Danke für diesen Einblick in Deine pädagogische Kompetenz, Barbie.
keine Ursache. Bin dir gern behilflich, wo immer du es dringend benötigst.
Synthesia ist quasi das Gleiche wie diese unsäglichen Youtube-Tutorials
nicht nur "quasi", sie
werden mit Synthesia gemacht.
wo .. der arme ahnungslose Einsteiger gezeigt bekommt, wann er wo draufdrücken muss.
was am Anfang und für die Entwicklung der Motorik eine ausreichende Anforderung ist. Und im Übrigen: der Regelunterricht bei den meisten Lehrern
mit Noten ist nix anderes: da wird dem Schüler gesagt: "bei dieser Note musst du auf die Taste da drücken". Nix mit Verständnis oder gar Gehörbildung. Nicht wenige Schüler können sich auch nach 20 Jahren "kompetentem" Unterricht nicht erklären, warum die gleiche Taste einmal gis und einmal as heißt.
Derartige Methoden sind grundsätzlich abzulehnen
klar! was wäre das Board ohne deine Grundsätze.
da den zentralen Faktoren Hören und Musikverständnis nicht die ihnen zustehende Führungsrolle beim Spielen zukommt
wie gesagt: die motorische Entwicklung ist
ein Aspekt. Und wenn ich ein schwieriges Stück (und solche behandeln wir mit Synthesia) lerne, geht es nach einer Weile
nur noch um die motorische verfeinerung. Da kenne ich das Stück längst auswendig, denke nicht über musikalische Zusammenhänge nach, sondern greife lediglich die richtigen Tasten ab. Zu diesem Punkt kommt man, egal auf welche Art man sich das Stück erarbeitet hat. Und dahin kommt man mit Synthesia
zunächst erheblich schneller. Ich kann in einer Wochenstunde nicht alles auf einmal machen und beschränke mich
zunächst auf die Mechanik. Mein Kleiner ist bei JEKI ausgestiegen, weil ihm das zu pillepalle ist. Bei mir lernt er richtig spielen.
sondern primär ein dummes Malen nach Zahlen gefördert wird
wie gesagt: mit Noten ist das
meist nicht anders. Man darf nur eben nicht bei Synthesia stehen bleiben.
Synthesia ist nichts Anderes als eine Form, Musik aufzuzeichnen - wie Noten. Theorie und Gehörbildung kann ich hier wie da betreiben. Das hat nichts mit der Aufzeichnungsform zu tun.
Das Problem des Anfangsunterrichts -wie mache ich das, dass der Schüler Stücke erstmal ohne Noten lernt, ohne dass er jedoch immer schon zu Hause vergessen hat, wie das Stück ging? - muss auf andere Weise gelöst werden
Danke für den Hinweis -
wie denn? Ich hab's mit Aufnahmen probiert, aber bei null vorgebildeten Schülern führt das nur zu Frust. Wenn ich nach Gehör spielen lassen will, sind die Stücke dermaßen leicht, daß motorisch keine Entwicklung möglich ist. Sind die Stücke motorisch angemessen schwer, bedürfte es
mindestens ein Jahr Vorlauf in Blattsingen u.ä. Disziplinen. Diesen Punkt verschiebe ich lieber nach hinten, wenn der Schüler nicht mehr so mit dem Fingersortieren beschäftigt ist.