Aufnahmeprüfung in Bremen

K

Kazura

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15. Juni 2010
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Hallo,

wie viele von euch möchte ich Musik studieren, und zwar Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klavier.

Ende Mai habe ich die Aufnahmeprüfung in Hamburg gemacht und leider nicht bestanden. Begründung gabs keine, da es noch nie so viele Studienbewerber waren und sie sich nicht die Mühe machen, jedem einzelnen die Punktzahlen mitzuteilen. (!?)

Anfang Juni Aufnahmeprüfung in Bremen, die habe ich bestanden, aber nur knapp. Meine Endnote ist 3,4 und bis zur Note 4,0 hat man noch bestanden. (Note 1,0 - 2,0: bestanden ohne Abitur, 2,1 - 4,0: bestanden mit Abitur). Jetzt zu meiner ersten Frage: Weiß jemand, wie diese Zulassungsverfahren durchgeführt werden? Wenn nur die besten genommen werden habe ich ja so gut wie keine Chance, höchstens, auf die Warteliste gesetzt zu werden.

Dann habe ich noch ein paar Fragen, und zwar an die, die schon Musik studieren/studiert haben: Wie voll ist denn der Stundenplan und wie viele Stunden habt ihr zu Hause noch euer Instrument geübt?

Es ist nämlich so, dass ich in Hamburg bei meinem Freund wohne, aber sollte ich wirklich einen Studienplatz bekommen, werde ich wohl nach Bremen umziehen müssen. Sonst wären das 1 1/2 - 2 Stunden Fahrt hin und nochmal das gleiche zurück, das heißt 3-4 Stunden pro Tag. Meiner Meinung nach ist das nicht machbar, da hätte ich ja kaum noch Zeit zum Üben. Was meint ihr dazu?
 
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Anfang Juni Aufnahmeprüfung in Bremen, die habe ich bestanden, aber nur knapp. Meine Endnote ist 3,4 und bis zur Note 4,0 hat man noch bestanden. (Note 1,0 - 2,0: bestanden ohne Abitur, 3,0 - 4,0: bestanden mit Abitur). Jetzt zu meiner ersten Frage: Weiß jemand, wie diese Zulassungsverfahren durchgeführt werden? Wenn nur die besten genommen werden habe ich ja so gut wie keine Chance, höchstens, auf die Warteliste gesetzt zu werden.

Ja, da werden sicherlich so einige sein, die wesentlich bessere Noten haben, so daß Du mit 95% Wahrscheinlichkeit nicht eine Studienplatz bekommen wirst.

Hast Du keine Mitteilung bekommen, wann Du endgültig Bescheid kriegst? Und hast Du nicht nochmal da im Büro angerufen und nachgefragt? Das wäre ja das erste, was ich tun würde...

Dann habe ich noch ein paar Fragen, und zwar an die, die schon Musik studieren/studiert haben: Wie voll ist denn der Stundenplan und wie viele Stunden habt ihr zu Hause noch euer Instrument geübt?

Du bist nicht sehr informiert bisher... wie kommt das?

Ich sage studiumsinteressierten Schülern immer, sie sollen unbedingt ein paar Monate vor der Aufnahmeprüfung Kontakt mit einem Dozenten der Hochschule aufnehmen und a) diesen über alle wichtigen Punkte befragen und b) möglichst mal bei ihm eine Stunde nehmen, damit er einen einschätzen kann, einem Tips geben kann und man zudem dann vielleicht schon ein bißchen bei der Kommission bekannt ist.


Es ist nämlich so, dass ich in Hamburg bei meinem Freund wohne, aber sollte ich wirklich einen Studienplatz bekommen, werde ich wohl nach Bremen umziehen müssen. Sonst wären das 1 1/2 - 2 Stunden Fahrt hin und nochmal das gleiche zurück, das heißt 3-4 Stunden pro Tag. Meiner Meinung nach ist das nicht machbar, da hätte ich ja kaum Zeit mehr zum Üben. Was meint ihr dazu?

