Beyonce - Halo

Entschuldigt, liebe Leute, wenn ich mich auf etwas Zurückliegendes beziehe, aber ich habe es gerade erst gelesen.

Liebe Chiarina, nimm das nicht persönlich. Hasi hat aus seiner Sicht recht: Er ist "sexy", Du nicht
Dazu kann man sagen: Hirn ist selten sexy, Unterhose schon...

Musst halt was ändern, Chiarina

*Duckflitzundweg*

Lieber fisherman,

du findest hasenbein sexy??? :shock: :floet:

Und das nur, weil er unterhaltsam ist???? *doppelschock und -floet*

Ich persönlich trage auch Unterhosen!!!

Keine Liebestöter....! *floet und grins*

Ansonsten steh ich mehr auf das, was in der Unterhose drin ist!!!!!!!!!!!!!! :floet: :D

Liebste Grüße

chiarina
 
AAAAAAAAAH!!!

HoeHue, könntest Du bitte mal das Was-Merk-Zentrum im Gehirn einschalten?
Merkst Du selber eigentlich garnicht, wie sehr Du in Deiner Denke hängst und nicht nachvollziehen kannst, dass manches, was Du für selbstverständlich hältst, nicht sooo selbstverständlich ist?
Rolf und ich sprechen davon, daß die Einteilung in E und U (bzw., was ich bessere Ausdrücke finde, danke Rolf, Kunstmusik und Gebrauchsmusik) sehr wohl sinnvoll ist.
Sind wir uns also soweit einig, dass die Nomenklatur (ernst vs Unterhaltung) völlig Banane ist?
Nochmal ganz konkret: Wozu, außer zu Tantiemenberechnungen ist diese Einteilung sinnvoll?
Weil es offensichtlich ist, daß es Musikwerke gibt, die sich eindeutig in die eine oder andere Kategorie einordnen lassen. Und weil darin die höhere Wertschätzung künstlerischer Musik im Vergleich zu Unterhaltungsgedudel völlig angemessen zum Ausdruck kommt.
Also, wenn zur Wertschätzung die Einteilung in irgendeine (E/U)-Kategorie nötig ist, dann kanns nicht so weit her sein mit der Wertschätzung. Die Wertschätzung von Werken aller Art bringt man imho primär dadurch zum Ausdruck, dass man sich mit ihnen beschäftigt.
Gestritten wird NUR über die Tauglichkeit bestimmter Einordnungskriterien bzw. darüber, daß es bestimmte Fälle gibt, in denen die Einordnung durchaus diskutabel ist.
Ich glaube nicht, dass es unstrittige und universell taugliche Einordnungskriterien hierzu überhaupt geben kann. Die Künstlerische Bewertung hat bei allen objektiven Maßstäben, die es sicher gibt, immer auch eine subjektive Komponente. Wieso streiten, wenn es überhauptkeinen Bedarf an einer solchen Einteilung gibt? Wenn natürlich die Tantiemen davon abhängen, ist es doch klar, dass es immer wieder zu Streit kommt.
Aber ich bin ja blöd, daß ich mir immer nochmal die Mühe mache, Dir das zu erklären zu versuchen... als nächstes kommt bestimmt wieder so ein blöder Einspruch... "Böh böh böh, aber so weit ich das verstanden habe, hat Hasenbein... bla..."
Herr Professor ist ganz schön überheblich.
Dito.
 
Hoe Hue, ein allerletztes Mal:

Es gibt Fälle, in denen die Einteilung in Kunst- bzw. Gebrauchsmusik NICHT subjektiv, sondern objektiv evident ist.

Zum Beispiel im Fall Amigos vs. Beethoven Neunte.

Da es solche Fälle ganz unbestreitbar gibt, haben Bezeichnungen wie Kunstmusik / Gebrauchsmusik (oder, nur ein anderes Wort, E und U) also objektiv eine Berechtigung. Peng, aus.

