Anekdoten aus dem Leben eines Künstlers

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frnci

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2. Nov. 2012
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Liebe Clavio Gemeinde,
Obwohl ich nicht weiß ob es sowas im Forum schon gibt, möchte ich diesen tread öffnen, damit jeder der will Geschichten, Statistiken, Zitate, Erlebnisse,Weisheiten etc. von/über bekannte Künstler/Musiker mit dem Rest des Forums teilen kann.
Freue mich auf zahlreiche Antworten und bin schon gespannt wer mich als erstes zum Schmunzeln bringt...:D:D
lg frnci
 
Da ich den tread eröffnet habe meine erste Antwort im Stile wie ich mir das vorstelle

Friedrich Gulda über Martha Argerich "Ich muss sagen, sie spinnt...."

Alfred Brendel in der Wiener Philharmonie nach der xten Hustensalve :" Meine Damen und Herren ich kann sie hören, aber ob sie mich hören können bezweifle ich..."

Vladimir Horowitz:" Es gibt drei Arten von Pianisten, Jüdische, Schule und Schlechte"

Arthur Rubinstein:" Ich gehen nicht gerne in Pinistenkonzerte, spielen sie gut ärgert man sich, spielen sie schlecht ärgert man sich auch..."

LG frnci
 
Wie wäre es stattdessen mit eigenen Anekdoten? Habe gedacht, dass es darauf hinauslaufen wird.

Ich fang mal an - habe mal die Variations Serieuses von Mendelssohn gespielt und für die Programmangabe sämtliche Variationen benannt und danach geschrieben "evtl. d-moll", damit meinte ich, dass man die Angabe der Tonart auch weglassen kann. Was sehe ich dann aber im Programm: Thema, Var. 1, Var. 2, ... evtl. d-moll
Da hat anscheinend jemand meine Mail nicht mal gelesen, sondern nur kopiert. Was lerne ich daraus => immer druckfertige Angaben machen....!
 
Auf Anfrage des Pianisten eines Klaviertrios an eine örtliche Kulturverwaltung, ob es Auftrittsmöglichkeiten in dem betreffenden Konzertsaal geben würde: Das sei schlecht möglich, man habe nur einen Flügel.....
 
@Klimperline
Vielen Dank fürs Ausfindig machen dieses Fadens, anscheinend hat es meine Idee schon mal gegeben....
Deswegen bekommt der Faden den Zweck Dingen die anderen Forummitgliedern mitgeteilt werden können sollen etc. Persönliche Konzertbesuche, persönliche Konzerte, Treffen mit einem Starpianisten, unglaubliche Erkenntnisse zu teilen, nur um ein paar Vorschläge zu nennen....

Generell gesagt: es ist für mich schwierig es so zu formulieren, dass ich nichts/niemanden auschschließe, nichts einenge...:D:D Für mich gibt es kein: "Oh das ist hier aber in der falschen Kategorie":D:D



Ich werde diesen tread demnächst noch einmal mit etwas meiner Wenigkeit füttern, fürs erste habe ich keine Zeit mehr^^
LG frnci
 
(weil Wagnerjahr)
"meine Götter sehen aus wie Indianerhäuptlinge; das müssen wir nächstesmal anders machen" Wagner nach der Uraufführung des Rings,
und ebenfalls amüsant: "ich habe das unsichtbare Orchester erfunden, jetzt sollte ich noch die unsichtbare Bühne erfinden"
 
Ich war mal versehentlich auf einem FreeJazz-Konzert (ich hatte mir unter der "Göttinger Big Band" wirklich etwas anderes vorgestellt ;))...
Nun... der Bandleader war sich der Wirkung seiner "Musik" wohl sehr bewußt, weil er immer wieder lustige Andekdoten einstreute, die seine Musik betrafen (er verabschiedete sich z.B. vor der Pause schon mal prophylaktisch vom Großteil des Publikums, da er sehr wohl wusste, dass er die meisten nach der Pause nicht wiedersieht :D)
Aber eine Geschichte, die er zum Besten gab, war schon klasse: Er schilderte sehr amüsiert, dass sie einmal von der Stadt Hameln für ein Stadtfest gebucht worden seien und der Verantwortliche wohl keine Ahnung hatte, auf was er sich da einließ... jedenfalls fand dieses OpenAir Konzert statt... und nach 10 Minuten Spielzeit wurde ein Zettel zur Bühne gereicht und auf dem stand in großen Lettern: "Wir haben hier keine Ratten mehr!" :D

