Aufmerksamkeit beim Notenlesen :-)

Akasha

Akasha

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29. Apr. 2021
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Guten Morgen, mal was Lustiges...

Am Mittwoch hatte ich Unterricht und habe ein Neues Stück bekommen aus Album für die Jugend, Melodie op68.
Bewegungsabläufe für die ersten 8 Takte waren kein Problem, hab mich nur gewundert, dass die linke Hand so tief spielt. Als ich beide Hände zusammenführen wollte, waren einfach nur grausig....ie Melodie war nicht erkennbar, hab die Hände nicht zusammen bekommen und hab nach 3 Tagen das Stück als: Für mich nicht spielbar!, abgehakt.:022:
Hab meiner Klavierlehrerin eine WhatsApp geschickt, dass ich nicht klarkommen und alles furchtbar ist. Bis Mittwoch sollte ich nur die recht Hand üben und die Linke machen wir dann Mittwoch.
Nochmal an die Noten...und dann? Die Noten für die linke Hand stehen auch im Violinschlüssel! Das habe ich glatt übersehen!:021:
Jetzt passt wieder alles...auch das Spiel beider Hände zusammen.
Versucht mal das Stück so zu spielen als stünden die Noten für die linke Hand im Bassschlüssel, das ist der Horror:021:

Ich glaube Ihr könnt genauso herzlich lachen wie ich...

Liebe Grüße :musik064:

Anja
 
Das ist bestimmt jedem schon mal passiert. Auch sehr schön, wenn sich mitten im Stück einfach, gemeinerweise, plötzlich und unbemerkt der Schlüssel ändert. :lol:

Inzwischen gucke ich mir jedes Stück erst einmal genau an bevor ich loslege, aber irgendetwas dummes passiert an einer Stelle oft trotzdem.

Ich habe es mal geschafft aus 4/4 Takten einen Walzer zu machen. Fand mein KL zwar ganz amüsant nur stand es so nicht in den Noten. Man sollte aus halben Noten am Ende der Takte keine Viertel machen. :021:
 
ist mir bei einem Stück in E-dur mal passiert, ich habe in Es-Dur angefangen, ging gut, bis zusätzliche Vorzeichen auftraten...:013:
 
Das ist bestimmt jedem schon mal passiert. Auch sehr schön, wenn sich mitten im Stück einfach, gemeinerweise, plötzlich und unbemerkt der Schlüssel ändert. :lol:

[...]

Hi Albatros,

da fällt mir ein Ding von früher ein. Ich hatte es damals sogar gepostet ( als LMG noch ) .

Zitat aus https://www.clavio.de/threads/mozar...740a-klavierauszug-merkwuerdige-stelle.16209/

Hi all,

habe eine kurze Frage zu folgenden Noten:

Mozart KV 488, Klavierauszug (Hermann Beck), Bärenreiter-Ausgabe 4740 a
(es sind diese roten Dinger wo außen in einem weißen Kreis draufsteht „Urtext der neuen Mozart-Ausgabe“ ) :

In Takt 190 des 3. Satzes (mit diesem Takt beginnt Seite 41) steht beim Klavier I in der linken Hand ein Bassschlüssel (auch die 3 Kreuze sind dort dazu passend!).

Das habe ich - obwohl ich nicht so viel Ahnung habe – als Fehlerchen interpretiert und zügig einen Violinschlüssel draus gemacht (denn der steht ja z.B. auch in Takt 187, allerdings auf der Seite davor, nämlich S. 40.)

Meine Frage an Euch: Ist dieser Sachverhalt für Euch ein „alter Hut“, also schon bekannt und ausgelutscht, und: Wie kommt es zu dem Bassschlüssel ? Gemäß „Urtext“: Hat Mozart ihn etwa (evtl. fälschlicherweise) dort angesetzt, ist es ein simples Versehen / Fehler, z.B. des Arrangeurs (Beck), oder ein Fehler, der nur in meinem Exemplar vorhanden ist, oder ist es einfach nur unwichtig, weil sowieso jeder bescheid weiß?

HMM – übrigens: Spielt man TATSÄCHLICH den Bassschlüssel, klingt es etwas „herbe“, aber vielleicht nicht unbedingt uninteressant ;) – zumal erst in der folgenden Zeile (Takt 195) in meiner Ausgabe wieder der Violinschlüssel vorn steht..

Fragt und meint: -LMG- !

