Alle zwei Wochen 90 Minuten oder jede Woche 45 Minuten Unterricht?

Pirata

Pirata

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Guten Abend,

ich möchte gern eine Frage in den Raum stellen und hoffe auf erhellende Antworten.

Heute habe ich erfahren, dass die Schülerin nach mir mit dem Unterricht aufhört.

Damit ergibt sich eine Möglichkeit, mit der ich schon seit längerem "schwanger gehe" (vorausgesetzt, mein KL spielt mit).

Bisher habe ich ein Mal in der Woche 45 Minuten Unterricht. Das ist jetzt seit drei Jahren so. Die Stücke haben sich verändert - oftmals bin ich bei einem neuen Stück nach einer Woche - trotz häufigem Üben - noch nicht so weit, dass ich wirklich meinen KL brauche (Herrgott, ich such noch die Tasten). Zum Glück hab ich meist 2 - 3 Stücke in der Pipeline, so dass ich im Unterricht dann sage: Bei dem neuen Stück komme ich erst 8 Takte krampfig weit, lassen Sie uns mal lieber über das und das gucken, um das neue kümmern wir uns, wenn ich die Tasten sicher finde.

Dazu kommt, dass mein Lehrer zwischen den einzelnen Schülern keine Pause hat und ich somit immer mitbekomme, wie er den Schüler vor mir verabschiedet und wenn ich Pech habe die (bisherige) Schülerin nach mir empfängt. Außerdem bin ich nicht der Typ, der sich sofort an die Tasten begibt. Ich bin ein Smalltalkmensch. Also... mir bleibt vielleicht ne halbe Stunde. Bissi wenig.

Wenn ich nun meinen KL frage, ob ich statt ein Mal die Woche 45 Minuten, alle zwei Wochen 90 Minuten Unterricht nehmen könnte...

Meint ihr das wäre sinnvoll? Ich bin so am hin- und her überlegen.

Was wären die Vorteile? Was die Nachteile?

Könnt ihr mir da bitte helfen zu entscheiden, ob ich ihn überhaupt fragen sollte? Ich weiß ja nicht ob er das will. Könnte evtl. schwierig sein, mein Gegensstück zu finden, falls er die Lücke jede zweite Woche schießen möchte.

Habt Dank für eure Antworten.

Pirata
 
Grundsätzlich finde ich kürzere Abstände besser. Selbst wenn das Stück technisch noch nicht steht, kann der Lehrer viele Tipps zum Einstudieren geben und merkt recht schnell, wenn was falsch läuft und man kann das falsch Einstudierte gleich korrigieren (so geht´s mir zumindest).
Ich bin ein Smalltalkmensch. Also... mir bleibt vielleicht ne halbe Stunde. Bissi wenig.
Unter diesem Aspekt allerdings macht es evtl. Sinn, die 45 Minuten zusammen zu legen, es sei denn, der Smalltalk verdoppelt sich, weil Ihr Euch 2 Wochen nicht gesehen habt. :)
 
Probier es aus. Ich hätte NIEMALS die Konzentration für 90 Minuten Klavierunterricht am Stück ;-) Das wird echt anstrengend für den Kopf, vor allen Dingen wenn man noch Tasten suchen muss. Und wenn man dann noch eine Phase hat, wo man einfach kein Bock hat oder es nicht weiter geht...dann hängst du bocklos und genervt 90 Minuten da rum. Als weit fortgeschrittener der vom Blatt spielen kann macht das sicher Sinn. Da schafft man ziemlich viel. Ich kann mir gut vorstellen, dass so eine lange Zeit einen überfordert. Hinterher quatscht ihr noch mehr ;-) Lieber konzentrierte 45 Minuten die Woche als 90 unkonzentrierte mit viel Smalltalk alle 2 Wochen.

...finde es eh krass, 15 Minuten von seinem Unterricht zu "verquatschen"
 
:):):)

du bist mir nicht böse, weil ich nur das zitiere? es liest sich einfach prima! :)

bei einem 14tägigen Rhythmus lauert der Teufel und flüstert ein "du hast doch jetzt 13 Tage Zeit, Mädel, na komm, da genügts doch, wenn du erst nächste Woche übst, da hat ein neuer Italierner eröffnet, im Kino läuft der neue Tarantino, du warst schon lange nicht mehr am Meer, im Wellnesshotel" usw... usw... usw...

teuflische Einflüsterungen sind wirksam... der Teufel ist Profi...
 
Das ist wohl zum Teil Geschmacksache.

Aber: Wenn man kein blutiger Anfaenger mehr ist, ist der Zweiwochenrythmus mit neunzig Minuten sicher besser. Komplexere Themen erfordern mehr Zeit.