LG Georg

PS: Ich bin übrigens nach der Pause auch nicht wieder rein gegangen... (es hätte mich im Vorfeld schon stutzig machen sollen, dass eine "BigBand" auf der winzig kleinen Studiobühne auftritt... ;))
 
Was lerne ich daraus => immer druckfertige Angaben machen....!
Auch das bietet keine Erfolgsgarantie: Die Angaben müssen auch inhaltlich richtig sein.

Anekdote 1: Vor knapp zwanzig Jahren hatte ich mit zwei Fachkollegen im Wechsel bei einem Lieder- und Arienabend an einer Musikhochschule in NRW die Begleitung der Gesangsstudent(inn)en zu übernehmen. Als wir den Programmzettel in die Hand bekamen, kam allseits Freude auf: Angekündigt war die bekannte Rosenarie der Susanna aus "Figaros Hochzeit", die Insider auch als Nähmaschinenarie kennen ("O säume länger nicht"), allerdings mit dem Wortlaut des vorausgehenden Rezitativs, das mit den Worten "Endlich naht sich die Stunde" anfängt. Da aber auch etwas aus dem "Freischütz" auf dem Programm stand, kam es zu einem amüsanten Denkfehler in Form einer Textkreuzung mit der Arie der Agathe "Wie nahte mir der Schlummer". Folgerichtig stand auf dem Programmzettel "Wie nahte mir die Stunde"...

Anekdote 2: Kurz nach dem Beginn meines Kompositionsstudiums hatte eine aus Südkorea stammende Mitstudentin sich formlos, aber schriftlich zu einem Teil ihres Abschlußexamens anzumelden. Da sie immer noch schlecht mit der deutschen Sprache zurecht kam, hatte der Professor, dessen Klasse sie angehörte, für sie einen Text vorformuliert, den sie nur noch selbst auf der Schreibmaschine abtippen musste. Dieser Textentwurf schloß mit der üblichen Grußformel und dem Vermerk "(Unterschrift handschriftlich)" ab, da dieser Antrag ja eigenhändig unterschrieben sein musste. Die Kandidatin beendete ihre Abschrift brav mit den Worten "Mit freundlichen Grüßen/(Unterschrift handschriftlich)"...

Anekdote 3: Ein Professor aus dem Fachbereich Musiktheorie berichtete einmal von einer besonders leistungsschwachen Prüfungskandidatin, die kaum Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluß haben würde. Folgerichtig verlief der mündliche Prüfungsteil vor der versammelten Kommission überaus ernüchternd. Als klar wurde, dass nichts Verwertbares mehr käme, bat sie der Vorsitzende, sich mal vor das Fenster zu stellen. Die Studentin tat das. Daraufhin bat er sie, aus dem Fenster zu schauen. Auch das tat sie. Auf die Frage, was ihr bei dem Blick aus dem Fenster auffalle, sagte sie, dass draußen Bäume stünden. Der Professor sagte, ausgezeichnet, und fragte, ob ihr an den Bäumen etwas auffalle. Sie antwortete richtig, dass diese ganz kahl seien und es daran noch gar keine Blätter gäbe. Daraufhin endete die Prüfung mit der Aufforderung: "Wenn Blätter dran sind, erscheinen Sie bitte zur Nachprüfung!"...

