
Perpetuum
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- 12. Dez. 2018
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Hallo zusammen,
mein Name ist Stefan und ich bin zurzeit auf der Suche nach einem günstigen Salonflügel. Ich spiele überwiegend Barock und Klassik, momentan auf einem YoungChang Klavier und nun soll es eben ein Flügel sein. Ich lese schon seit einigen Monaten hier die vielen interessante Infos und habe schon sehr viel gelernt.
Vielen Dank schon mal an Alle hier für die unglaublich hilfreichen und oft sehr fundierten Beiträge.
Heute habe ich mir einen C.Bechstein-Flügel aus dem Jahr 1975 angeschaut. Länge 180 in nussbaum hell - Korpus besonders Klaviaturseite leider teilweise stark ausgeblichen. Klaviatur aus 11enbein. Inkl. DamppChaser. Wenig gespielt, wenn ich mir die Hämmerchen so ansehe. Evtl. wurden diese aber auch relativ frisch abgezogen. Stege, Stimmstock, Gussrahmen, alles gut. Preis: 8.000 €.
Anhand einer Checkliste, die hier "pianofortissimo" mal dankenswerter Weise erstellt hat bin ich Punkt für Punkt durchgegangen und hatte am Ende eigentlich nur 2 Problemchen:
1. Die Lackierung des sonst vollständig rissfreie Resonanzboden (von oben und unten intensiv betrachtet) weist viele kleine Haarrisse auf, die sich wie Spinnennetze über den ganzen Lack verteilen. Also nur der Lack hat feine Haarrisse - das Holz ist tadellos. Ist das nur ein optisches Problem (zu spröder Lack) oder kann das andere Ursachen haben? Kann das sein, dass Bechstein 1975 noch solchen zu spröden Lack verwendet hat?
2. Beim Loslassen der Tasten und entsprechendem Absenken der Hämmer gibt es bei allen Tönen ein leises klackendes Geräusch, das mich sehr stört. Ist so etwas durch Regulation (ggf. Erneuerung von Filzen etc.) in den Griff zu bekommen? Kennt jemand von euch so ein Problem?
Was sagt ihr zum Preis? Scheint doch ganz gut zu sein oder?
Viele Grüße
Stefan alias perpetuum
mein Name ist Stefan und ich bin zurzeit auf der Suche nach einem günstigen Salonflügel. Ich spiele überwiegend Barock und Klassik, momentan auf einem YoungChang Klavier und nun soll es eben ein Flügel sein. Ich lese schon seit einigen Monaten hier die vielen interessante Infos und habe schon sehr viel gelernt.
Vielen Dank schon mal an Alle hier für die unglaublich hilfreichen und oft sehr fundierten Beiträge.
Heute habe ich mir einen C.Bechstein-Flügel aus dem Jahr 1975 angeschaut. Länge 180 in nussbaum hell - Korpus besonders Klaviaturseite leider teilweise stark ausgeblichen. Klaviatur aus 11enbein. Inkl. DamppChaser. Wenig gespielt, wenn ich mir die Hämmerchen so ansehe. Evtl. wurden diese aber auch relativ frisch abgezogen. Stege, Stimmstock, Gussrahmen, alles gut. Preis: 8.000 €.
Anhand einer Checkliste, die hier "pianofortissimo" mal dankenswerter Weise erstellt hat bin ich Punkt für Punkt durchgegangen und hatte am Ende eigentlich nur 2 Problemchen:
1. Die Lackierung des sonst vollständig rissfreie Resonanzboden (von oben und unten intensiv betrachtet) weist viele kleine Haarrisse auf, die sich wie Spinnennetze über den ganzen Lack verteilen. Also nur der Lack hat feine Haarrisse - das Holz ist tadellos. Ist das nur ein optisches Problem (zu spröder Lack) oder kann das andere Ursachen haben? Kann das sein, dass Bechstein 1975 noch solchen zu spröden Lack verwendet hat?
2. Beim Loslassen der Tasten und entsprechendem Absenken der Hämmer gibt es bei allen Tönen ein leises klackendes Geräusch, das mich sehr stört. Ist so etwas durch Regulation (ggf. Erneuerung von Filzen etc.) in den Griff zu bekommen? Kennt jemand von euch so ein Problem?
Was sagt ihr zum Preis? Scheint doch ganz gut zu sein oder?
Viele Grüße
Stefan alias perpetuum