Beethovens Pathetique

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So und dann fange ich gleich mal mit einer wichtigen Frage an:
Und zwar erarbeite ich mir seit einiger Zeit Beethovens Pathetique. Mein absoluter Favorit und gar nicht ohne.

Aber beim Adagio cantabile habe ich ernste Schwierigkeiten. Und deswegen würde mich interessieren, wie Ihr das spielt.
Also ich meine jetzt, was mit der rechten, was mit der linken Hand,
Denn: Die Noten der linken Hand gehen in dem Griff so weit auseinander, dass man ein F und ein C gleichzeitig greifen müsste. also weit mehr als eine Oktave. Und bei mehr als 10 Noten auseinander kann meine Hand nicht mehr sauber greifen (obwohl ich auch das schon beachtlich finde ;) ) 11 ist das absolute Maximum, dann nur mit Ringfinder und Daumen und auch nicht ganz sauber.
Nun habe ich versucht, die oberen Noten mit der rechten Hand zu übernehmen. Da diese jedoch zu dem Lauf der linken Hand dazugehören, komme ich da durcheinander. Und die unteren Töne weglassen klingt auch grauenhaft ;)

Und daher meine Frage: wie macht Ihr das? Was kann ich noch versuchen? Denn das Adagio cantabile ist eine wunderbare Stelle, die man nicht einfach weglassen kann.
Ähnliche Problematik taucht dann nochmal in Takt 48 auf.

Jetzt bin ich mal gespannt
 
also in den noten die ich habe gibt es keine solche stelle :wink:
die eizige erklärung wäre dass du eine version hast bei der die noten irgendwie ungeschickt notiert sind, kannst du noch die genaue Stelle nennen bei der das Problem auftrat?
 
Also ich meine das Adagio cantabile, wie gesagt. Hier mal die Stellen, die ich meine (die Stelle am Anfang ist die wesentliche)
3.JPG

2.JPG

1.JPG



Und dann noch zwei ähnliche Stellen

Bei Nummer 2. ok, da ist es nicht so kompliziert, muss man halt umdenken. Aber ich habe es zur Demonstratoin mit reingekommen
 
Einfache Lösung: Die nach oben gestrichenen Notenhälse werden mit der rechten Hand gespielt, die nach unten gestrichenen mit der linken Hand.

Ich hoffe , es hilft und schönen Gruß

Hartwig
 
Zitat von Hartwig:
Einfache Lösung: Die nach oben gestrichenen Notenhälse werden mit der rechten Hand gespielt, die nach unten gestrichenen mit der linken Hand.

Ich hoffe , es hilft und schönen Gruß

Hartwig

Ich habs mir gedacht und auch schon so probiert. Nur komm ich mit meinen Fingern da noch etwas durcheinander. Aber gut, ich habe ja Zeit ;)

Und wenn ich mir die Pathetique so mal anhöre, wie sie richtig gespielt wird... (also die richtige Geschwindigkeit).. Da brauche ich auch noch ein Jährchen ;)
gerade die Läufe. Da verknote ich meine Finger bei ;)
 
neneee, da übernimmt doch die linke Hand die Melodie im Baß, rechts bleibt doch wie gehabt.

Hartwig
 
Du meinst sicher die rechte Hand, wie sie mit dem 4. und 5. Finger dann Melodie halten und spielen muß während die anderen Finger weiterhin die 16tel Noten spielen.

Gruß Hartwig
 
Was hast Du für komische Noten? :shock: :shock:
Leider hab ich keine Ahnung, wie ich meine Version mal ins Netz stellen kann, ich hab die Pathetique vor einiger Zeit mal selbst gespielt und fand das Adagio eigentlich am einfachsten. Ich habe alle Beethoven-Sonaten in zwei Bänden von Breitkopf und Härtel, Wiesbaden. Da ist das Problem nicht. :lol: :lol:
LG
Geli
 
Geli,
ich habe die gesamte Sonatenausgabe von Henle in 2 Bänden.
Vielleicht hat am Anfang die Schreibweise der ersten 3 bis 3 1/2 Zeilen verwirrt, wo man die rechte Hand auch im Baßbereich lesen und dann spielen muß.
Vel Freude beim Üben und baldigen Genuß des Fortschritts

Gruß Hartwig
 
Ich habe auch die gesamte Sonatennoten von Beethoven. Ist in zwei Bänden von der Peters Edition. In ganz tollem roten Einband. Leider haben wir nur Band eins. Und in Band zwei findet sich die Apassionata... :(
 

Hartwig Du hast Recht, ich hab´s jetzt erst gesehen, bei mir sind die 16tel im oberen (rechte Hand) Bereich notiert, das macht die ganze Sache allerdings erheblich einfacher :lol: :lol:
LG
Geli
 
Es freut mich , daß ich auch Dir , Geli, helfen konnte.

Gruß Hartwig
 
Hallo Geli,
noch ein Tipp für eine nicht so schwere Sonate, die ich eben grad nach langer Zeit vom Blatt spielen konnte: 1. Satz Schubert Opus 42 DV 845.
In Moderato aber dennoch gewaltig genug... eben Schubert, aber nicht so schwer von der Grifftechnik.
Vielleicht auch mal etwas für Pathetique-Liebhaber?

Gruß Hartwig
 
Hallo Hartwig,
vielen Dank, im Moment sagt mir dieses Stück nichts, aber wahrscheinlich hab ich es schon gehört und weiß wieder mal nicht, daß es dieses war. Leider habe ich von Schubert nicht sehr viele Noten, also wird das warten müssen bis zum nächsten Jahr :cry: :cry:
Trotzdem Danke, ich werd´s mir aufschreiben :)
Gruß
Geli
 
meine noten sehen irgendwie anders aus.
obwphl ich den zweiten auch noch spiele.
 
Wieso sehen die Noten bei Dir anders aus? Sag mal ein Beispiel, dann kann man vielleicht helfen.

Gruß Hartwig
 

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