Beethoven Gassenhauertrio op. 11

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StefanN

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Von der Klavieristik her bin ich oft am Zweifeln, ob das so alles von Beethoven ist... Es gibt eine Reihe von Spielfiguren, die er nicht nochmals woanders "verwendet" hat.

Ich versuche derzeit, die lange Triolenpassage linker Hand in der letzten großen Variation (eigentlich nochmals vier Variationen) wieder durchzuüben...

Ehrlich, ich finde diese "Figuration" nahezu absurd, ein Scherz geradezu.

In Aufführungen höre ich die nie richtig heraus, ich habe den Verdacht, dass da oft vereinfacht wird...

Gibt es zu dieser Triolenpassage irgendeine Spieltradition? Einen Trick? Geht weniger ums Üben, mehr ums Verstehen.

Derzeit verlege ich mich darauf, die Triolenachtel auf Eins, Drei und Vier (also 1., 7. und 10. Triolenachtel) im Stil "leicht tenuto - ... - leicht staccato - leicht staccato" zu spielen, kurz: die Basslinie etwas geben.

Aber sonst... Triller, die kanonische Imitation, diese Triolenkette unten... das ist doch Humor, oder?:party:
 

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