Beethoven: Sonata quasi una Fantasia op.27 Nr. 2

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Wir sind Haydn!

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Haló!

Folgendes...

Ich spiele seit nunmehr 9 Jahren Klavier und nach langem Ringen studiere ich nun Beethovens 14te KLaviersonate in cis-moll ein, von mir aus auch "Mondschein- sonate". MIttlerweile ist es mir schier unbegreiflich, wieso so vile Klavier"Lehrer" darauf erpicht sind, ihre Schüler mit diesem Werk bereits nach wenigen Lehrjahren zu überfordern...

Hab letztens auf ner Kammermusikmatinee mitansehen müssen, wie sich eine 10-Jährige damit abschuften musste, nach jedem Harmoniewechel eine Unterbrechung... wie kann man sowas verantworten???

Ich denke, das sehr viele Klavierlehrer so der Musik, speziell der Beethovenschen, nicht gerecht werden...

Was sagt ihr dazu?
 
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Dann weisst du, was ich davon halte ;)

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bei jedem Harmoniewechsel eine Pause könnte aber doch auch an den punktierten notne liegen? naja ich habs ja nicht gehört...
Ich spiele jedenfalls auch seit ca. 8-9 Jahren und kann den 1. Satz jetzt ganz gut und spiele jetzt den 3. und ich denke eigentlich auch das das nicht wirklich was für Anfänger ist... Dann lieber "Für Elise".
 
Ich gebe dir zum Teil recht. Klar, das Stück ist anspruchsvoller als man denkt, aber sieh es mal aus der Perspektive des Schülers: Es kann schon eine Art "Schub" geben, endlich mal ein "bekanntes, schwieriges" Stück zu spielen. Mir jedenfalls ging es so.
Vom Klavierlehrer gefordert werden sollte es allerdings nicht. Wenn, dann ist es der Schüler, der den Wunsch äussert, dieses Stück zu spielen.
 
spiele jetzt den 3. und ich denke eigentlich auch das das nicht wirklich was für Anfänger ist
Das ist ja grad der Witz an der Sache. Beide Sätze sind etwa gleich schwierig, aber den ersten Satz spielen nunmal so viele Anfänger, die den dritten, wenn überhaupt, erst ein paar Jahre später spielen könnten.
Und das liegt einfach daran, dass sich der dritte Satz wirklich nur dann gut anhört, wenn man ihn auch richtig spielt.
Aber ein grauenvoll gespielter erster Satz hört sich in den Ohren so mancher Anfänger, die ihn spielen, nun mal gut an.
 

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