Wie sich herausstellte, ist es wohl tatsächlich ne "Montags"-Ausgabe! TZZZZ !! :-)

LG, Olli!
 
Hier !!

Noch eins ! Warum passiert mir Solches ? Hier ist es ein ganzes Stück, das ....schwer zu beschreiben ist, :005:
auch das hatte ich damals mal erwähnt!!

Zitat aus https://www.clavio.de/threads/cortot-paderewski.16796/#post-294614

also ich habe hier folgendes liegen:

Chopin, complete Works, Editor: Paderewski, XV, Works for piano and orchestra:
Piano arrangement. .- The Fryderik Chopin Institute / Polish Music Publications. - ( c ) 1961, by Instytut Fryderyka Chopina.- Warsaw, Poland.-

Anm.: IFC 20 PWM 3539

Editorial Committee: I.J. Paderewski, L. Bronarksi, J. Turczynski.

Piano Arrangement: Jerzy Lefeld.

Ok...Da ist sie drin, die Polonaise op. 22...mit Andante Spianato.

Und jetzt gleich die Ernüchterung: Frage: a) Würde Dir das reichen ? und die ebenso interessantere Frage ist: Die Polonaise ist weiter hinten im Buch. Und geht NAHTLOS in den Schlussteil des Krakowiak über :D:D:D - *gggg* - bis sie wieder von NEUEM beginnt, allerdings hintenrum UNVOLLSTÄNDIG ist. :D

( Weswegen ich mir natürlich zusätzlich ( oder davor schon ? Weiß nicht mehr ) die Peters-Einzelausgabe geholt habe, Peters / Ruthardt... )

MEINE Frage wäre: Wessen Paderewski-Ausgabe weist dieselben Mankos auf, wie meine ??

LG, Olli !

PS.: Die haben sich bestimmt gedacht: Hmm, der kleine doofe LMG-Olli, was WILL der damit ?? Der kriegt hier dieses Montags-Dingens *ggg*

Menn! ;-) - aber ich liebe die Bände trotzdem! ;-)

LG, Olli!
 
Ach die Melodie. Ich spiele sie sehr gerne. Ich habe vor 1,5 Jahren zum ersten Mal gespielt. Ich wünsche dir viel Spaß damit.
 
Ich habe dann heute mit dem richtigen Schlüssel geübt...und was soll ich sagen .... es klappt und macht Spaß.
Und klar kann ich über mich lachen wenn ich dumme Fehler mache und sie selber bemerke. Das positive ist ja dann, dass ich mir das merke und den Fehler in Zukunft versuche zu vermeiden. Gerade als Anfänger ( ich habe seit April Unterricht) muss man auf so vieles achten, was noch nicht in Fleisch und But übergegangen ist, dass es bei mir dann zu solchen Anekdoten kommt.
Vor ein paar Wochen habe ich The Song of the secret garden gelernt, da wollte ich ganz fleißig sein und habe mir sämtliche Noten in Schrift darunter geschrieben; das hatte dann den Effekt, dass ich nur noch das geschriebene gelesen habe und nicht mehr die Noten. Den Fehler mache ich auch kein zweites Mal mehr :chr02::chr02:
 
Bei mir ist es so, dass ich mit KL leider zuweilen unselbstständiger bin, gefühlt mehr falsch mache, als ohne, als würde ein unbewusster Teil meines Kopfes denken "nur wenn du Fehler machst, bist du in Ordnung". In der Schule war ich auch gern für die falschen Antworten zuständig, erleichterte den anderen die Ausschlussdiagnosen.

Nicht selten realisiere ich im Unterricht vor dem Spiel z.B. beide Kreuze in der Vorzeichnung und schlage mit pianistisch wohldosiertem Effet das C an oder das F, denke dann, klingt ja gar nicht, nun denn, ist halt was Jazziges oder so. Nun ja, die Brücke zwischen Theorie und Praxis, die bei mir gespannt ist, hat halt ein paar Planken locker und manchmal muss ich mich über die Halteseile über Löcher stemmen, aber sonst ist sie 1A.

Sonst sei der KL aber ganz froh, so einen fähigen wie mich zu seinen Schülern zählen zu dürfen.

Erkältet, müsste ich trotzdem üben
 
Mein früherer KL hat bei einem wichtigen Vorspiel einmal einen Oktave zu hoch begonnen.
 


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