Das mit der Hin-und Herfahrerei kannst Du total vergessen. Musikstudium ist kein Nebenbei-Ding, sondern man muß jeden Tag mehrere Stunden intensiv üben, egal ob in der Hochschule oder zu Hause, und zusätzlich noch diverse Veranstaltungen besuchen. Mich erstaunt wirklich, daß Du nach der Übestundenzahl fragst - Du solltest Dich erstmal wirklich genau darüber informieren, was ein Instrumentalstudium bedeutet, das ist kein Kindergeburtstag!

Letztlich muß Dir die Musikausbildung wichtiger sein als das ständige Zusammensein mit Deinem Freund (den Du ja schließlich am Wochenende sehen kannst oder so). Oder Du mußt zusehen, daß Du nächstes Jahr die Aufnahmeprüfung in Hamburg bestehst.

Vorher würde ich aber nochmal ganz genau mit einem kompetenten Hochschullehrer abklären, ob Dein Talent und Dein Ehrgeiz wirklich für ein Instrumentalstudium ausreichen.

Es gibt ja sonst auch noch Lehramt, Früherziehung etc.

LG,
Hasenbein
 
Danke für die schnelle und ehrliche Antwort, hasenbein.

Das Ergebnis des Zulassungsverfahrens bekomme ich Ende Juli, das weiß ich schon. Wenn meine Chancen wirklich nur 5% sind, einen Platz zu bekommen, ist das ziemlich aussichtslos... aber es ist nicht unmöglich. Wenn es nicht sein soll, werde ich wohl ein Jahr warten müssen oder etwas anderes studieren/eine Ausbildung machen.

Ich habe wirklich keinen Professor kontaktiert. Das war ein Fehler, aber genau deshalb frage ich hier im Forum nach! Die einzigen Informationen, die ich habe, habe ich von Klavierlehrern und aus dem Internet, und da hört man immer nur, dass es sehr anstrengend ist und man wirklich viel Zeit investieren muss. Musik zu studieren war schon immer mein Traum und ich denke, dass ich ehrgeizig genug dafür bin. Deshalb bin ich auch bereit nach Bremen zu ziehen und meinen Freund nur am WE zu sehen (wie ich schon geschrieben habe).
Ich möchte aber wissen, wie genau der Stundenplan aussieht und ob es wirklich so ist, dass man keine Zeit mehr für etwas anderes außer Klavier üben hat. Bei der Aufnahmeprüfung bin ich jemandem begegnet, der angefangen hat, Musikwissenschaft an der Hochschule zu studieren, wollte aber auf Pädagogik wechseln, weil es ihm keinen Spaß gemacht hat. Und er hat mir erzählt, dass er nur dreimal in der Woche (!) zur Hochschule gehen musste. Natürlich kann man die beiden Studiengänge nicht vergleichen, aber das hat mich ganz schön geschockt. Hat man da wirklich so wenig zu lernen? Deshalb möchte ich jetzt wissen, wie das bei meinem Studiengang aussehen würde.
 
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Hast du dich nur bei zwei Hochschulen beworben? Das ist riskant.
Vor allem bei so einem beliebten Studiengang wie KA bei Klavier sollte man sich bei möglichst vielen Unis bewerben.
 
Hallo Kazura,

was mich mal einfach sehr interessieren würde:

Warum genau hast Du Dich vor der Aufnahmeprüfung so unzureichend informiert und keinen Hochschuldozenten (muß ja nicht aus Bremen sein) kontaktiert?

Immerhin wohnst Du ja nicht in Vorpommern auf dem Dorf, sondern in Hamburg, wo jede Menge Leute mit Ahnung rumlaufen und wo es eine Hochschule und diverse andere Schulen gibt; immerhin hast Du ja sicherlich einen Lehrer gehabt...

Mich würde eine ehrliche (!) Antwort (hier im Internet bist Du ja anonym) sehr freuen, da ich schon länger nach Erklärungen für das Nicht-Informieren-Syndrom bei Aufnahmeprüflingen suche. Die Aufnahmeprüfung ist ja ein ganz entscheidender Punkt im Lebenslauf, aber trotzdem gehen viele damit total nachlässig um...