CW
 
Hallo Pirata,
an deiner Stelle würde ich es so belassen wie es ist, wenn es zeitlich und finanziell kein Problem darstellt, zumindest wenn in den Schulferien kein Unterricht ist. Ich habe alle zwei Wochen Unterricht (ok , nur 30 min das ist eh schon wenig), da ist schon viel Zeit dazwischen und duch die ganzen Ferienzeiten habe ich dann schon mal einige Wochen am Stück gar kein Unterricht. Wenn dann noch mal eine Krankheit dazwischen kommt ... Ich hatte mit einem Ausfall nur 3 mal Unterricht zwischen Weihnachts- und Osterferien.
 
Ich habe alle 2 Wochen 90min Unterricht. Da bleibt mir die Zeit mich einzuspielen, zur Ruhe zu kommen und ich fühle mich nicht so gedrängt. Für mich geht trotzdem die Zeit sehr schnell vorbei ... Danach bin ich natürlich schon geschafft - :) - Ein Nachteil mag sein, dass Korrekturen an Spieltechniken erst nach 2Wochen vorgenommen werden können. Für mich ist das aber kein Problem, da ich sehr langsam vorgehe. Zudem fahre ich insgesamt 200km (hin und zurück) zur KL. Ein Abo habe ich nicht und kann so auch in den Ferien zum Unterricht. Ich habe da natürlich großes Glück jemanden gefunden zu haben, der mich am Wochenende unterrichtet (manchmal vor oder nach einem Konzert!) - Grundsätzlich soll man ja täglich üben, auch wenn es nur mal eine viertel Stunde ist. So kommt man auch nicht in Versuchung etwas "erst einmal liegen zu lassen" oder sich "auszuruhen" - Bei mir klappt das von Anfang an - seit nun einem Jahr ...
 
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Also ich mag auch immer ein "hallo, wie war Deine Woche", am Anfang. Dann nach 45 Minuten Unterricht bin ich am Limit. Ich genieße es, es macht Spass, aber irgendwann kann mein Hirn nicht mehr aufnehmen und ich freue mich darauf die neue Takte Zuhause in Ruhe durchzugehen. Auch wenn ich das nächste Stück in der Woche nicht fehlerfrei schaffe, spiele ich es ihr vor so wie ich es habe.
Wenn das Budget erlaubt, hättest Du Lust zu versuchen eine Woche 45 Minuten, eine Woche 90, zu schauen wie Dein Hirn/Finger das aushalten?
 
Wow! Ich bin beeindruckt! Das ist Hingabe! Es es so weit zum nächsten Lehrer oder ist gerade DER Lehrer, der die Reise Wert ist?
Es ist einmal der sehr gute Unterricht und natürlich, dass er am Wochende stattfindet. Wenn es paßt sind 90 Minuten kein Problem. Wenn es nicht paßt können 45 Minuten zur Ewigkeit werden... Zudem übe ich am Konzert-Flügel, und ... und ... - Wie gesagt es paßt alles! Ich bin aber auch ein extrem harter Fall (Musikbanause) und habe an allen Ecken viele Baustellen. Das macht auch nicht jeder Lehrer mit ...
 
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Ich glaube nicht, dass es nach drei Unterrichtsjahren (im Vorstellunsthread steht Du hättest 2010 begonnen) schon Sinn macht 14-tägig Unterricht zu nehmen wenn wöchentlicher Unterricht auch möglich wäre. Das Risiko etwas falsch einzuüben wäre mir da viel zu hoch. Dazu kommt die von Rolf erwähnte "Gefahr" des sich-Zeit-lassens...
Wenn Du von selber den Drang hast so viel wie möglich zu üben, dann ist die Gefahr Fehler zu üben, wenn Du es eher gemütlich angehen lässt, dann ist die Gefahr da das Übepensum wegen der scheinbar vielen Übezeit zwischen den Stunden unabsichtlich herunterzuschrauben.
 
