Beyonce - Halo

Nee, wo habe ich das zugegeben??? Schon interessant, was Du alles in meine Aussagen hineinliest...

Chiarinas Antworten sind nicht selten gehaltvoll, informativ, konstruktiv etc. - aber Unterhaltungswert haben sie in aller Regel herzlich wenig.

Unterhaltungswert haben hingegen oft sehr z.B. die Postings von NewOldie! Wenn auch wieder auf einer andere Art als meine.

LG,
Hasenbein
 
Herrlich, da gucke ich nach langer Zeit mal wieder ins Forum und lese Hasenhein so wie man ihn kennt...da bekomm ich direkt lust mal wieder ein youtube video reinzustellen!
Und dann stellst du noch mal ein ganz schlechtes gefaktes rein und alle glauben dir das es von dir ist, abgemacht?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Chiarina .... Nette-Tante-Art für Sensibelchen .....
................. "spießig-nett"............Unterhaltungswert...herzlich wenig

Oh, was für ein nettes Feedback!!! :p :D

Also nochmal, kompakt zusammengefaßt: Ich habe kein Interesse daran, ohne Unterhaltungswert, sondern "spießig-nett" zu schreiben.
............................................
Chiarinas Antworten ................. aber Unterhaltungswert haben sie in aller Regel herzlich wenig.

Ja, ja, manche werden von Bohlen & Co. unterhalten, manche von..... . :floet: :D

Ganz liebe Grüße!!!

chiarina
 
Liebe Chiarina, nimm das nicht persönlich. Hasi hat aus seiner Sicht recht: Er ist "sexy", Du nicht ;-)
Dazu kann man sagen: Hirn ist selten sexy, Unterhose schon...

Musst halt was ändern, Chiarina ;-)

*Duckflitzundweg*
 
Chiarinas Antworten sind nicht selten gehaltvoll, informativ, konstruktiv etc. - aber Unterhaltungswert haben sie in aller Regel herzlich wenig.
Kommt vielleicht auch darauf an, wie man den Begriff "Unterhaltung" versteht.
Ich fühle mich glänzend unterhalten, wenn ich mit interessanten Gedanken konfrontiert werde.
Ganz egal ob diese je nach persönlichem Stil
freundlich oder eher polternd vorgebracht werden.

P.S: Die Abgrenzung zwischen U- und E-Musik konnte ich auch noch nie verstehen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
P.S: Die Abgrenzung zwischen U- und E-Musik konnte ich auch noch nie verstehen.

Nein? Dann hier - ich hab heute meinen netten Tag - eine kleine Nachhilfe:

U-Musik: Die Amigos - Weißt du was du für mich bist - Wenn die Musi spielt 2010 - YouTube

E-Musik: Dudamel: Beethoven's Ninth, Third Movement (Part 1 of 2) - YouTube

Na, Unterschied wahrgenommen??

Es ist hirnrissig, zu behaupten (wie es immer wieder vorkommt), es gäbe keine E- und U-Musik!

Was allerdings ein Problem ist, ist, wo die Grenze gezogen wird; dies spielt insbesondere bei GEMA-Tantiemen eine Rolle, da die GEMA den "E-Musik"-Begriff viel zu eng auslegt und z.B. ein Stück dann nicht als E-Musik (für die es bedeutend höhere Ausschüttungen gibt!) anerkennt, wenn es "jazzig notierte" Passagen enthält (z.B. aus Akkordsymbolen zu improvisierende oder Schlagzeugstimmen, die nicht vollständig ausnotiert sind). Grafische Notation, die ebenso vage ist, ist hingegen erlaubt...

Die berechtigte Angepisstheit darüber, daß die Grenzen oft falsch und willkürlich gezogen werden und dadurch engagierte, kompetente Musiker benachteiligt werden (wir Jazzmusiker können davon ein Lied singen), darf nicht dazu führen, daß man einfach Unterschiede leugnet! Das ist im Grunde wie bei der Emanzipation: Die berechtigte Forderung nach Frauengleichberechtigung führte leider zum bedauerlichen Phänomen des Gender Mainstreaming, wo ernstlich die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern geleugnet werden.

U-Musik ist Musik, bei der es nicht um künstlerische Aussage und um Streben nach musikalischer Qualität geht, sondern darum, in handwerklich akzeptabler Ausführung ein Publikum, das nicht wegen künstlerischer Aussage / musikalischer Qualität gekommen ist, mit musikalischem "Spektakel" irgendeiner Art zu versorgen, entweder als "Haupt-Act" oder als Background zu irgendwas (Tanzen, Essen...)

