Auf der Suche nach *meinem* Instrument, Teil II

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Ich habe nen Feurich aus den 70ern und der hält nicht Fußbodenheizung und offenen Kamin aus, sondern sogar die Stimmung ;-) - dank Dampchaser! Dringende Empfehlung.
Auch in meinem alten Ibach ist ein Dampp Chaser (Piano Life Saver) verbaut. Seit 9 Jahren läuft das problemlos.
Das Musikzimmer hat Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit von 28%-knapp 60%.
Stimmen lasse ich den Flügel meist einmal im Jahr, hin und wieder zweimal.
 

Ganz ehrlich, nimm das Teil und gut ist! Man kann sich auch zu Tode suchen.
6,5k sind wirklich nicht die Welt, und wenns später mal was besseres sein sollte, ist auch ein hoher Abschlag zu verschmerzen. Üblicherweise ist die finanzielle Situation nach ein paar Jahren deutlich besser und jetzt ist offensichtlich ja eh nicht mehr drin. Also was überlegst Du eigentlich noch?
Ich habe eineinhalb Jahre nach meinen Klang gesucht und diese lange Sucherei nicht bereut.

Allerdings hatte ich in dieser Zeit ein W. Hoffmann Klavier
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eineinhalb Jahre nach meinen Klang gesucht und diese lange Sucherei bereut.

Allerdings hatte ich in dieser Zeit ein W. Hoffmann Klavier
@Coda hat gerade, glaube ich, gar kein Klavier. Und das geht eigentlich gar nicht. Würde dafür sprechen, doch rasch zu handeln. Aber eben, was man dann hat, das hat man.

Andererseits: @Carnina hat damals, wenn ich mich richtig erinnere, schnell mehrfach upgegradet, bis es gepasst hat. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Trotzdem würde ich keinen Stellvertreter kaufen, wenn ich schon merke, dass ich den Flügel nur als Stellvertreter für das, was mir eigentlich vorschwebt, kaufe.
 
@Coda hat gerade, glaube ich, gar kein Klavier.
Vielleicht hilft es sich zu überlegen, wie es weitergehen soll.

Kauft man ein Instrument, von dem man nicht überzeugt ist, dann wird dieses wohl nur ein Gast auf Zeit sein.

Umso wichtiger ist es, dass es für das Ding Nachfrage gibt, sonst ist es eine Anschaffung fürs Leben. Eine Entsorgung wird man schwer übers Herz bringen — das Resultat wäre dann, dass man in einer Situation strandet, die dauerhaft unbefriedigend bleibt.

Die Probleme, die das Heim beim Verkauf des an sich in perfektem Zustand befindlichen Instruments hat, wären ein deutliches Indiz in diese Richtung.

Ich bringe daher nochmal die Idee ein, ein Instrument zu mieten. Ein bezahlbares Instrument, das die Grundanforderung erfüllt und die Dauer der Suche erträglich macht und das man zu vorher definierten Bedingungen ganz sicher wieder los wird.
 

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