Wenn Du das bestreitest, ist das einfach nur idiotisch und heißt letztlich, daß Du den Kunstbegriff ablehnst und einem wahllosen kulturellen Relativismus das Wort redest, in dem dann irgendwann der blöde Ballermann-Typ, der Mickie Krause hört und dabei säuft, genauso relevant als "Kunst-Definierer" ist wie Daniel Barenboim. Dann hätten wir die "Idiocracy".

LG,
Hasenbein
 
Wie auf der Bühne als Pianist bin ich darauf bedacht, daß das von mir Gebotene zwar vor allem Inhalt hat, aber das Publikum auch im besten Sinne unterhält!

und das gelingt meist voll und ganz... ;);)


wie/wo findet man nur solche Bücher...?? :D:D
 

:D - in Wahrheit ist sie

250px-Arbo-Valchiria.JPG


oder

045.gif


*kicher*

Liebe Grüße

chiarina (49 - gerade geworden - blond, 1,80m groß - keine Angst! :D )
 
Hoe Hue, ein allerletztes Mal:

Es gibt Fälle, in denen die Einteilung in Kunst- bzw. Gebrauchsmusik NICHT subjektiv, sondern objektiv evident ist.

Zum Beispiel im Fall Amigos vs. Beethoven Neunte.

Da es solche Fälle ganz unbestreitbar gibt, haben Bezeichnungen wie Kunstmusik / Gebrauchsmusik (oder, nur ein anderes Wort, E und U) also objektiv eine Berechtigung. Peng, aus.

Wenn Du das bestreitest, ist das einfach nur idiotisch und heißt letztlich, daß Du den Kunstbegriff ablehnst und einem wahllosen kulturellen Relativismus das Wort redest, in dem dann irgendwann der blöde Ballermann-Typ, der Mickie Krause hört und dabei säuft, genauso relevant als "Kunst-Definierer" ist wie Daniel Barenboim. Dann hätten wir die "Idiocracy".

LG,
Hasenbein
Das ist doch Quatsch! Diesen kulturellen Relativismus, den Du mir hier anzuhängen versuchst, hab' ich nie vertretet. Nochmal ganz langsam zum mitschreiben, weshalb ich die U-/E- Einteilung ablehne:
1. Die Bezeichnungen. Namen sind nämlich nciht nur Schall und Rauch, sondern suggerieren sehr wohl assoziationen. Nämlich in der Gelichsetzung "ernste Musik" == "Kunstmusik" und "Unterhaltungsmusik" == "sonstiges Gedudel", dass einerseits Kunstmusik, eine bierernste Angelegenheit sein muss, die nicht zur Unterhaltung taugt und andererseits, dass Unterhaltung primär ohne intellektuell-künstlerischm Anspruch vonstatten geht.
2. Die Einteilung an sich. Nur weil es Beispiele, die sich klar und deutlich unterscheidbar sind, heißt das doch noch lange nicht, dass diese Unterscheidung für alle Musik praktikabel ist.
Brauchst Du ein Beispiel?
Es gibt unter den natürlichen Zahlen gerade Zahlen und es gibt Primzahlen. Die vier gehört ganz eindeutig und klar zu den geraden Zahlen. Die fünf ganz eindeutig zu den Primzahlen.
Nur weil bei der 2 und der 9 die Definitionen keine ganz Eindeutige Zuordnung zu einer dieser beiden Schubladen zulassen, heißt das doch noch lange nicht, dass man die Unterteilung aller natürlichen Zahlen in ganze und Primzahlen generell ablehnen müsste. Das Beispiel 4/5 zeigt doch ganz klar, dass es diesen Unterschied gibt. Peng aus.
 

Ham wir da nen Geburtstag übersehen? Große, göttliche Walküre, ich wünsche Dir viele unterhaltsame Unterhosen-Erlebnisse ;-) Und auch sonst nur das Allerbeste...

Hasi, entscheidend ist: C. braucht eben keine Peitsche! 1800 mm genügen.
 
HoeHue, ich diskutiere nicht mehr mit Dir weiter, weil Du's einfach nicht raffst. Tschüß.
 
