Beethoven op. 49 Nr. 1

blackbird

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Bestandsaufnahme nach zwei Jahren Unterricht:

Die 16tel im 2. Satz (rondo allegro) machen mir Kopfzerbrechen: Die mühsam eingeübte Handhaltung, bei der die Kraft aus einer Drehbewegung des Handgelenks quasi geschüttelt wird, löst sich bei einigermaßen passendem Tempo regelmäßig auf.

Habt Ihr Erfahrungen, wie man das in den Griff bekommt?

Hier der zweite Satz:

Beethoven Sonate op. 49 Nr. 1 g-moll 2. Satz: rondo allegro - YouTube

Auf Anraten meines KL spiele ich die 16tel mit Pedal, worüber es bestimmt geteilte Meinungen gibt. Ich finde, es klingt besser, auch wenn der Herausgeber schreibt: Perkussiv und non-legato.
 
Hallo Blackbird,

insgesamt nicht schlecht nach 2 Jahren! Du spielst schön im (noch etwas langsamen?) Tempo, recht sauber. Ich würde die Vorschläge kürzer nehmen. Was die 16tel angeht, ist diese Kombination aus Finger- und Handbewegung wohl nur langsam und bewusst zu üben. Kann leider Jahre dauern, bis es wirklich rund wird, aber ich denke, du bist auf einem guten Weg.

Es grüßt
Die Drahtkommode
 
Die 16tel im 2. Satz (rondo allegro) machen mir Kopfzerbrechen: Die mühsam eingeübte Handhaltung, bei der die Kraft aus einer Drehbewegung des Handgelenks quasi geschüttelt wird, löst sich bei einigermaßen passendem Tempo regelmäßig auf.

Habt Ihr Erfahrungen, wie man das in den Griff bekommt?

wenn du in deiner Hand das Gefühl hast, im endgültigen Tempo locker und flüssig zu spielen, wenn es obendrein wie gewüscht klingt: ja dann gibt es da nichts in den Griff zu kriegen, denn dann ist es da schon angelangt :)

die anfangs richtige übertriebene Schwungbewegung bleibt ja bei richtigem spiel erhalten, aber sie minimiert bei steigendem Tempo so sehr, dass man sie eigentlich nicht mehr sieht (es sieht oft so aus, als würden dann allein die finger spielen - aber das täuscht, weil man die antreibenden minimierten Schwungimpulse des Arms eben nicht mehr sieht)
 
Danke an Rolf und die Drahtkommode für ihre freundlichen Hinweise. Offenbar führt an jahrelangem Üben mal wieder kein Weg vorbei. Vielleicht läuft es ja bis zur Rente.
 

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