Anekdote 4: Ein Kommilitone erkundigte sich nach dem zu erwartenden Prozedere im Prüfungsteil "Formenlehre", in dem einschlägige Kenntnisse zum Bereich der musikalischen Gattungen und Formen erfragt werden sollten. Seine Erklärungen beendete der Professor mit der Äußerung, dass die meisten Kandidat(inn)en erfahrungsgemäß an diesem Prüfungsteil nicht scheitern würden - aber einmal hätte er doch eine Prüfung mit "Ungenügend" bewerten müssen: "Der hat wahrscheinlich gedacht, die Sonatenhauptsatzform sei ein Gerät, mit dem man bei McDonald's Cheeseburger herstellt..."!

LG von Rheinkultur (der diese Anekdoten z.T. andernorts schon gepostet hat!)
 

Diese halb-musikalische Anekdote habe ich auch schon mal irgendwo gepostet, glaube ich:

Eine meiner Eislaufschülerinnen hatte sich als neue Kürmusik Griegs a-moll Klavierkonzert ausgesucht. Im Beisein ihrer Mütter unterhielten sich die Mädchen über ihre neuen Musiken:

"Von wem ist das?"
Antwort: "von Grieg".

Mischt sich eine der Mütter ein: Grieg? Den kenne ich noch gar nicht, ist das der neue Trainer?
 
Irgendwo habe ich mal etwas von einem Erlebnis mit einem Reiseführer durch das Berner Oberland aufgeschnappt, auf dessen Erklärung "In Fahrtrichtung rechts sehen Sie die Tellskapelle!" hin irgend jemand im Reisebus gesagt haben muss: "Ich hör' aber nix! Wo spielt die???"

Wer sich für ganze Webseiten mit Musikerwitzen interessiert, findet hier kurz und fündig: Musikwitze für Musiker, Dirigenten, Sänger und solche, die das werden wollen

Immer nach dem Motto "Was wissen Sie von Mozarts Werken?" - "Keine Ahnung, ist das ein großer Betrieb?"... .

Und wer dann noch nicht genug hat von Sätzen wie "Kürzlich besichtigten wir die Orgel in der hiesigen Stiftskirche. Außer uns sah man viele, viele Pfeifen" oder "Kammermusik gefällt mir deshalb nicht, weil sie zu leise ist. Es müsste schon ein bißchen lauter sein, etwa so wie bei ABBA", bestellt sich das Anekdotenwerk des Musikerziehers der Klosterschule vom Heiligen Grab in Baden-Baden: Lambertz, Johann Sebastian Die Harfe klingt wie Zittergras - Antiquariat-Peter-Sodann

LG von Rheinkultur
 
1. Ich sollte mal im Rahmen eines Hochschulkonzertes spielen und hatte mir ungefähr ausgerechnet, wann ich dran war. Als ich frohgemut vom Einspielen zum Saal ging (die Aula ist so gestaltet, dass die Bühne unten und das Publikum rund herum aufsteigen angeordnet ist - hinter dem Publikum befindet sich eine Glaswand, so dass man Aufführende und Zuhörende von außen sehen kann), sah ich zu meinem Entsetzen, dass dort zwar das Publikum war, aber niemand auf der Bühne................! :shock: Die warteten schon seit 5 Minuten auf mich, wie ich hinterher erfahren habe. Ich runtergeflitzt, außer Atem auf die Bühne gehopst und dann gespielt. :D

Das sah vielleicht aus, wie die da saßen und ich nicht da war, wo ich sein sollte ........................... ! :D :oops:

2. Andernorts sollte ich mit einer Freundin vierhändig Debussy bei irgendeinem Ärztetag spielen. Der Vorsitzende kündigt das Programm an und sprach Debussy Debussi aus, was leider zu verzweifelt zu verhindern versuchten eruptiven Zwerchfellbewegungen (äh, was für ein Deutsch) bei mir und meiner Freundin führte.

3. Sehr lustig sieht auch aus, wenn man Konzerte gibt, während man im 9. Monat schwanger ist. Matrona excelsis Deo .............. , hihi, Konzertkleidung mit offengelassenen Reißverschlüssen, drapierten Tüchern ................... .
 
Auch ein persönliches Erlebnis.

Vor Jahrzehnten, Konzert einer jungen Pianistin an der Musikhochschule in Würzburg.

