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HbMuth
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Aus meinen Büchern "Musiktheorie für Dummies" und "Komponieren für Dummies", worin im Wesentlichen dieselben Regeln für Akkordprogressionen stehen, habe ich mir folgende Akkordwechselfolge zusammengezimmert mit der Absicht, daraus zu Übungszwecken eine Komposition zu stricken. Die gewählte Tonart ist As-Dur.
Fm, As, As, Gdim, (As), Fm, Bm, (As), Cm, (As ? Des ? Fm), Bm, As, Fm, (As ? Cm), Fm, Des, (As), Cm, As, Fm, Des, Es, As
Wenn das jetzt von dritten, also euch, als Akkordprogressionsreihe erkannt wird (eingeklammert sind die Brückenakkorde zur Vermeidung seltenerer Progressionen und durchaus weglassbar), kann es doch gut als Stützgerüst für eine Komposition dienen, als Rohmaterial für Motive, Phrasen und Perioden, oder? Wenn ja, wie kann ich jetzt fortfahren? Die Akkorde würde ich in verschiedenen Stellungen, also Umkehrungen und Lagen, und hie und da mal variieren, in Arpeggien aufbrechen, schlicht solange herumprobieren, Durchgangs- und Nachbartöne einbringen, auch mal akkordfremde, bis es sich nach Musik anhört, bis ich es mag. Das ist doch grob gesagt Komposition, wenn auch vielleicht dilletantische, nicht?
Wie ich auf die Reihe gekommen bin, verrate ich gern. Es hat soweit nicht viel mit Kreativität zu tun. Die Vorgensweise ist eher nerdig. Als Nerd traue ich mir im musikalischen Neuland noch keine 100%-ige Kreativität zu. Setzte ich mich ans Klavier und klimperte darauflos, wär und bliebe das wohl beliebiges Geklimper und meine zarten Ambitionen zur Kompositionen versickern schneller in Resignation. Mehr Durchhaltevermöen verspreche ich mir von einer kleinen deterministischen Starthilfe.
Man kann Wörter als Zahlen zur Stellenwertbasis 26 betrachten, oder 27, wenn man zum Beispiel auch Worttrennungen u.ä. berücksichtigen will. Also Leerstellen entsprechen der Ziffer 0, A = 1, B = 2, usw. bis Z = 26.
Diese Zahl rechne man nun in die Stellenwertbasis 7 um, Mathematik hilft. Die diatonische Tonleiter hat ja sieben Stufen, das passt. 0 ist der Tonikaakkord, 6 der Leitton (dP bei Moll, die 7. Stufe scheint bei Dur keinen Fachterminus zu haben, kann es sein?)
Welches Wort oder welche W.gruppe auf diese Art kodiert wird, etwa der Name einer Person, sei dem Komponisten überlassen, in dem Fall mir, aber Komponist mag ich mich kaum nennen, wenn ich gerade überhaupt mit dem Lernen und Üben begonnen habe. Auch ob ich es für mich geheimhalte oder bei einem Anfall von Berühmtheit damit herausplatze, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ist auch nicht wichtig, am Ende zählt ob gute Musik entstanden ist.
Natürlich kann man auch würfeln. Wenn die Komposition aber von Anfang an so überhaupt nichts mit einem selbst zu tun hat, nicht mal auf so künstlich verschlungenem Weg wie dargestellt, macht die Sache auch keinen Spaß.
Viele Grüße
tasteur
PS: Wenn ihr das Verfahren im Rückwärtsgang anwenden wollt, und ich richtig gerechnet habe, ihr natürlich auch, kommt ihr auf den Namen meiner Nichte, die jüngst das Licht der Welt erblickt hat. Wenn die Komposition gut werden sollte, was realistisch im Lichte meiner Fertigkeiten betrachtet mehr mit Glück als mit Verstand zu tun hätte, weiß ich damit schon die Bewidmete. Tipp: Die Kadenz IV-V-I habe ich nachträglich angehängt. Bitte: Wenn ein Name herauskommt, erklärt sich auch die Wahl der Tonart von selbst. Behaltet ihn für euch, danke. Wenn nicht, hat sich irgendwer verrechnet.
pps: sorry, falsche Rubrik, das sollte eigentlich nach Komponieren.