LG,
Hasenbein
 
Empfinde ich ganz genauso.

Mit meiner Muckenband mache ich schlicht und einfach U-Musik. Ich sehe dabei nirgends den Anspruch etwas höheres zu schaffen mittels der Musik,
Man wird gebucht und bezahlt und wir hingegen bieten ganz einfach solide gemachte Unterhaltungsmusik. Und je nach Location variiert das Repertoire, seien es Bossa,- Pop, Rock oder wie auch immer geartete Stücke.

Ich empfinde es so, dass ich bei den U-Musik Projekten zwar auch viel üben muss, aber dort ist das Ziel absolut eindeutig. Ich glätte den Sound, arbeite an sauberen Übergängen und versuche einfach alles ein wenig steril und homogen zu halten. Zumal das normalerweise ausschliesslich Coversongs sind.

Bei eigenen Sachen, für die meinen aber auch keinen Cent kriegt, ist es eine ununterbrochene Suche nach einem Klang und die Freude am experimentieren. Nunja, komponieren eben. Darüber wurde eig. schon mehr als genug geschrieben.

Schönen Gruß, Raskolnikow
 
O, ja. Da ist ein himmelweiter Unterschied. Von Beethoven fühle ich mich glänzend unterhalten.
Die Amigos wollen auf meinem Mobilgerät nicht gehört werden, aus der Erinnerung heraus ist für mich
sowas ernsthaft langweilig.
 
Du weißt schon ganz genau, was ich meine, red nicht rum.

Als normaler Mann kann man ebenso von einem Pornostreifen aus dem Internet "glänzend unterhalten" werden wie von, sagen wir, Woody Allens "Match Point".

Trotzdem ist das eine völlig unterschiedliche Art von "Unterhaltenwerden", und überdies ist die zweite Art wesentlich höher zu bewerten!

Und darum geht es im Unterschied "U-" zu "E-" Musik.

Bitte keine albernen semantischen Spielereien.

LG,
Hasenbein
 
U-Musik ist Musik, bei der es nicht um künstlerische Aussage und um Streben nach musikalischer Qualität geht, sondern darum, in handwerklich akzeptabler Ausführung ein Publikum, das nicht wegen künstlerischer Aussage / musikalischer Qualität gekommen ist, mit musikalischem "Spektakel" irgendeiner Art zu versorgen, entweder als "Haupt-Act" oder als Background zu irgendwas (Tanzen, Essen...)

die Definition finde ich sehr gut geeignet, um klare Trennlinien zu ziehen.

Nur habe ich bemerkt, dass E-Musik Hörer manchmal anzunehmen, dass U-Musik einfach zu spielen sei, -und dass ein "einfaches" Publikum auch einfach zufrieden gestellt werden kann.

Dies ist nicht immer gegeben. Leider. :D
Wer selbstkritisch versucht, U-Musik zu covern, dem wird manch vermeintlich einfaches Stück gehörig Respekt einflößen.

Persönlich habe ich das gerade schmerzhaft bei simplen? "Fleetwood Mac" Titeln aus den 70ern erfahren müssen.

Lieber Gruß, NewOldie
 

Du weißt schon ganz genau, was ich meine, red nicht rum.
Doch. Das hast Du ja oben sehr schön erklärt:

Was allerdings ein Problem ist, ist, wo die Grenze gezogen wird; dies spielt insbesondere bei GEMA-Tantiemen eine Rolle, da die GEMA den "E-Musik"-Begriff viel zu eng auslegt und z.B. ein Stück dann nicht als E-Musik (für die es bedeutend höhere Ausschüttungen gibt!) anerkennt, wenn es "jazzig notierte" Passagen enthält (z.B. aus Akkordsymbolen zu improvisierende oder Schlagzeugstimmen, die nicht vollständig ausnotiert sind). Grafische Notation, die ebenso vage ist, ist hingegen erlaubt...
Es geht also ums Geld, soweit ich Dich verstanden hab'.