Selbige Dame pflegte das Ausdruckshafte der Musik oder was sie dafür hielt durch ausgiebige Ganzkörperbewegungen zu unterstreichen.
Mein Mitstudent neben mir spricht mit bayrischem Zungenschlag in mein Ohr: " Jo hot die denn Würmer?"

Das Problem in manchen Konzertsituationen ist, dass man nicht laut loslachen darf.
 
Von unserem Musikkurs aus hatten wir, zusammen mit anderen, ein kleines Konzert in einer Kirche organisiert. Es gab jede Menge verschiedene Beiträge von instrumentaler Kammermusik bis zu Sologesang und kleinen Chorstücken.
Ich studierte das Programmheft und stieß einen Freund an, der neben mir saß und meinte: Du, ich wusste gar nicht, dass du heute auch was spielst? --- WAS????

:D

lg marcus
 
Wenn man nun schon bei diversen Schwänken aus der Studienzeit angekommen ist: Zu den organisatorischen Herausforderungen gehört es, eine bezahlbare Unterkunft möglichst in Hochschulnähe zu finden. Folgerichtig finden sich an den Schwarzen Brettern der Hochschulen immer Aushänge, mit denen Interesse an freien Wohnungen, Appartments oder auch WG-Zimmern bekundet wird.

An einer Musikhochschule in NRW hing am Schwarzen Brett ein Zettel mit dem Wortlaut: "Gesangsstudent, 25 Jahre, sucht helles Zimmer in rauchfreier WG" mit Angabe von Vorname und Telefonnummer. Offensichtlich blieben erfolgversprechende Rückmeldungen aus, so dass der zimmersuchende Gesangsstudent einen zweiten Zettel daneben anbrachte: "Das WG-Gedicht./Sehr weit fahr ich pro Tag hierher!/Das macht kein Spaß, ich will nicht mehr!/Auch ist es teuer und tut stinken./Drum rief ich hipp, hipp, juchhe,/bleckt ich die Zähn, die Äuglein blinkten,/fänd ich ein helles Zimmer in rauchfreier WG!/Ich bin ein Musikus ganz nett/fünfundzwanzig und nicht fett./Drum ruft mich an, ich tät mich freun,/ihr könnt mich stets sehr leicht erreichen:/zu Hause bin ich meist zwischen acht und neun,/nun denn, bis bald, ihr Zimmerreichen!" - Ich zog mich zurück und formulierte (natürlich anonym) eine parodistische Antwort, die ich in einem unbeobachteten Moment dazu hängte: "Das WC-Gedicht./Fast jeden Tag komm' ich hierher,/das ist zu oft, ich will nicht mehr!/Denn hier ist's dreckig und tut stinken,/da kann kein Aug' vor Freude blinken!/Oft fletscht' die Zähn' vor Wut ich hier:/Wenn's dringend ist, fehlt's an Papier,/auch rief' ich laut "hipp, hipp, hurra",/wär' mal genügend Seife da!/Ich bin auch Musikus und nett,/nicht fünfundzwanzig, aber fett!/Drum ruft mich an und sagt mir, wo/gibt's hier ein schönes, saub'res Klo???"

Der Aushang blieb viele Wochen hängen, bis ich eines Tages mit einem AStA-Vertreter vor den Tafeln stand und feststellte, dass unser WG-suchender Gesangsstudent offenbar fündig geworden sein müsste. Er erwiderte, irgend jemand hätte da so ein "richtig gutes" Gegen-Gedicht dazu gehängt, über das heute noch jeder rätsele, wer das wohl geschrieben haben mag - es gelang mir tatsächlich, keine Miene zu verziehen...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Karlheinz der Große

Neben Klavier habe ich eigentlich schwerpunktmäßig Komposition studiert. An "meiner" NRW-Musikhochschule pflegte man seinerzeit renommierte Komponisten für Workshops und Seminare einzuladen; eines Tages erschien ein Absolvent der Kölner Stockhausen-Meisterklasse, der heute selbst eine Professur an einer niederländischen Musikhochschule wahrnimmt. Einer "unserer" Professoren klappt die Flügel der fahrbaren Tafel aus, damit der prominente Gast auch mal etwas anschreiben kann und fragt daraufhin breit grinsend, wer von uns das da wohl hingeschrieben hätte? Der Kommilitone (ich wusste, wer's war) raunte leise, man hätte vielleicht doch mal vorher die Tafel putzen sollen. An selbiger stand: "Der Herr sprach: Es werde LICHT - doch glaubet dem Stockhausen nicht!"