LG,
Hasenbein
 
Ich habe mich eigentlich bei 3 Hochschulen beworben, doch am selben Tag waren zwei Prüfungen und ich musste mich entscheiden - da hatte ich Pech :(
Ein weiterer Grund ist, dass ich mich nur in der Nähe von Hamburg bewerben wollte und an keiner Hochschule, die zu weit weg ist. Mein Freund ist mir eben auch wichtig... Hätte ich ihn nie kennen gelernt, hätte ich mich auf jedenfall an mehr Hochschulen beworben.

Dass viele sich nicht genug informieren trifft eigentlich auf alle Bereiche zu, viele brechen ja auch ihr Studium ab (kein Musikstudium, sondern allgemein), weil sie sich etwas anderes darunter vorgestellt haben.
Ich gehöre wohl auch dazu, obwohl ich mich immer bemühe, informiert zu sein. Über die Aufnahmeprüfung war ich jedenfalls bestens informiert (auch durch die Beiträge in diesem Forum ^^), über das Studium selbst dafür zu wenig.
Meine ehrliche Antwort dazu:
1. Ich habe keinen Professor kontaktiert, weil ich es nicht für so wichtig gehalten habe (nach dem Motto "ich schaffe das auch so") und
2. weil ich erst kurz vor den Aufnahmeprüfungen nach Hamburg gezogen bin, das heißt in Hamburg oder Bremen einen Professor zu kontaktieren wäre ziemlich knapp geworden. Da, wo ich vorher gewohnt habe (600 km von Hamburg entfernt im Süden Deutschlands), gibt es nur eine Hochschule im Bundesland, da hätte ich natürlich auch hinfahren können, auch wenn ich später nicht an der Hochschule studiert hätte.. aber ich habe es nicht gemacht.
Diese Haltung muss ich beim nächsten Mal ändern...
 
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Hallo Kazura,

Ich studiere gerade Klavier, drum schreibe ich dir mal was ich denke:

Vermutlich hattest du einen Lehrer, der dich nur unzureichend auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet hat und nicht wirklich informiert war. Das ist ja keine böse Absicht oder eine Unterstellung meinerseits, sondern eine naheliegende Vermutung. Der überwiegende Teil der Klavierlehrer unterrichtet meist Anfänger und mittelmäßig fortgeschrittene Schüler. Ab und zu sind einige dabei, die anspruchsvolle Literatur spielen, und selbst davon studieren die wenigsten Musik. Deine Eltern sind wohl auch keine Musiker, sonst hätten sie dir irgendwann gesagt, dass du nun einen besseren Lehrer brauchst (so war es bei mir - man kann sich selbst oft nicht wirklich objektiv einschätzen, besonders dann, wenn man es gewöhnt ist, in der Musikschulklavierklasse eh eine konkurrenzlose Ausnahme zu sein).

Du weißt ja jetzt, dass es mehr braucht als ein bloßes Erscheinen zur Aufnahmeprüfung, und du hast ja nicht nur eine Chance.
Unabhängig von deiner Situation würde ich bei dem Wunsch, Klavier zu studieren folgendes tun:

- alle potentiellen Hochschulseiten nach sämtlichen Klavierstudiums-Informationen durchsuchen (Anforderung Aufnahmeprüfung, Möglichkeiten der Studiengänge, ungefährer Studienverlauf mit Fächern, vorhandene Professoren)
- Hochschulen besuchen: Tag der Offnen Tür, Tag der Musikpädagogik / Alten Musik / sonstiges, Konzerte, Meisterklassenprüfungen
- Studienberatung Klavier kontaktieren und persönlich hingehen und beraten lassen, sowohl pianistisch als auch studientechnisch
- Professoren kontaktieren, hingehen, sprechen, vorspielen
- höchst qualifizierten Unterricht nehmen - am besten bei dem Prof, bei dem du studieren willst, jedenfalls aber bei jemandem, der vergleichbares Unterrichtsniveau und -Anspruch (!) hat und dich auf die Aufahmeprüfung vorbereiten kann
- über den Theorieteil /evtl. Pflichtfach bei der Aufnahmeprüfung informieren und Theoriekurse besuchen


Am wichtigsten von alledem ist qualitätvoller Unterricht, am besten bei Leuten mit Kontakten.

