Mir geht es wohl mehr um die rhythmische und Lagen-Gestaltung des jeweiligen Akkords, so wie man das auch aus dem Jazz kennt.
Mit Jazz kenne ich mich bisher weniger aus, lerne ja auch nur in Häppchen und was den Rhythmus betrifft, da versuche ich den so gut es geht für Piano nachzubilden. Wenn ich nicht weiter weiß und nichts weiter finde, suche ich nach Midis, falls auffindbar.
Jedenfalls gibt es viele Möglichkeiten, als Midi hatte ich mir z.B. mal Black Velnet (Alannah Myles) heruntergeladen, weil ich nur einmal sehen wollte, wie deren Shuffle in Noten aussehen.
Einfach war hingegen ein Habanera-Rhythmus auf Piano umzulegen. Überlege mir seither, ob ich mir noch Bücher über unterschiedliche Rhythmen bestelle. "Rhythm-Styles for Piano" ist in zwei Bänden erhältlich. Habe ich nur noch nicht bestellt, weil ich das letzte bestellte Buch noch ungelesen zu liegen habe.
Na ja und zwischendurch probiere ich dann selbst passende Begleitungen zu finden, wie den beiden Notenblättern entnehmbar.
"Drunken Sailor" hatte ich vor einigen Wochen begonnen. So wie es ist, klingt es rhythmisch schon beinahe gut, ist aber noch nicht fertig, weil zwischen den Strophen noch einige Takte fehlen, die ein kleinwenig Abwechslung reinbringen und erst nach der letzten Strophe ein Ausklang. Mit dem Üben beginne ich erst, wenn es fertig ist und mir alles gefällt, ab und an korrigiere ich dabei noch nach. Es sei erwähnt, es handelt sich nicht um Dur oder Moll, sondern um Dorisch.
Ähnlich verhält es sich mit "Star of de County Down", auch noch nicht richtig fertig, hört sich aber in MuseScore bereits brauchbar an. Der Rhythmus würde sich dann ebenfalls nach der ersten Strophe fortsetzen und erst bei der letzten ausklingen. Richtig wäre es aber erst zu hören, wenn ich mit dem Üben beginnen würde und damit lasse ich mir Zeit, weil ich noch mit anderen Übungen beschäftigt bin.