Natürlich gibt es Unterschiede in der Musik. Es gibt ruhige/fetzige, harmonische/dissonante, oberflächliche/tiefsinnige, gute/schlechte, interessante/langweilige Musik. Aber den Gegensatz zwischen Unterhaltung und Kunst, den Deine Definition zu konstruieren versucht, lehne ich ab:

U-Musik ist Musik, bei der es nicht um künstlerische Aussage und um Streben nach musikalischer Qualität geht, sondern darum, in handwerklich akzeptabler Ausführung ein Publikum, das nicht wegen künstlerischer Aussage / musikalischer Qualität gekommen ist, mit musikalischem "Spektakel" irgendeiner Art zu versorgen, entweder als "Haupt-Act" oder als Background zu irgendwas (Tanzen, Essen...)

Waren die Aufführungen eines Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt nicht auch "musikalisches Spektakel" ohne dass dabei künstlerische Aussage und musikalische Qualität zu kurz gekommen wären? Und den großen bis mittleren Pop-Künstlern der letzten Jahrzehnte pauschal oberflächliches musikalisches Spektakel ohne Anspruch auf künstlerische Aussage und musikalische Qualität zu unterstellen, ... ich weiß nicht.
 
HoeHue, bevor Du weiterredest, mach bitte erstmal Mittagsschlaf und trinke einen kräftigen Kaffee. Das ist ja nicht auszuhalten, wie unklar Du denkst und wie falsch Du Gelesenes interpretierst, sorry.

Es geht also ums Geld, soweit ich Dich verstanden hab'.

Nein. Und nun lies nochmal genau, was ich oben geschrieben habe und in welchem Kontext das Beispiel mit der GEMA zu verstehen ist.

Aber den Gegensatz zwischen Unterhaltung und Kunst, den Deine Definition zu konstruieren versucht, lehne ich ab

Ey Horst-Jürgen, wenn Du einmal Deinen Grips anstrengen würdest, würdest Du klar sehen, daß ich keinen "Gegensatz" im Sinne von Ausschließlichkeit behauptet habe, sondern daß es lediglich so ist, daß es "Unterhaltung" auch OHNE "Kunst" gibt (Amigos, Pornofilme...), und dies dann im Fall der Musik als "U-Musik" bezeichnet wird, aber natürlich "Kunst" sehr oft auch unterhaltsam ist, warum sollte ich das idiotischerweise leugnen??

Und den großen bis mittleren Pop-Künstlern der letzten Jahrzehnte pauschal oberflächliches musikalisches Spektakel ohne Anspruch auf künstlerische Aussage und musikalische Qualität zu unterstellen

Wo tue ich das denn?? (Und ich würde es auch niemals tun!) Schon wieder nicht vernünftig gelesen bzw. in das Gelesene irgendwas reinfantasiert! Wahrscheinlich "U-Musik" = "Pop-Musik" oder so, ne?

U-Musik ist kein Stil oder Genre.

Ich diskutiere ja gerne hier, aber wenn ich es dauernd mit so ungenauen, an den Haaren herbeigezogenen, schnell mal runtergekrickelten Argumentationen zu tun habe, die nur dazu dienen, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, dann habe ich dazu keinen Bock, das nervt nämlich nur.

LG,
Hasenbein
 
HoeHue, bevor Du weiterredest, mach bitte erstmal Mittagsschlaf und trinke einen kräftigen Kaffee. Das ist ja nicht auszuhalten, wie unklar Du denkst und wie falsch Du Gelesenes interpretierst, sorry.
Sollte ich etwas missverstanden haben, lasse ich mich gerne korrigieren. Wo genau denke ich unklar?

Nein. Und nun lies nochmal genau, was ich oben geschrieben habe und in welchem Kontext das Beispiel mit der GEMA zu verstehen ist.

Ich hab' es jetzt mehrmals gelesen und es liest sich immer noch wie das Lamento eines Musikers, der angepisst ist, weil die Tantiemenzuteilung aufgrund der (ungerechtfertigten!) Zuordnung zur U-Musik geringer ausgefallen ist. (weiß nicht, ob ich der Einzige bin, dem solche Gedanken kommen)
Ey Horst-Jürgen, wenn Du einmal Deinen Grips anstrengen würdest,
Ich mag ja Deinen direkten, provokativen "nicht durch die Blume" Stil. Aber manchmal schrammst Du schon hart an der Grenze zur Unverschämtheit.
würdest Du klar sehen, daß ich keinen "Gegensatz" im Sinne von Ausschließlichkeit behauptet habe, sondern daß es lediglich so ist, daß es "Unterhaltung" auch OHNE "Kunst" gibt (Amigos, Pornofilme...), und dies dann im Fall der Musik als "U-Musik" bezeichnet wird, aber natürlich "Kunst" sehr oft auch unterhaltsam ist, warum sollte ich das idiotischerweise leugnen??
Die Unterteilung in U/E-Musik wird aber i.d.R. schon als mehr oder weniger disjunkte Zerlegung aller Musik verstanden? Oder nicht?