Bevors dramatisch wird, will ich mal kurz zusammenfassen, wie ich das bis jetzt verstanden habe:

Hasenbein besteht auf der U/E-Einteilung, weil es genug Fälle gibt, wo dies eindeutig geschehen kann (Beethoven vs. Amigos)

Hoehue lehnt diese Einteilung ab, weil:
a) es eine umfangreiche Grauzone gibt
b) Kunst sich selbst beweist und es dazu keiner Deklaration bedarf
c) E-Musik auch unterhalten kann
d) Unterhaltende Musik durchaus künstlerisch wertvoll sein kann (und somit eigentlich E sein müsste);

womit sich in der Summe das ganze System ad absurdum führt.

Hab ich das richtig verstanden? Falls ja, ist das kein Grund, an irgendeiner Stelle pampig zu werden. Falls nein, erbitte ich Aufklärung.
Danke.

(PS. Nach bisherigem Verständnis tendiere ich zu HoeHues Meinung)
 
OOOOOOOHH, AAAHHHH! HIRNSAUSEN!!!! *Louis-de-Funes-mäßig rumspring*

Die Existenz von Grauzonen und Überschneidungen (oder meinetwegen auch großen Grauzonen) heißt doch nicht, daß dadurch eine Unterteilung hinfällig wird!
Wie kann man so vernagelt sein, Himmiherrgottsakrakruzifixnoamoi!

Bloß weil man in der Dämmerung nicht sagen kann, ob es jetzt noch Tag oder schon Nacht ist, kommt doch keiner daher und sagt: "Ach, diese Einteilung in Nacht und Tag ist doch Quatsch! Jeder Moment ist anders und individuell!"

Und bloß weil die meisten Leute politisch irgendwo so in der Mitte sind bzw. ihre Ansichten irgendwie so ein Mischmasch sind, ist es doch nicht hinfällig, davon zu sprechen, daß gewisse Menschen eindeutig "konservativ" (oder "rechts") sind und andere "links"!

Ich werde pampig, weil Ihr anscheinend bewußt mißverstehen wollt; die andere Erklärung wäre, daß Ihr zu doof wärt, aber das will ich Euch keinesfalls unterstellen.

LG,
Hasenbein
 
Also, um mich auch mal einzuklinken und Hasenbein noch mehr die Wände hochzutreiben :D - so wie ich das verstanden hatte, geht es doch eher um die Sinnfrage oder Zweckfrage. Wozu braucht man eine solche Unterteilung? Wenn man sich mal Kunst oder Literatur ansieht: Da ist doch in der Regel auch klar, ob etwas hochwertig ist oder nicht, ohne dass es dafür eine offizielle Unterteilung gibt. Wozu braucht man also diese Unterteilung?
 
Bevors dramatisch wird, will ich mal kurz zusammenfassen, wie ich das bis jetzt verstanden habe:

Hasenbein besteht auf der U/E-Einteilung, weil es genug Fälle gibt, wo dies eindeutig geschehen kann (Beethoven vs. Amigos)

Hoehue lehnt diese Einteilung ab, weil:
a) es eine umfangreiche Grauzone gibt
b) Kunst sich selbst beweist und es dazu keiner Deklaration bedarf
c) E-Musik auch unterhalten kann
d) Unterhaltende Musik durchaus künstlerisch wertvoll sein kann (und somit eigentlich E sein müsste);

womit sich in der Summe das ganze System ad absurdum führt.

Hab ich das richtig verstanden? Falls ja, ist das kein Grund, an irgendeiner Stelle pampig zu werden. Falls nein, erbitte ich Aufklärung.
Danke.

(PS. Nach bisherigem Verständnis tendiere ich zu HoeHues Meinung)

Danke, Fisherman.
Ich hab' schon langsam an mir selbst gezweifelt, ob ich mich wirklich sooo unklar ausdrücke, wie Hasenbein hier suggeriert.

