Bedankt Ihr Euch für den Klavierunterricht?

Bedankt Ihr Euch für den Klavierunterricht?

  • ja, ich bedanke mich regelmässig (Blumen, Pralinen, Wein, o.ä.).

    Stimmen: 18 26,9%
  • ja, aber nur sehr unregelmässig.

    Stimmen: 19 28,4%
  • nein, ich würde nie auf die Idee kommen, mich für Unterricht zu bedanken.

    Stimmen: 10 14,9%
  • darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, finde die Idee aber eigentlich sehr gut.

    Stimmen: 14 20,9%
  • eine andere Antwort

    Stimmen: 6 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    67
P.S. Beim zweiten Wien-Treffen war er übrigens immer noch da .... und immer noch genauso muffelig.

Eines dieser Exemplare hat mal dermaßen demonstrativ die Augen verdreht, als ihn eine Bekannte, die aus D zu Besuch war, fragte, was denn eine dieser Kaffeespezialitäten auf der Karte nun genau sei, dass ich es kaum fassen konnte. Es war natürlich auch ihr Fehler, dass sie es "Kaffee", und nicht "Kaffee" aussprach. Also aufpassen beim Wienbesuch, Leute!
 
Eines dieser Exemplare hat mal dermaßen demonstrativ die Augen verdreht, als ihn eine Bekannte, die aus D zu Besuch war, fragte, was denn eine dieser Kaffeespezialitäten auf der Karte nun genau sei, dass ich es kaum fassen konnte. Es war natürlich auch ihr Fehler, dass sie es "Kaffee", und nicht "Kaffee" aussprach. Also aufpassen beim Wienbesuch, Leute!

Kam die aus dem Osten Deutschlands? :-D
 
Dann komm ich mal mit einem anderen Beispiel:

Mein derzeitiger KL (er wirds wohl auch nicht mehr sher lange bleiben) ist genau etwas was meiner Meinung danke nicht wert ist.
Er ist, zugegeben, zuverlässig, kann exzellent Klavier spielen und auch gute Tipps geben. Aber das wars dann auch.

Er hat keine persönliche Bindung zu mir, sehr wenig Zeit zum nachholen ausgefallener Stunden.
Ich habe nicht das Gefühl dass er sonderlich interessiert an seinen Schülern ist.

Natürlich grüße ich ihn und frage ihn wies ihm geht (auf Kosten meiner Unterrichtszeit) aber ein Danke bekommt er dafür nicht.

Ein Danke bekäme er von mir wenn er mich z.B. nach Schulschluss noch ein wenig am Klavier üben liese oder besondere Literaturtipps gäbe.

Und ich sage jetzt einfach ins blaue dass Klavierlehrer kein schlechter Job ist, wo man von allen angerotzt wird. Vielleicht hat man andere Probleme wie unmotivierte Schüler aber das bin ich zumindest auf keinen Fall.

Meine Friseuse bekommt übrigens auch kein Danke; die kriegt aber Trinkgeld :lol:
 
Das mit dem Trinkgeld ist eine sehr gute Idee!

"Hier, Meister, der Tip ist für die Kaffeekasse!"

CW
 
Dann komm ich mal mit einem anderen Beispiel:

Mein derzeitiger KL (er wirds wohl auch nicht mehr sher lange bleiben) ist genau etwas was meiner Meinung danke nicht wert ist.
Er ist, zugegeben, zuverlässig, kann exzellent Klavier spielen und auch gute Tipps geben. Aber das wars dann auch.

Er hat keine persönliche Bindung zu mir, sehr wenig Zeit zum nachholen ausgefallener Stunden.
Ich habe nicht das Gefühl dass er sonderlich interessiert an seinen Schülern ist.

Natürlich grüße ich ihn und frage ihn wies ihm geht (auf Kosten meiner Unterrichtszeit) aber ein Danke bekommt er dafür nicht.

Ein Danke bekäme er von mir wenn er mich z.B. nach Schulschluss noch ein wenig am Klavier üben liese oder besondere Literaturtipps gäbe.

Und ich sage jetzt einfach ins blaue dass Klavierlehrer kein schlechter Job ist, wo man von allen angerotzt wird. Vielleicht hat man andere Probleme wie unmotivierte Schüler aber das bin ich zumindest auf keinen Fall.