Ich glaube nicht, dass es nach drei Unterrichtsjahren (im Vorstellunsthread steht Du hättest 2010 begonnen) schon Sinn macht 14-tägig Unterricht zu nehmen wenn wöchentlicher Unterricht auch möglich wäre. Das Risiko etwas falsch einzuüben wäre mir da viel zu hoch. Dazu kommt die von Rolf erwähnte "Gefahr" des sich-Zeit-lassens...
Wenn Du von selber den Drang hast so viel wie möglich zu üben, dann ist die Gefahr Fehler zu üben, wenn Du es eher gemütlich angehen lässt, dann ist die Gefahr da das Übepensum wegen der scheinbar vielen Übezeit zwischen den Stunden unabsichtlich herunterzuschrauben.
Gefahr, Gefahr ... Ja, Gefahren gibt es immer. Es ist aber in erster Linie eine Einstellungssache. Es besteht auch die Gefahr, nicht zum Unterricht zu gehen, weil zu wenig geübt zu haben, überfordert zu sein und ..und... - Privater Klavierunterricht muss meiner Meinung nach immer ganz individuell ausgerichtet sein. Auch mit dem "Falsch lernen" ist das so eine Sache. Es kommt immer darauf an, wie viel man übt und wie gut man sich selber kontrollieren kann.
Ich glaube nicht, dass es nach drei Unterrichtsjahren (im Vorstellunsthread steht Du hättest 2010 begonnen) schon Sinn macht 14-tägig Unterricht zu nehmen wenn wöchentlicher Unterricht auch möglich wäre
Und wie lange man bereits spielt, sagt auch nichts aus, denn dies ist kein Qualitätskriterium und zudem viel zu pauschal. Vielleicht wäre es hier sinnvoll nachzufragen, wie gut jemand drauf ist, wie ehrgeizig, wie faul, wie hoch bisher das Durchhaltevermögen war, welche Ziele man hat, wie lange man sich konzentrieren kann bis die Birne raucht... und..und... Zudem kommt es darauf an, wie der Unterricht aufgebaut ist

So kann man sich eigentlich die Frage selber beantworten.
 
@Uwe
Pirata schreibt folgendes:
Bisher habe ich ein Mal in der Woche 45 Minuten Unterricht. Das ist jetzt seit drei Jahren so. Die Stücke haben sich verändert - oftmals bin ich bei einem neuen Stück nach einer Woche - trotz häufigem Üben - noch nicht so weit, dass ich wirklich meinen KL brauche (Herrgott, ich such noch die Tasten). Zum Glück hab ich meist 2 - 3 Stücke in der Pipeline, so dass ich im Unterricht dann sage: Bei dem neuen Stück komme ich erst 8 Takte krampfig weit, lassen Sie uns mal lieber über das und das gucken, um das neue kümmern wir uns, wenn ich die Tasten sicher finde.
Wenn jemand bei einem neuen Stück nach einer Woche regelmäßigem Üben nur "8 Takte krampfig weit" kommt und "oftmals bei einem neuen Stück nach einer Woche trotz häufigem Üben" noch "die Tasten sucht", dann behaupte ich einfach mal, dass derjenige sicher noch nicht so weit ist um 14 Tage lang vollkommen ohne fachliche Hilfe alleine zielführend zu üben. Ich vermute, dass sich das Problem dann nur verschiebt und dann eben nach 14 Tagen vielleicht 16 Takte krampfig mit Töne suchen gehen.
 
Hallo Pirata,

Bei der Diskussion bin ich auch eher der Meinung, dass 45 min wöchentlich besser wären, einfach weil man mehr Feedback bekommt, und dieses dann in der folgenden Woche umsetzen kann. Was bei der Diskussion meiner Meinung zu kurz kommt ist die Sicht deines Lehrers, welche dir jetzt einmal bei der Entscheidungsfindung (noch) egal sein kann.

Sollte dein Lehrer allerdings einen dichten Stundenplan habe, kann ich mir nicht vorstellen dass er dich zweiwöchentlich für 90 min nehmen würde, denn was würde er dann mit der anderen Woche machen??? Einen zweiten Schüler der in diese von dir gewünschte Konstellation passt ist sehr schwer. Er würde dir wahrscheinlich eher wöchentlich 90 min anbieten....
 
Hallo,

wie lange man sich konzentrieren kann und ob es dann für 90 min. reicht, ist u. a. Übungssache. Z. B. kann man das bis zu dem Extrem betreiben, dass man in 8 Std. hochkonzentriert zwei 100-stellige Zahlen multipliziert...

Aber zurück zum Thema: vielleicht ist es Typ-abhängig, aber wenn die Unterrichts-Intervalle sich bei mir verlängert haben, war das für mich immer nachteilig - egal ob bei Klavier oder E-Bass. Und das lag nicht daran, dass ich weniger geübt hätte, sondern die Hausaufgaben für mich bei längeren Intervallen ein zu große Masse sind. Ich möchte lieber zu kleineren Einheiten feedback und kurzfristiger Fragen und Probleme mit dem Lehrer besprechen. Dabei fällt mir ein, dass mein Klavierlehrer als Kind/Jugendlicher täglich eine Stunde geübt hat und währenddessen saß sein Vater (ebenfalls Klavierlehrer) daneben. Das finde ich ideal - die tägliche Klavierstunde.