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Das Studium sieht an jeder Hochschule anders aus, da kann ich dir leider wenig sagen. Manche Pädagogik-Studiengänge sind ziemlich vollgestopft, andere weniger, und die Fächer differieren ebenfalls. Ähnlich bei KA.
Grundsätzlich hat man immer Gehörbildung und Tonsatz / Harmonielehre, außerdem vermutlich Musikgeschichte, Formenanalyse, Pädagogik, Klavierdidaktik, vermutlich Chor, Gesang oder ein anderes Instrument.
Ich habe / hatte z.b. noch Literaturkunde (Klavierliteratur), Instrumentenkunde, Akustik, Musikwissenschaften und sowas.
Ich kann kaum sagen, wieviel ich übe, aber wenn ich gefragt werde, nenne ich immer ca 5 Stunden im normalen Semesterbetrieb. Ist nicht immer so viel natürlich, manchmal liegts dafür drüber.
Dazu kommt dann noch Beschäftigung mit Musik im Klavierunterricht, Vorspiele von mir, Chor, alle Fächern, die Musikhöre beinhalten und Konzerte, die ich besuche.

Ich habe also verhältnismäßig wenig Unterricht, und Vorlesungen, bin aber trotzdem den ganzen Tag beschäftigt. Jeden Tag zu Pendeln ist also eine ziemlich unmögliche Idee, und jede Woche nur 4 Tage zu üben ebenfalls.
Was hast du denn zur AP gespielt und wie lange hast du daran geübt (täglich und in Wochen / Monaten ausgedrückt)?
Was hast du als Berufsziel?


liebe Grüße
Stilblüte
 
Vielen Dank Stilblüte! Genau das, was in deinem letzten Abschnitt steht, wollte ich wissen ;)
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, jetzt noch so viel zu schreiben, aber da du dich dafür interessierst, mache ich das gerne.

Erstmal muss ich meine Klavierlehrerin verteidigen, sie ist wirklich eine ganz tolle Lehrerin und gibt sich sehr viel Mühe. Das Problem ist nur, dass sie in Russland Musik studiert hat und sich deshalb nicht mit den Prüfungen in Deutschland auskennt. Vorher wollte auch glaube ich noch keiner ihrer Schüler Musik studieren... Meine Eltern sind keine Musiker, haben sich aber darum gekümmert, dass ich zu dieser Lehrerin komme. Ich als normale Schülerin kann ihren Unterricht zwar nicht wirklich bewerten, aber bei ihr habe ich große Fortschritte gemacht. Anfangs hatte ich jahrelang eine Lehrerin bei der musikalischen Früherziehung, das war natürlich was ganz anderes und meine Eltern wussten auch, dass ich eine bessere Lehrerin brauche.

Hier denken anscheinend alle, ich wäre nicht genug informiert gewesen über die Aufnahmeprüfung. Etwa, weil meine Note so schlecht ist? Ich wollte nur etwas über das Studium selbst wissen, sonst hätte ich schon ein Thema eröffnet bevor ich die Prüfungen hinter mich gebracht habe.

Folgendes habe ich gespielt:
- Bach: Präludium und Fuge g-moll BWV 861
- Mozart: Sonate KV 576
- Chopin: Etüde Op.10 Nr.5
- Rachmaninov: Prelude Op.23 Nr.6
- Mendelssohn: Rondo et Capriccioso
- Bartók: Ostinato aus Mikrokosmos Band 6