Wo tue ich das denn?? (Und ich würde es auch niemals tun!) Schon wieder nicht vernünftig gelesen bzw. in das Gelesene irgendwas reinfantasiert! Wahrscheinlich "U-Musik" = "Pop-Musik" oder so, ne?

U-Musik ist kein Stil oder Genre.
Welche Musik aus den Genres Pop/Rock wird denn üblicherweise unter "E-Musik" einsoriert? Wie viel der überlieferten Musik von vor 1850 wird unter "U-Musik" einsortiert?

Ich sehe in der Tat bisher noch keinen nachvollziehbaren Grund (Außer vielleicht der Absicht, "höherwertigen" Musikformen, für die ansonsten keiner bereit wäre "angemessen" zu bezahlen einen angemessenen Teil vom Kuchen der GEMA-Einnahmen zukommen zu lassen) zur Unterteilung in U- und E- Musik.
Ich diskutiere ja gerne hier, aber wenn ich es dauernd mit so ungenauen, an den Haaren herbeigezogenen, schnell mal runtergekrickelten Argumentationen zu tun habe, die nur dazu dienen, den eigenen Standpunkt zu verteidigen
Bitte! EIn kleines bisschen Benehmen wäre auch von Dir angebracht!
 
Gähn... daß die Einteilung bzw. "Grenzziehung", welche Musik der U- und welche der E-Musik zuzurechnen ist, häufig fragwürdig ist, das habe ich doch von Anfang an gesagt! Wieso kommst Du dann mit dem absolut untauglichen Argument, diese und jene Musik würde doch schon immer da und da "einsortiert"? Genau diese Einsortierung habe ich doch in Frage gestellt!

Dennoch, und das war doch der Ausgangspunkt, um den es eigentlich nur geht (aber Du lenkst durch dein ewiges Mißverstehen immer wieder nur anderswo hin), ist es Quatsch, zu sagen, es existiere keine E- und U-Musik (bzw., was aufs Gleiche hinausläuft, diese Einteilung sei Unsinn)! Man kann nur sagen, über dies und jenes Stück kann man streiten, ob es der ernsthaften, der Kunstmusik, zuzurechnen ist, oder der Unterhaltungsmusik. Beim Beispiel Amigos vs. Beethoven jedoch ist die Sache sonnenklar, was was ist - ergo existieren U- und E-Musik, man hört und sieht es hier ja ganz eindeutig. Peng, aus.

Und der Grund zur Einteilung in E und U ist derselbe, warum man einen Picasso ins Museum hängt und außerordentlich wertschätzt, diese geschmacklosen "Traum"-Bilder, die man beim Straßenhändler kauft, jedoch nicht.
So viel Kulturverständnis hast Du doch wohl sicherlich.

LG,
Hasenbein
 
Hasenbein, es hängen auch beschissene Picassos*** in Museen rum, genauso wie man in einer Galerie hinterm Wald große Kunst erstehen kann.. Und Du weißt das. Ist alles nicht so einfach.

***P. war auch ein cleverer Showman, wie Dali, oder heute Hirst.
 
Gähn... daß die Einteilung bzw. "Grenzziehung", welche Musik der U- und welche der E-Musik zuzurechnen ist, häufig fragwürdig ist, das habe ich doch von Anfang an gesagt! Wieso kommst Du dann mit dem absolut untauglichen Argument, diese und jene Musik würde doch schon immer da und da "einsortiert"? Genau diese Einsortierung habe ich doch in Frage gestellt!

Dennoch, und das war doch der Ausgangspunkt, um den es eigentlich nur geht (aber Du lenkst durch dein ewiges Mißverstehen immer wieder nur anderswo hin), ist es Quatsch, zu sagen, es existiere keine E- und U-Musik (bzw., was aufs Gleiche hinausläuft, diese Einteilung sei Unsinn)! Man kann nur sagen, über dies und jenes Stück kann man streiten, ob es der ernsthaften, der Kunstmusik, zuzurechnen ist, oder der Unterhaltungsmusik. Beim Beispiel Amigos vs. Beethoven jedoch ist die Sache sonnenklar, was was ist - ergo existieren U- und E-Musik, man hört und sieht es hier ja ganz eindeutig. Peng, aus.

