Aufnehmen, jetzt mal richtig

Noch etwas zum gerne akzeptierten Preisunterschied zwischen Tascam und H4n:

@Moderato hat schon mehrmals seine Mikrofone zu meinen Treffen mitgebracht. @Pianojayjay und @Refrather gedenken, bei mir einen Satz aus BWV 1061 zu spielen und ich hoffe, dass das klappen wird. Bei einem anderen Treffen haben wir Alexandra und Christian mit einem Satz aus KV 488 gehört und Pärt wurde im Januar an beiden Flügeln zu Gehör gebracht.

Mit dem Tascam habe ich DIE Gelegenheit endlich beide Flügel gleichzeitig aufzunehmen. Manfred müsste dafür nur seine Oktavas mitbringen, denn Stativ, Stereoschiene und Kabel habe ich ja bereits.

Der Gedanke, bei mir ein Werk für zwei Klaviere aufnehmen zu können, hat ebenfalls den Ausschlag gegeben für den Kauf des Tascam-Gerätes.
 
Ich werde das H4n abgeben, nachdem Thomann es durchgesehen/repariert hat.

Stativ, Kabel und Stereoschiene - siehe Foto...

https://www.clavio.de/klavierforum/threads/aufnehmen-jetzt-mal-richtig.1849/page-26#post-435546

... habe ich gekauft, damit ich sie für Aufnahmen am Bechstein benutzen kann ohne die Stative am Bösendorfer von den Kabeln befreien zu müssen, denn diese sind an den Stativen "festgedröselt" (wie auf dem Foto in # 522 sichtbar).

Du müsstest nur die Oktavas in ihren Halterungen mitbringen.
 
dann ist es ja nicht mehr weit bis zum "Studio Marlene" ;-)
 
Gestern hab ich erstmals versucht mit meinem Digi (Yamaha Modus H01) Aufnahmen zu machen.
Ich habe dazu die Line-Ausgänge (cinch) mit dem Audioeingang der Soundkarte am Laptop (3,5 Stereoklinke) verbunden.
Aufgenommen habe ich mit Audacity, das hat ja mit meinem Yamaha CP70 schon mal einwandfrei geklappt.
Das Ergebnis war nun schrecklich - total verzerrt. Völlig unabhängig von der Eingangspegeleinstellung von Audacity.
Beim Einstöpseln in den Audioeingang eines Radios (Typ Ghettoblaster) klang es genauso schlimm.
Frustriert habe ich beim Musikladen angerufen, die haben versprochen, sich in der neuen Woche bei Yamaha zu erkundigen.
Und mir den Tipp gegeben, ich könnte es ja zur Not mal mit dem Kopfhörerausgang versuchen. Genau das hab ich heute probiert, nachdem ich ein passendes Kabel gefunden hatte. Ergebnis: Auch verzerrt! Dabei funktionieren die Kopfhörer an den entsprechenden Ausgängen einwandfrei. Es liegt also irgendwie an der Anpassung. Habt ihr einen Tipp für mich?

Grüße
Manfred
 

Sehe ich das richtig, das ist dann einfach eine neue, alternative Soundkarte.
Bist du sicher, dass die dann mit meinem Ausgangspegel funktioniert?
Wäre es nicht einfacher, das Signal mit irgendeinem Zwischengerät runterzuregeln?
Oder würde das die Tonqualität verschlechtern?

Grüße
Manfred
 
Das kann ich dir nicht sagen.

Ich bin damals mit dem Problem, mein Digi aufnehmen zu wollen, in Köln in den Musicstore gegangen und habe den ersten besten Verkäufer in der Computerabteilung gefragt, wie das am einfachsten geht.

Warum und wieso das funktioniert, weiß ich nicht, ist mir aber auch egal. Und die paar Euro war es mir wert.

Am besten machst Du das genauso. Die Typen in den Musikläden wissen da Bescheid.

CW
 

Seit wann haben Laptops denn Stereo-Line-In? Wenn es überhaupt noch eine zweite Buchse gibt (statt nur noch eine fürs Headset), dann ist das ein Mono-Mikrofoneingang mit Versorgungsspannung auf dem Ring.

Ich spreche nicht von eingebauten Buchsen, sondern von einem externen Kästchen, welches weiter mit den Aktivboxen verbunden ist.

Der Laden, in dem ich das Digi gekauft habe, schickt mir nun ein Yamaha-Interface zum Ausprobieren.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
@abschweb Und der Name dieses "externen Kästchens" ist geheim? ;-)
 
@abschweb Und der Name dieses "externen Kästchens" ist geheim? ;-)

Nein.
Die Beschriftung ist so klein, dass ich sie nur mit Brille lesen kann.
Die brauch ich sonst nur, um schlecht geschriebene Singtexte im Dämmerlicht, Telefonbücher, Beipackzettel von Medikamenten und üble Nebenwirkungen von Verträgen zu lesen.

Creative Modell "SB 1100" made in Malaysia.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
In "Richtung" PC direkt auf den Audioeingang zu gehen ist nicht empfehlenswert. Der ist nur für ein Mikro zum Sprechen gedacht. Für Musik verwende ich seit Jahren einen kleines Mischpult von Behringer, um die Pegel ordentlich einzustellen. Dann vom analogen Ausgang des Mischpults per A/D-Wandler zum USB-Port am PC.
Ein guter USB-Wandler ist z.B. der "Citronic USB Phono Line Cinch Adapter analog digital". Damit solltest Du auch direkt die Audio-Ausgänge des Digis abgreifen können.
 
Das Teil hat ebenfalls keinen Line-Eingang, wie fast alle USB-Audio-Sticks. #532 gilt entsprechend.

Vom erwarteten Eingangspegel hast du sicher Recht.
Aber Stereo müsste es doch sein, wenn Audacity 2 Kanäle aufzeichnet?

...
Hat dein Digi keinen USB-Port, um direkt auf einen Stick zu speichern?
Das ist heute eigentlich Stand der Technik.

Hat USB-Port, aber nur zum Einlesen, Speichern geht nicht.
Das Teil hat nur minimal mehr Bedienungselemente als ein akustisches Instrument.
Es klingt geil, spielt sich geil, sieht geil aus. Deshalb hab ichs gekauft.

Grüße
Manfred
 
Vom erwarteten Eingangspegel hast du sicher Recht.
Aber Stereo müsste es doch sein, wenn Audacity 2 Kanäle aufzeichnet?
Die Anschlüsse sind meist farbkodiert:
pink: Mikrofon-Pegel vorverstärkt, mono, Eingang
blau: Line-Pegel (Consumer -10 dBV), stereo, Eingang
grün: Line-Pegel (Consumer -10 dBV), stereo, Ausgang, ggf. mit zuschaltbarem Kopfhörerverstärker
 

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