Also ich würde wöchentlich bevorzugen. Und man könnte bei "Small-Talk-Sucht" (sorry) versuchen, diesem Bedürfnis nur auf 5 Minuten begrenzt zu Beginn des Unterrichts nachzugehen, statt Unterrichtszeit dafür zu vergeuden. Alternativ kann man sich außerhalb des Unterrichts auf einen Kaffee treffen, wenn beide sich so viel zu erzählen haben.

lg
BP
 
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M.E. kann man das nicht pauschal bewerten. Das ist abhängig vom Übematerial, der Lesefähigkeit und nicht zuletzt von der Zeit, die zum Üben zur Verfügung steht. Als Langsam-Lerner mit nicht vorhandener Blattspiel-Fähigkeit wechsle mit meiner KL genau nach diesen Abhängigkeiten von 1- zu 2-wöchigem Turnus. Die Arbeit an einer Inventio z.B. ist mit einwöchigem Turnus besser, muss ich aber erst mal über weite Strecken große Akkorde in beiden Händen "verinnerlichen", scheint mir die längere Heim-Übephase sinnvoll und frustvermeidend. Kurzum: Je größer die Gefahr des "Fehler-Antrainierens", desto kürzer der Turnus, je größer die Notwendigkeit des "Noten-Lernens / Griff-Sprung-Trainierens", desto länger .
 
Hmm, ich weiß nicht, ob das ein Argument ist. Ich hatte als Kind bis zu 4-5 Std. wöchentlich Unterricht (3-4x Lehrer, 1-2x Kammermusik) und da konnte ich in der kurzen Zeit dazwischen natürlich auch nicht Stücke verinnerlichen. Oftmals wurde einfach nur das Üben geübt.
Mein aktueller Lehrer macht auch gerne nebenher Musiktheorie an Hand des aktuellen Stückes, was für das weitere zielführende Üben natürlich sehr nützlich ist.
 
Hallo ihr Lieben,

vielen Dank für die vielen Meinungen und Gedankenanstöße :)

Nachdem ich mir das alles durchgelesen habe, sage ich spontan, dass ich wohl doch eher bei wöchentlichem Unterricht bleibe. Was mir im Kopf rumspukt ist ist Überlegung, ob ich vielleicht alle 14 Tage 90 Minuten Unterricht nehme und alle 14 Tage 45 Minuten. Das wäre auch noch was. Da muss ich mal in mich gehen.

Die Quasselei liegt offen gestanden nur zum Teil an mir. Ich lasse mich auch ganz gut von meinem KL mitreißen, der auch ne kleine Quasselstrippe ist. Aber im Prinzip kann ich auch mal versuchen, dass etwas auszubremsen, damit mehr Zeit für den Unterricht bleibt.

Faul bin ich nicht, ich übe jeden Tag (es gibt sehr wenige Ausnahmen, wenn es zeitlich wirklich absolut nicht geht) aber es stimmt schon, ich verinnerliche dadurch natürlich auch Fehler - besonders, wenn ich nicht unter "Aufsicht" stehe. Merkt man ja in den Ferien auch immer recht deutlich.

Alles in allem - gute Gedanken von euch. Habt Dank! Ich werde bei dem wöchentlichen Modell bleiben.
 
Liebe Pirata

Wir haben ja fast gleichzeitig mit dem Klavierspielen begonnen ;) Ich kann auch keine allgemeingültigen Tipps geben, was für Dich am angenehmsten und sinnvollsten ist. Das muss jeder selbst rausfinden.

Bei mir lief es so: Zuerst hatte ich wöchentlichen Unterricht, theoretisch eine Stunde lang, praktisch wurden es meistens eher 80-90 Min. Das war für den Anfang super, doch mein Geld ist eher knapp bemessen und die Stunden sind hier (Schweiz) teuer (obschon ich weniger bezahle, als wenn ich bei der öffentlichen Musikschule Stunden nehmen würde).

So habe ich nach etwa 1,5 Jahren zu zweiwöchentlichen Lektionen gewechselt. Wichtig ist mir, dass ich nicht nach einer knappen Stunde schon wieder gehen muss, sondern dass wir wirklich ZEIT haben. Nur 45 Min. wären mir viel zu wenig! Ich könnte wohl auch 2 Stunden-Lektionen belegen, ohne dass ich vor Erschöpfung vom Klavierstuhl kippe :)

ABER:


bei einem 14tägigen Rhythmus lauert der Teufel und flüstert ein "du hast doch jetzt 13 Tage Zeit, Mädel, na komm, da genügts doch, wenn du erst nächste Woche übst, da hat ein neuer Italierner eröffnet, im Kino läuft der neue Tarantino, du warst schon lange nicht mehr am Meer, im Wellnesshotel" usw... usw... usw...

teuflische Einflüsterungen sind wirksam... der Teufel ist Profi...

Rolf hat hier völlig recht! Das ist einer meiner Schwachpunkte... :D

Wobei die genannten Aktivitäten wiederum VIEL ZUVIEL Klavierstundengeld schlucken würden - da gehe ich doch 1000x lieber in die Klavierstunde als in son doofes Wellnessdingsda... *würg*

Lg, Nessie
 

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