über dieses instrument - habe es heute angespielt - weiß ist:
- dass definitiv was gemacht werden muss ;-/
- dass er meiner ansicht nach großes klangpotential aufweist und ich überrascht war dass er trotz einjähriger unbespieltheit noch relativ gut in tune war
- dass er einem früheren recht bekannten komponisten gehörte, der ihn regelmäßig gepflegt hatte und dort seine werke drauf geschrieben hat ... ähh, also nicht mit dem stift auf´s holz !!
- dass eine konzertpianistin diesen flügel für "noch relativ gut in schuss" eingeschätzt hat
- dass der teil des resonanzbodens, den ich sehen konnte, zumindest keine sichtbaren risse aufwies
aber klar, die mechanik ist vielleicht zum komponieren ausreichend, aber nicht um tägliche übeszenarien mit bravour zu bewältigen.
besonders die mechanik interessiert mich. ich habe während meiner suche einige instrumente gespielt die mir vom klang durchaus gefielen, bei denen die mechanik aber überhaupt nichts für mich war.
lässt sich diese bis zum absurdum regulieren???
die seriennummer habe ich auch... allerdings weiß ich nicht wo ich herausfinden kann von wann der genau ist und z.b. welche mechanik etc. dort verbaut wurde!?
und überhaupt: kann ich sagen, dass wenn ich bereit bin z.b. in diesen (oder einen anderen alten) flügel einige tausend euro zu investieren dass ich dann ein super instrument habe?????
bin seit längerem auf der suche nach dem perfekten flügel für mich. ein flügel der sowohl verlässliches arbeitswerkzeug für mich ist (jazz-pianist/-komponist) als auch eine inspirationsquelle für viele jahre sein soll.
habe vieles vieles vieles angespielt... die meisten flügel waren im preissegmet zwischen 10-20k; ursprünglich dachte ich mal dass ich für 10k schon was richtig dolles bekomme. das sehe ich nun leider bereits etwas nüchterner. ;-(
derzeit tendiere ich nun zum yamaha c3x(a). da dieser allerdings leicht (habe ein GUTES angebot) meine obergrenze "überkratzt" habe ich die suche nach alternativen noch nicht ganz aufgegeben.
nun habe ich von einem ehemaligen studienkollegen gehört dass dieser sich günstig einen alten bechstein-flügel erworben hat und den für ca. 4k hat überholen/restaurieren lassen... und nun vollstens zufrieden ist.
da habe ich mich auch mal umgeschaut und bin heute auf einen ca. 100jahre alten blüthner gestoßen:
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da ich wenig ahnung von flügeln habe wende ich mich an euch.
was ich über dieses instrument - habe es heute angespielt - weiß ist:
- dass definitiv was gemacht werden muss ;-/
- dass er meiner ansicht nach großes klangpotential aufweist und ich überrascht war dass er trotz einjähriger unbespieltheit noch relativ gut in tune war
- dass er einem früheren recht bekannten komponisten gehörte, der ihn regelmäßig gepflegt hatte und dort seine werke drauf geschrieben hat ... ähh, also nicht mit dem stift auf´s holz !!

- dass eine konzertpianistin diesen flügel für "noch relativ gut in schuss" eingeschätzt hat
- dass der teil des resonanzbodens, den ich sehen konnte, zumindest keine sichtbaren risse aufwies
aber klar, die mechanik ist vielleicht zum komponieren ausreichend, aber nicht um tägliche übeszenarien mit bravour zu bewältigen.
besonders die mechanik interessiert mich. ich habe während meiner suche einige instrumente gespielt die mir vom klang durchaus gefielen, bei denen die mechanik aber überhaupt nichts für mich war.
lässt sich diese bis zum absurdum regulieren???
die seriennummer habe ich auch... allerdings weiß ich nicht wo ich herausfinden kann von wann der genau ist und z.b. welche mechanik etc. dort verbaut wurde!?
und überhaupt: kann ich sagen, dass wenn ich bereit bin z.b. in diesen (oder einen anderen alten) flügel einige tausend euro zu investieren dass ich dann ein super instrument habe?????
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