Und der Grund zur Einteilung in E und U ist derselbe, warum man einen Picasso ins Museum hängt und außerordentlich wertschätzt, diese geschmacklosen "Traum"-Bilder, die man beim Straßenhändler kauft, jedoch nicht.
So viel Kulturverständnis hast Du doch wohl sicherlich.

LG,
Hasenbein
Es geht Dir also eher um eine Unterteilung in "künstlerisch wertvoll" und "belanglos". Die Benennung E/U suggeriert aber -und das war der Punkt, an dem ich die Kritik an dieser Unterteilung beiläufig in Spiel gebracht hatte- dass Unterhaltung primär mit Belanglosem erfolgt.
 
Ich sehe in der Tat bisher noch keinen nachvollziehbaren Grund (Außer vielleicht der Absicht, "höherwertigen" Musikformen, für die ansonsten keiner bereit wäre "angemessen" zu bezahlen einen angemessenen Teil vom Kuchen der GEMA-Einnahmen zukommen zu lassen) zur Unterteilung in U- und E- Musik.
also unter diesen krass merkantilen Maßstäben muss ein Flugzeugträger ein Kunstwerk sein, da in der Anschaffung ungemein teuer ;)

...vielleicht kann man sich überlegen, dass "zu unterhalten" doch recht allgemein gefasst ist und kaum als Definitionskriterium für den Unterschied zwischen Kunstmusik und Gebrauchsmusik ausreicht (was Hasenbein doch deutlich genug und richtig mitgeteilt hat)

und ansonsten: Nein. Auch ein "es geht ums Geld" ist keine Kunstdefinition (ein Unternehmer kann allem Warencharakter verleihen und alles verkaufen, schlimmstenfalls kollidiert er mit gesellschaftlichen Normen, wenn er z.B. seine Mutti für medizinische Versuche verkauft) :D:D:D
 
also unter diesen krass merkantilen Maßstäben muss ein Flugzeugträger ein Kunstwerk sein, da in der Anschaffung ungemein teuer ;)

Ich hab' doch nicht gesagt, dass die Kosten für die Erstellung ein Massstab für eine künstlerische Bewertung sein könnten. Wie verrückt wäre das denn. Aus Hasensbeins Äußerungen zu GEMA und Tantiemen hab' ich geschlossen (ich kenne die genauen Modaitäten der GEMA nicht), dass Werke, die als E-Musik gelten bei gleichen sonstigen Parametern (Verkaufszahlen gehen da glaub ich noch ein) gegenüber U-Musik bevorzugt werden. Es hat also einen pekuniären Aspekt für den Künstler (so der denn GEMA-Mitglied ist), ob sein Werk von diesem Verein als U- oder E- Musik eingestuft wird.


...vielleicht kann man sich überlegen, dass "zu unterhalten" doch recht allgemein gefasst ist und kaum als Definitionskriterium für den Unterschied zwischen Kunstmusik und Gebrauchsmusik ausreicht
Genau so. Es reicht nicht nur nicht aus, sondern ist imho völlig unbrauchbar.
(was Hasenbein doch deutlich genug und richtig mitgeteilt hat)
Soweit ich das verstanden habe, bestand er bis zum Schluß auf der Sinnhaftigkeit, der E/U-Einteilung.
 
AAAAAAAAAH!!!

HoeHue, könntest Du bitte mal das Was-Merk-Zentrum im Gehirn einschalten?

Rolf und ich sprechen davon, daß die Einteilung in E und U (bzw., was ich bessere Ausdrücke finde, danke Rolf, Kunstmusik und Gebrauchsmusik) sehr wohl sinnvoll ist. Weil es offensichtlich ist, daß es Musikwerke gibt, die sich eindeutig in die eine oder andere Kategorie einordnen lassen. Und weil darin die höhere Wertschätzung künstlerischer Musik im Vergleich zu Unterhaltungsgedudel völlig angemessen zum Ausdruck kommt.

Gestritten wird NUR über die Tauglichkeit bestimmter Einordnungskriterien bzw. darüber, daß es bestimmte Fälle gibt, in denen die Einordnung durchaus diskutabel ist.

Aber ich bin ja blöd, daß ich mir immer nochmal die Mühe mache, Dir das zu erklären zu versuchen... als nächstes kommt bestimmt wieder so ein blöder Einspruch... "Böh böh böh, aber so weit ich das verstanden habe, hat Hasenbein... bla..."

LG,
Hasenbein
 

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