Anliegen eines Wiedereinsteigers

  • Ersteller des Themas BlueBoxManiac
  • Erstellungsdatum

@LMG:
Völlig richtiger Hinweis!
Die Anglerprüfung ist nicht ohne und Angeln ist genau wie Imkerei oder Pferdepflege eine Angelegenheit, die viel Zeit erfordert. Tatsächlich auch ein Hobby mit Anspruch und Verantwortung.
Somit Einspruch stattgegeben.

Ansonsten: immer wunderbar, wenn Jungens diskutieren, was Frauen an Ihnen möglicherweise lieben.
Eine Freude für mich, Euch dabei zuzusehen :lol:
 
Ich hab' zwar keinen Bock, morgen zu arbeiten. Aber vielleicht könnte mich jemand 'mal kurz motivieren??

Tips, Tricks?

Und @LMG:

Würmer fängt man am besten mit einem Stromkabel im Vorgarten. So schnell kann man die gar nicht aufsammeln, wie die aus der Erde springen.

CW
 
Ich hab' zwar keinen Bock, morgen zu arbeiten. Aber vielleicht könnte mich jemand 'mal kurz motivieren??

Tips, Tricks?

Und @LMG:

Würmer fängt man am besten mit einem Stromkabel im Vorgarten. So schnell kann man die gar nicht aufsammeln, wie die aus der Erde springen.

CW

Von der Strom und Würmer Sache sollte man die Finger lassen, wenn man sich nicht auskennt.

 
Die wollen den lauten, extrovertierten, posierenden Typen, den Chefmacker.

Das ist schon vorbei. Der androgyne Typ ist heute ganz klar gross im kommen!

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Tja, liebe Threaderstellerin,

ganz ehrlich: Das Problem wird sich ganz von alleine lösen. Du weißt immerhin schon, wie dein Gehirn funktioniert, etwa so: http://developingmultipletalents.com/wp-content/uploads/2013/07/how-my-brain-works.jpg
Nachtrag: jetzt sehe ich erst, WIE passend der Link ist. Einfach mal die .com-Adresse anschauen.

Folgende Szenarien sind denkbar:
- Du wirst doch viel Freude am Üben haben.
Mein Tipp: Spiele zunächst ein paar einfachere Stücke, damit du was im Repertoire hast, wenn du Lust auf Spielen hast. Mit Lehrer wird es sicher noch ein bisschen spannender und fruchtbarer.
- Du verlierst das Interesse, stellst fest, dass du aber noch ein bisschen Kraft hättest, um dich aus der Situation zu retten und kriegst die Kurve.
- Du verlierst das Interesse und entwickelst für andere Dinge Interesse, das Klavier staubt ein. Nach 2, 4, 5, 10,15, 20 Jahren hast du wieder die Idee, dich dem Klavierspiel zu widmen und es klappt dann.
- Du verlierst das Interesse und entwickelst für andere Dinge Interesse, das Klavier staubt ein. Du spielst nie mehr.

Und jedes dieser Szenarien wäre in Ordnung. Steckst ja du dahinter. Wenn es dir jetzt den Aufwand wert ist, wirst du spielen, wenn nicht, dann nicht. Tipps für den Wiedereinstieg hast du ja schon bekommen.

Ich spiele seit 2 Monaten wieder und habe davor ca. 15 Jahre nicht gespielt. Ist auch schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BlueBoxManiac
Du bist viel weiter als die meisten. Du kennst Deine Schwächen. Und diese sind nicht einmal so absonderlich. Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass manches Hobby (und ich denke da gerade an die, die zunächst 120%-ig dabei sind), nach einer gewissen Zeit ins Abseits gerät. Da kann man sich nun grämen oder es einfach akzeptieren. Ich denke, dass aber gerade diese Akzeptanz Dir die Rückkehr (ohne Scham & Reue) zulässt.

Nicht immer sind die Lebensumstände so, dass man im Klavierspiel die Erfüllung findet. Dann macht man eben was anderes, bis sich die Situation wieder wandelt. Im Kleinen erleben wir das vermutlich alle: Im Winter spielt man mehr Klavier - im Sommer vll. weniger oder pausiert gar. Ist doch nicht schlimm.

Ich zahle - zur Freude meiner Clubkollegen - seit Jahren aus alter Solidarität eine Jahreskarte für ein Fliegengewässer, ohne dort fischen zu gehen. Der Kormoran hats mir verleidet - höhere Gewalt. Zu schmerzlich, sich das immer wieder anzusehen. Trotzdem lese ich mit Begeisterung meine Angelbücher und ab und zu krieg ich nen Rappel und fische (v. a. im Urlaub) wie vor 20 Jahren täglich morgensds und abends. Hab ich mein Hobby aufgegeben, es "verraten"??? - Quatsch! ICh zwinge mich zu nichts und genieße meine Hobbies nach dem Lustprinzip. Das ist schön und erfüllend. Nur darf ich dann keine Messlatte anlegen und weinend feststellen, dass ich nach 6 Jahren halt grade mal so spiele wie andere nach zwei. Zwänge und leistungsdenke gibts im Lben genüg. Beide sollten bei einem Hobby nichts verloren haben.
 
