Apple-User benachteiligt

Micha: Aber halt nicht für Gastronomen. Da entscheidet oft, wann, von wo aus, über wen Du buchst. Ist ja auch ähnlich bei Reisebuchungen. Dass die Preisfindung für den Endverbraucher oft nicht rekonstruierbar ist, da gebe ich Dir Recht!
 
In Peru z. Bsp. ist völlig normal, dass Touristen für die Eisenbahnfahrt von Cuszco nach Machu Picchu ein vielfaches für das Billet bezahlen als ein Einheimischer. Gleiches gilt auch für den Eintritt in Machu Picchu.
Auf jeden beliebigen Markt in Thailand zahlt ein Einheimischer einen Bruchteil dessen was ein Tourist für die gleiche Ware zahlt.
 
Ich weiß nicht, aber wenn an einer Yacht "Preis auf Anfrage" dransteht, heißt das doch wohl auch, das der Kaufinteressent erstmal taxiert werden soll und dann wird ein Preis gemacht.

Einen Steinway D stellt sich erst gar keiner in den Showroom. Preislisten werden jedenfalls in der Regel auch nicht veröffentlicht. Sollte man also Interesse an einem solchen Instrument haben, muss man den Händler drauf ansprechen. Und der sagt dann "Für Sie ....".

Und wenn zwei Autos für je 50.000 Euro im Showroom stehen, kann es der eine Käufer trotzdem für 45.000 mitnehmen und kriegt noch 'n Fahrrad dazu und ein anderer zahlt 49.500. So ungewöhnlich ist das doch alles nicht!?
 
Micha, erzähl uns nicht, dass Du den gleichen Preis machst, egal, ob da ein Steinway D in einem Pallazzo steht oder ein abgenudeltes Klavier bei einem armen Studenten. Ich will schwer hoffen, dass Du da differenzierst.
 
Wieso darf man niemand umsonst reinlassen? Welches Gericht kann das verbieten?
 
In Peru z. Bsp. ist völlig normal, dass Touristen für die Eisenbahnfahrt von Cuszco nach Machu Picchu ein vielfaches für das Billet bezahlen als ein Einheimischer.

Soweit braucht man da gar nicht fahren. Geh über die Grenze nach Böhmen ins Wirtshaus, und Du bekommst die "deutsche" Speisekarte mit doppelten Preisen. Geht man mit einheimischen Bekannten aus, zahlt man auch einheimische Preise. Das war zu Zeiten, als Tschechien nicht in der EU war, ebenso hinehmbar wie Aber heute hat derlei schon ein Gschmäckle. Aber man ist als Marktteilnehmer ja nicht gezwungen, das Gebotene zu kaufen.
 

Ich bin in keinem orientalischen Bazar, wenn ich einen Onlineshop besuche. Stell Dir vor, Du gehst in Deinen Supermarkt, und findest Preise, wie etwa: Für Inländer 2,50 und für Ausländer 3 Euro , oder "die angebotene Ware wird nach ihrer Kleidung an der Kasse beurteilt" :blöd:
Auch der Vergleich für Verkehrssünder ist nicht zulässig. Ein Einkauf ist keine Bestrafung.
Jedes Geschäft hat Preisauszeichnungspflicht im Laden. Jeder Kunde sieht den gleichen Preis. Das sollte für Onlinehändler genauso gelten.

LG
Michael
Hallo Micha @klaviermacher:
geh mal in Kitzbühel einkaufen, bitte. In manchen Läden gibts extra Preise für Russen und Sandhüpfer (Scheichs). Die anderen Kunden bezahlen andere Preise. ;-)
 
Micha, erzähl uns nicht, dass Du den gleichen Preis machst, egal, ob da ein Steinway D in einem Pallazzo steht oder ein abgenudeltes Klavier bei einem armen Studenten. Ich will schwer hoffen, dass Du da differenzierst.

Macht doch jeder. Wenn der Kunde sympathisch ist und die Verpflegung stimmt, stimmt auch der Preis. Der Kunde hat´s in der Hand. Was bitte schön ist denn auch so schwer daran, dem Stimmer einen ordentlichen Schweinebraten zu servieren und anschließend das Sofa für ein kleines Nickerchen herzurichten? Und beim Trinkgeld hören wir es gerne rascheln, nicht klimpern. Und damit meine ich nicht die Kunden, die mir einen Strohhalm in die Hand drücken mit den Worten: "kaufen Sie sich etwas anständiges zu trinken dafür".

Ja Herrschaftszeiten, ist das denn zu viel verlangt? ;-)
 
Lieber Österreicher, ich weiß gesichert, dass in manchen Skiorten zwar alle die gleichen Preise zahlen, die Einheimischen aber zusätzlich ein Hefterl oder heute eine Chipkarte haben, wo dann nach der Saison das zuviel Gezahlte zurückerstattet wird...
 
Lieber Österreicher, ich weiß gesichert, dass in manchen Skiorten zwar alle die gleichen Preise zahlen, die Einheimischen aber zusätzlich ein Hefterl oder heute eine Chipkarte haben, wo dann nach der Saison das zuviel Gezahlte zurückerstattet wird...
Ich hatte mal das Vergnügen, mit europäischen Residents eine einwöchige Safari in Zimbabwe zu machen.

Hat mich keinen Pfenning gekostet, da sie auf Grund ihres Statues Einheimische waren. Klasse wars.

Touris hätten dafür Tausende löhnen müssen.
 

Zurück
Top Bottom