In Hamburg musste ich Bach, Mozart und die Etüde spielen; bei der Etüde habe ich mich leider oft in der rechten Hand verhaspelt und hatte danach auch ein schlechtes Gefühl, deswegen habe ich wohl nicht bestanden..
In Bremen musste ich Bach, Mozart und Bartók vorspielen und da hatte ich ein sehr gutes Gefühl! Bach und Mozart haben gut geklappt und ich habe mich während dem Vorspiel vor allem auf die musikalische Gestaltung konzentriert. Mit Bartók habe ich zwar nicht gerechnet, aber trotzdem denke ich, dass ich das Stück nicht schlecht vorgespielt habe. Als sie dann auch noch gesagt haben "sie haben auf jedenfall bestanden", hätte ich nicht gedacht, dass ich so eine schlechte Note bekommen würde :-( Aber an irgendetwas muss es ja gelegen haben. Stücke zu leicht, Vorspiel zu schlecht, Konkurrenz um einiges besser als ich... ich weiß es nicht. Dabei war ich richtig glücklich nach dem Vorspiel. Ich dachte eigentlich, die Theorie hätte ich verhauen, obwohl ich dort sogar die bessere Note bekommen habe. In Hamburg war Theorie&Gehörbildung viel leichter, ich bin mir sicher dass ich in dem Bereich bestanden habe. In Bremen hatte ich z.B. das komplette zweistimmige Melodiediktat nicht, weil sie den ersten Ton der linken Hand gar nicht angegeben hatten (den musste man also auch noch heraushören) und mit der rechten Hand hatte ich schon Schwierigkeiten, weil es in Moll war und ich nicht genau wusste, welche Tonart... In Hamburg dagegen hatte ich damit keine Schwierigkeiten und man hatte viel mehr Zeit.

So, jetzt habe ich meine Erfahrungen aufgeschrieben. Ich glaube nicht, dass ich so schlecht informiert war, über die Theorie wusste ich immerhin Bescheid und vieles steht auch schon auf den Internetseiten der Hochschulen. Es lag wohl eher am Vorspiel und da an zu viel Nervosität/zu wenig Übung/zu schweres Stück (Etüde).. und natürlich daran, dass ich keinen Professor kontaktiert habe ^^"

Ich habe übrigens ca. ein Jahr nur an den Vorspielstücken geübt, wobei wir zwischenzeitlich doch mal das eine oder andere Stück ausgetauscht haben, weil es besser zu mir passte und ich deshalb mehr Stücke geübt habe, als ich für die Prüfung gebraucht hätte. Ich habe z.B. auch zwei Etüden geübt, obwohl man in Hamburg und Bremen nur eine/gar keine braucht. In den Schulferien habe ich jeden Tag geübt, und auch am Wochenende. Während der Schulzeit leider nicht immer jeden Tag, da ich manchmal so müde war wenn ich bis 5 Uhr unterricht hatte, dass ich es zwar versucht habe, aber manchmal fast vor dem Klavier eingeschlafen bin *lol* Aber ich habe mich bemüht... jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ich vielleicht doch einen Platz bekomme. Aber da ich es nochmal versuchen kann, wäre ich nicht am Boden zerstört, wenn es nicht so ist ;)
Ich möchte Klavierlehrerin werden, aber ich stelle mich darauf ein, nebenbei noch einen anderen Job auszuüben. Damit allein kann man ja schlecht seinen Lebensunterhalt sichern. Ich habe dieses Studium gewählt, weil ich gerne andere Menschen unterrichten würde, aber auch aus Spaß am Klavierspielen und weil ich so mehr über die Musik lernen kann. Ich mache es für mich und nicht wegen dem Geld, was ich später damit verdienen werde.
Eine Ausbildung im Informatikbereich würde mich z.B. auch sehr interessieren...
 
Hallo Kazura,

Dein Programm klingt interessant.

Aufnahmeprüfungen an Hochschulen sind sehr schwer geworden.
Die Konkurrenz ist stark, oft werden nur wenige % der Bewerber genommen,
in Asien üben die Kinder bereits 10-13 Stunden täglich und bewerben sich ebenfalls.

Aber es gibt immer Chancen, wenn man sich nicht entmutigen läßt und weiter gut vorbereitet.

Sollte es jetzt noch nicht geklappt haben, schau mal bei

http://www.hamburger-konservatorium.de
www.institut-fuer-pianistik.de
http://www.mh-luebeck.de/studium/vorschule.html

Die bieten konkrete Vorbereitungen

Viel Erfolg und Gruß
Pianist1234
 

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