Fm, As, As, Gdim, (As), Fm, Bm, (As), Cm, (As ? Des ? Fm), Bm, As, Fm, (As ? Cm), Fm, Des, (As), Cm, As, Fm, Des, Es, As
Wenn das jetzt von dritten, also euch, als Akkordprogressionsreihe erkannt wird (eingeklammert sind die Brückenakkorde zur Vermeidung seltenerer Progressionen und durchaus weglassbar), kann es doch gut als Stützgerüst für eine Komposition dienen, als Rohmaterial für Motive, Phrasen und Perioden, oder? Wenn ja, wie kann ich jetzt fortfahren? Die Akkorde würde ich in verschiedenen Stellungen, also Umkehrungen und Lagen, und hie und da mal variieren, in Arpeggien aufbrechen, schlicht solange herumprobieren, Durchgangs- und Nachbartöne einbringen, auch mal akkordfremde, bis es sich nach Musik anhört, bis ich es mag. Das ist doch grob gesagt Komposition, wenn auch vielleicht dilletantische, nicht?
Wie ich auf die Reihe gekommen bin, verrate ich gern. Es hat soweit nicht viel mit Kreativität zu tun. Die Vorgensweise ist eher nerdig. Als Nerd traue ich mir im musikalischen Neuland noch keine 100%-ige Kreativität zu. Setzte ich mich ans Klavier und klimperte darauflos, wär und bliebe das wohl beliebiges Geklimper und meine zarten Ambitionen zur Kompositionen versickern schneller in Resignation. Mehr Durchhaltevermöen verspreche ich mir von einer kleinen deterministischen Starthilfe.
Man kann Wörter als Zahlen zur Stellenwertbasis 26 betrachten, oder 27, wenn man zum Beispiel auch Worttrennungen u.ä. berücksichtigen will. Also Leerstellen entsprechen der Ziffer 0, A = 1, B = 2, usw. bis Z = 26.
Diese Zahl rechne man nun in die Stellenwertbasis 7 um, Mathematik hilft. Die diatonische Tonleiter hat ja sieben Stufen, das passt. 0 ist der Tonikaakkord, 6 der Leitton (dP bei Moll, die 7. Stufe scheint bei Dur keinen Fachterminus zu haben, kann es sein?)
Welches Wort oder welche W.gruppe auf diese Art kodiert wird, etwa der Name einer Person, sei dem Komponisten überlassen, in dem Fall mir, aber Komponist mag ich mich kaum nennen, wenn ich gerade überhaupt mit dem Lernen und Üben begonnen habe. Auch ob ich es für mich geheimhalte oder bei einem Anfall von Berühmtheit damit herausplatze, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ist auch nicht wichtig, am Ende zählt ob gute Musik entstanden ist.
Natürlich kann man auch würfeln. Wenn die Komposition aber von Anfang an so überhaupt nichts mit einem selbst zu tun hat, nicht mal auf so künstlich verschlungenem Weg wie dargestellt, macht die Sache auch keinen Spaß.
Viele Grüße
tasteur
PS: Wenn ihr das Verfahren im Rückwärtsgang anwenden wollt, und ich richtig gerechnet habe, ihr natürlich auch, kommt ihr auf den Namen meiner Nichte, die jüngst das Licht der Welt erblickt hat. Wenn die Komposition gut werden sollte, was realistisch im Lichte meiner Fertigkeiten betrachtet mehr mit Glück als mit Verstand zu tun hätte, weiß ich damit schon die Bewidmete. Tipp: Die Kadenz IV-V-I habe ich nachträglich angehängt. Bitte: Wenn ein Name herauskommt, erklärt sich auch die Wahl der Tonart von selbst. Behaltet ihn für euch, danke. Wenn nicht, hat sich irgendwer verrechnet.
pps: sorry, falsche Rubrik, das sollte eigentlich nach Komponieren.