Meine Friseuse bekommt übrigens auch kein Danke; die kriegt aber Trinkgeld :lol:
Warum bekommt Deine Friseurin denn kein Danke ? Und was sagst Du stattdessen, wenn Du Dich im Spiegel bewundert hast und aus dem Stuhl aufstehst ?
 
Ich seh des mal ganz pragmatisch. Seelbständiger KL bekommt ohnehin sein Honorar welches er selbstbestimmt, da ist der "DankeObolus" schon mit eingerechnet :D

Bei Mitarbeitern von Musikschulen hingegen halte ich es für durchaus sinnvoll sich (wo mit auch immer) zu bedanken. Ich habe selbst mal an einer Münchner Mussikschule freiberuflich gearbeitet, der Schüleer zahlte für sein Unterricht 65 € im Monat, die Lehrkräfte bekamen da von 26 € im Monat pro Schüler.Ich war da schon recht erfreut daß mir Schüler öfter mal was so nebenher zusteckten, oder auch mal a Flascherl Wein oder was auch immer mal mitbrachten....aber gut, vielleicht dachten die ja auch "des alte Ekel muß doch irgendwie zu besänftigen sein" :rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
der Schüleer zahlte für sein Unterricht 65 € im Monat, die Lehrkräfte bekamen da von 26 € im Monat pro Schüler.

yikes_1.gif
Ist dieses Missverhältnis üblich???
 
Na, bei dem Lehrer..das reicht ja nicht mal für die ständig nötige Neuanschaffung des Rohrstockes. :lol:

Sicher, dass die 26 € pro Monat waren? Das wären ja gerade mal 6,50 die Stunde. Als Freiberufler? Das geht nicht.
 
freilich, Ausbeutung war des scho irgendwie, zumal Yamaha Musikschulen anderer Bundesländer beim Angestelltenverhältnis 50% zahlten bzw. Freiberufler gar 80-90%. Allerdings sind dort auch die Honorare geringer, so daß nun unterm Strich auch ned mehr für die Lehrkräfte raussprang. Da ich aber bekanntermaßen ein geldgieriges Ekel bin, schaute ich zu, daß ich nur Gruppen unterrichtete - bei den 5er Gruppen waren die 26 € schon ned so ohne - da hat´s scho mal so nebenher auch mal für a neuen Rohrstock gelangt :rauchen:


Viele Grüße

Styx
 

i bin ja auch mehr für die sozialpädagogische Methode des Strafstuhles - aber die Stromkosten......

Zur Implementierung von Quick Release bzw. Finger-von-den-Tasten-Lösen wartet die Musikschulen-Innung immer noch auf das nachrüstbare Tool, das um einen Sekundenbruchteil verzögert nach dem Niederdrücken der Taste dieselbe unter Strom setzt. Da meckern die Träger auch wegen der zusätzlichen Stromkosten. :teufel:
 
Natürlich muss man sich für den Unterricht bedanken ! Oder geht ihr auch ins Konzert und klatscht dann nicht am Schluss, Totenstille, der Pianist blinzelt ungläubig in den Saal, kein Laut, kein Huster, da ruft einer, aber wir haben doch den Eintritt bezahlt und du hast nur den Vertrag erfüllt, und dann gehen alle ! Holla, wie wäre das ???
 
Klavierlehrerinnen und Klavierlehrer erhalten doch eigentlich jeden Tag ein nonverbales Dankeschön.

Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Es kommt nicht selten vor, dass ich mich an einer verzwickten Stelle festbeiße und die Finger partout nicht auf die entsprechenden Tasten wollen. Beim nächsten Unterricht gibt er mir dann einen Tipp und – schwupps – klappt es auf einmal, wie durch Zauberhand. Dieses Aha-Erlebnis lässt mein Gesicht erstrahlen und diese sichtbare Anerkennung seiner didaktischen Hilfe ist dem Klavierlehrer meiner Ansicht nach mehr Dank, als das entsprechende Wort. Ich bin sicher, dass er auch ohne meine Worte des Dankes weiß, dass ich ihm dankbar bin.

edit: Tippfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine Arbeit bekomme ich regelmäßig Trinkgelder, obwohl das die Leute nicht müssten, daher finde ich es selbstverständlich, dass für den KL spätestens an Weihnachten was fällig ist. Wird aber wohl Geld sein, denn wenn man nichts voneinander weiß, ist es unmöglich, den Geschmack zu treffen.
Übrigens sind oft die Wohlhabendsten nicht gerade die Großzügigsten ;-)
 

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