Der Spruch blieb an der Tafel stehen; einige Wochen später hatte jemand eine Zwölftonreihe angeschrieben. Ich schrieb daneben die Frage: "Ist das von Stockhausen?" - Jemand anderes schrieb darunter: "Nein, natürlich nicht. Ist schon zu musikalisch!!!"

Die Schriftzüge waren identisch mit denen eines Gedichtes, das kurze Zeit später auf den linken Seitenflügel geschrieben wurde: "Stockhausen, der große Meister,/steckt immer noch in seinem Kleister./Bald jedoch packt ihn Verdruss,/weil doch Musik auch klingen muss./Bisher machte ihm das gar nichts aus,/für ihn ist Musik ein Augenschmaus./Zu viel Geld verdirbt das Denken,/da kann man sich leicht verrenken,/und wer mit solcher Kraft sich blendet,/der hat schon lang sein Leben geendet!/Fine/to be continued/Opus 4" (Hinweis: Stockhausen lebte natürlich seinerzeit noch).

Auf die bislang frei gebliebene Tafelseite schrieb ich das Opus 4: "Boulez und Henze stritten sich/um eine Frage fürchterlich:/Da beide wir als Meister kennen,/wer dürfte größer sich nun nennen?/"Die Presse schreibt es jeden Tag,/dass ICH Genie mich nennen mag...!",/so sprach Boulez, doch Henze rief:/"Als letzte Nacht ich träumend schief,/da sagte Gott, und zwar zu MIR/im Traum, ICH sei der Größte hier!"/Stockhausen wettert ganz empört:/"So was von dreist! Wie unerhört!/Du lügst! Ich schwöre Stein und Bein:/ICH kann dir nicht erschienen sein!!!"

LG von Rheinkultur
 
Vielen Dank für die rege Teilnahme..:p:p
Auch Vielen Dank Rheinkultur fürs teilen von der Gedichtanekdote....

Was war denn die Reaktion vom Professor bzw. dem Gastredner als er das gelesen hatte???
 
Ich habe ein bisschen in Rheinkulturs Musikerwitzeseite gestöbert und möchte jetzt ein paar Witze mit euch teilen....

Den ersten kennt ihr wahrscheinlich schon aber er ist immer wieder erfrischend zu lesen :)

Ein Mann will einen Papagei kaufen. "Der Grüne ist hübsch."
"Ein schönes Tier," bestätigt der Verkäufer, und musikalisch: er hat 5 Flötenkonzerte im Repertoire. Kostenpunkt: 300,-- Euro."
"Ein bisschen teuer", meint der Kunde, "dann vielleicht den Roten."
"Tja, der ist leider noch teurer, er beherrscht 10 Violinkonzerte."
"Und was ist mit dem Blauen?"
"Das ist der Teuerste: 900,-- Euro."
"Aha, und was bringt der?" fragt der Kunde.
"Eigentlich nichts", antwortet der Verkäufer, "aber die anderen nennen ihn 'Maestro'." :):)

Diese Situation hat wahrscheinlich jeder professionelle Musiker schon erlebt...

Drei Männer kommen in den Himmel. Am Empfang steht Petrus, fragt den Ersten: "Was warst du auf Erden?" "Ich war Arzt." "Gut, bitte gerade aus durch das Marmorportal." "Was warst du?" "Ich war Lehrer." "In Ordnung", sagt Petrus, "ebenfalls durch das Marmorportal. Und du?", fragt der den Dritten. "Ich war Musiker", ist die schüchterne Antwort. "Okay", sagt Petrus, "Hintereingang rechts, an der Besenkammer vorbei und dann durch die Küche!"
 

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