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Würmer fängt man am besten mit einem Stromkabel im Vorgarten. So schnell kann man die gar nicht aufsammeln, wie die aus der Erde springen.

CW

OT: Das ist lebensgefährlicher Unsinn, cw.

Außerdem hat eine solche Aktion noch weitere Nachteile. Die Würmer, die so gefangen wurden, verenden schnell. Sie sind UNBRAUCHBAR. Tauwürmer ( auf die kommt es an, sie sind wichtig für Aale, als Köder ) sammelt man nachts auf feuchten Wiesen mit einer nicht allzu hellen Taschenlampe. Anfänger nehmen rotes Licht, ich nicht, denn ich erachte es als sportlicher, wenn sie blitzartig sich mit dem rauhen Ende ins Loch zurückziehen können, im normalen Lichtkegelrand, falls sie es bemerken. Sie sind superschnell, zum Ergreifen benötigt man eine blitzschnelle Bewegung und einen harten, stählernen Griff, der aber - jetzt kommts: Die Würmer nicht verletzen darf, daher muss der Griff GLEICHZEITIG weich wie samt sein - schlecht zu erklären. Dann "zittert" man die Würmer, die BEACHTLICHE Power entwickeln können, um sich mit den Borsten und dem Unterdruck mit dem Hinterteil im Loch zu "verankern", heraus oder hält stramm, bis sie nachgeben, was man deutlich fühlt. Man muss sanft vorgehen, dennoch, sonst reißen sie.

Wenn man Strom einsetzt, vernichtet man weiträumig die Wurmpopulation, und es kommen an der Stelle dann keine nach, für lange Zeit.

Daher achten besonnene Wurmsammler darauf, auch mittelgroße Würmer "anzuschnicken", dass sie verschwinden können - das passiert in millisekunden, bei Berührung - , und man muss sehr sehr aufpassen, dass man nicht beobachtet wird nachts auf der Wiese, von ... sagen wir... "ehemaligen Ostblock-Bewohnern"...sonst kann man beim nächsten Mal die Stelle vergessen, da sie bis auf den letzten Wurm "abgegrast" wurde, denn Tauwürmer sind Teuer und kosten von 2 bis 4 Euro / 10 Stück.

Das meiste, was ich mit meinem Bruder hier fand, waren 200 Stück etwa, das war der WAHNSINN. Wo man hingriff, hatte man manchmal gleich 2 "im Griff", die sich paarten ( die liegen dann aneinandergepappt / überkreuz.

Also: KEIN STROM BEI TAUWURMSUCHE !! Und: NIEMALS alle sammeln, immer welche übriglassen, damit Population erhalten bleibt !!

LG, Olli
 
Guten Morgen!

Motivation kannst du nur aus dir selbst erzielen, das Bauchgefühl muss stimmen. Klavierspielen bzw Klavierspiel zu erlernen, ist eine ständige Herausforderung. Um es sporadisch zu betreiben, ist es meines Erachtens zu teuer, und es stellt sich schnell Frustration ein, wenn Üben und Lernen "nebenbei" läuft. Da gibt's bessere Hobbies und Tätigkeiten. Wenn du es allerdings versuchen willst, rate auch ich dir zu einem Lehrer.

OT: Und wenn du abstruse Fragen hast, wende ich ans Forum :-)
Ich suche übrigens noch Informationen zu altfränkischen Brunnen im Obersauerland. LMG?
 
Zuerst einmal habe ich mir ein Stück ausgesucht, bei dem man recht weit greifen muss und ich bekomme die Finger nicht so weit gestreckt. Momentan behelfe ich mir noch, indem ich meine Hand dann einfach etwas mehr hin und her bewege und übe, weite Strecken zu greifen, aber ich wollte im Prinzip mal nachfragen ob ihr vielleicht ein paar Tipps für mich hättet, wie ich es mir einfacher machen könnte das zu lernen.

Körperliches Unvermögen ist m. b. E. ein hoher Frustfaktor. Ich will damit eigentlich nur anregen darüber nachzudenken, ob für den Wiedereinstieg ein Stück geeignet ist, das die eingerosteten Fingerchen kaum bewältigen können. Es gibt doch so viele herzerwärmende schöne Stücke, die ohne Akrobatik zu bewältigen sind. Einmal die Anna Magdalena durch, einige Bachinventionen oder ähnliches.

Davon ein paar hintereinander weg, dann sind die Finger wieder geschmeidiger, währenddessen begleitend Rolfs Dehnübungen behutsam durchführen und dann schauen, was geht. :bye:
 

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