Es ging vielleicht eher darum, zu zeigen, wie die Stelle musikalisch zu verstehen ist. Jemand wie Horowitz hätte dann sicher gewusst, wie er das üben muss. Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man manchmal jemanden braucht, der einen mit der Nase auf das scheinbar Offensichtliche stößt.
Fand Cortot´s Verhalten in diesem Fall auch verwerflich.
Cortot ist ja höchstens halb so berühmt wie Horowitz. Er ist eher in Fachkreisen bekannt.Und dieses Wunder hätte nur Cortot vollbringen können?
Ich suche nach einer Motivation... ein solches Projekt (etwas Schweres mal "perfekt" zu können) kostet Zeit. Und Projekte müssen sich subjektiv gesehen "lohnen".Mhhhh..., das will aber nicht so recht zum Fadentitel passen.
Hast du ne Gehirnwäsche von nora bekommen?Also ich finde bereits das Fadenthema sexistisch.
Tja, also wenn @Barratt hier von Vorspielfestigkeit liest, macht sie den Faden dicht.
man könnte aus der doppelt sexistischen markierten Vokabel die schweinischen Elemente herauslösen, also Vorspiel und fest eliminieren - dann bleibt igkeit, und das ist unverfänglich
Du meinst, die Nettigkeit?
Boshaftigkeit hätte ich jetzt reininterpretiert.
Also, einigen wir uns auf 'Gemeinsame Willensfindung und Boshaftigkeit im Klavierspiel'?
(Hervorhebungen von mir)
und nicht nur die...
Naja - es muss ab und zu auch Leute geben, die abseits des Mainstreams andere Dinge machen (oder Dinge anders machen).
hm - ich könnte ja sagen: jeden Tag eine viertel oder halbe Stunde an dem im Faden angesprochenen Ziel mal arbeiten... und nach einem halben Jahr dann Bilanz ziehen... so eine Art Langzeitprojekt auf kleiner Flamme...
Doch! Die meisten hier machen nämlich genau das bis an ihr Lebensende und ziehen dann Bilanz "scheisse, jetzt bin ich tot".