Ich werde pampig, weil Ihr anscheinend bewußt mißverstehen wollt;
Nein, lieber Herr Hasenbein. Du weigerst Dich auf die eigentlichen Kritikpunkte einzgehen, drehst Dich im Kreis und "erklärst" seit Stunden das gleiche. Kein Wunder, dass Dich diese Art der Diskussion langweilt. Ich will nichts missverstehen. Ich verstehe das, was mir Texte im gegebenen Kontext nahelegen. Falls ich falschliege, kann man mich gerne korrigieren. Dazu muss man aber auch auf das eingehen, was ich schreibe. Gerne darfst Du mir auch Dummheit unterstellen, wenn Du meinst jeder intelligente Mensch hätte das anders verstehen müssen, als ich. Dann aber bitte konkret wo wie was, damit auch ich Dummerchen verstehe, was gemeint war.

Eine umfassende Einteilung (genau zwei Schubladen) wird in der Tat hinfällig, wenn die Grauzonen überhand nehmen. Das gilt mho mindestens genauso für die Einteilung poitischer Gesinnungen in links/rechts. (fisherman a) )

Zu meiner Frage nach dem Zweck dieser Einteilung abseits von GEMA-Ausschüttungen kam bisher nur die Aussage mit der nötigen würdigung von Kunstmusik. Dazu fisherman b).

Zu meiner Frage, ob wir uns zumindest soweit einig sind, dass die Begriffe U/E ungeeignet sind ( fisherman c) und fisherman d) ) kam bisher auch nichts außer "ja, es gibt bessere Begriffe". Man will also wohl unterschwellig doch an der herkömmlichen U/E-Terminologie festhalten.

Ich frage mich in der Tat wirklich, wieso Hasenbein die Unterteilung U-/E- Musik, deren Konkretisierung etwa durch die GEMA er ja auch kritisiert so vehement verteidigt.
 
Wozu braucht man also diese Unterteilung?

Diese Unterteilung ist einfach in gewissem Sinne praktikabel (und auch gängig bzw. sie wird gemeinhin verstanden). Radiosender fokussieren sich üblicherweise auf eine der beiden Gruppen, Musikgeschmäcker sehr oft auch...

Davon ab gibt es ja auch noch andere Einteilungen, die man je nach gusto ebenfalls gebrauchen kann.

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Der Begriff "Qualität von Musik" ist von dieser Einteilung völlig unabhängig. Jeder Musik läßt sich eine Qualität zuweisen. In der Regel ist diese Qualität bei der E-Musik aber höher als bei der U-Musik.
 
Ich mag ja Deinen direkten, provokativen "nicht durch die Blume" Stil. Aber manchmal schrammst Du schon hart an der Grenze zur Unverschämtheit.

Manchmal?

Bitte! EIn kleines bisschen Benehmen wäre auch von Dir angebracht!

Und ich dachte, er bekommt hier überhaupt keinen Gegenwind. Aber seine Tipps sind echt klasse, das muß man sagen. Seine Schüler müssen jedoch ein dickes Fell haben, weil er in Natura ja anscheinend auch so drauf ist.

OOOOOOOHH, AAAHHHH! HIRNSAUSEN!!!! *Louis-de-Funes-mäßig rumspring*

:D:D:D
Hehe, das tut gut! HB-Männchen-mäßig... ;)

Ich werde pampig, weil Ihr anscheinend bewußt mißverstehen wollt; die andere Erklärung wäre, daß Ihr zu doof wärt, aber das will ich Euch keinesfalls unterstellen.

Nö, laut deiner Aussage irgendwo anders ist das bei dir so üblich und anderes laaaaangweilig.
 
Darf ich auf Dreiklang hinweisen? Das ist ein wichtiger Aspekt, der mir neu war. Somit einfach der Versuch einer Einteilung OHNE Wertung! Damit kann ich leben.
Der Begriff "Qualität von Musik" ist von dieser Einteilung völlig unabhängig. Jeder Musik läßt sich eine Qualität zuweisen. In der Regel ist diese Qualität bei der E-Musik aber höher als bei der U-Musik.
 

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