10 000 Stunden; die Expertise Theorie

  • #201
Sowas gibt's? :blöd:
 

  • #202
Sowas gibt's!:026::super:
 
  • #203
Bei uns nicht
 

  • #204
Also, in meiner Musikschul-Zeit (vor ca. 150 Jahren :017: ) war der Innerschulische Pflicht, daraus entsprang dann alles Weitere. :012:
 
  • #205
Die Musikschule an der ich ein paar Jahre war, hatte nicht mal ein eigenes Gebäude.
 
  • #207
Ich war nie an einer Musikschule. :012:
 
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  • #208
Besser wäre das, aber man kann ja kaum alle Eventualitäten vorhersehen. Das wären dann endlose Diskussionen über jeden Parameter. Natürlich wird die grobe Richtung abgesprochen, meistens ist das „ Musikalischer Ausdruck ist wichtiger als technische Perfektion.“

Wesentliche Kriterien sind: Künstlerische Gestaltung, Tonqualität (Stimmqualität), Spieltechnik, Texttreue, das stilistische Verständnis und die Qualität des gemeinsamen Musizierens. Auswendigspiel wird nicht besonders bewertet. Überragende einseitige Fähigkeiten (z.B. reine technische Leistung) dürfen nicht überbewertet werden.


Jedes Jurymitglied hat aber andere Ansichten darüber, was denn nun wichtiger ist und dann sind die auch mal 5 bis 6 Punkte auseinander.

Wenn die Jurymitglieder weit auseinander sind, sind es oft Fälle, die tatsächlich schwierig zu bewerten sind. Was mache ich, wenn ein Stück des Programms super gespielt ist, die anderen Stücke aber nur so lala?
 
  • #210
Was mache ich, wenn ein Stück des Programms super gespielt ist, die anderen Stücke aber nur so lala?

Zufällig schlecht spielen kann jedem passieren!
Wer spielt zufällig gut?
Die beste Leistung bevorzugt bewerten!!
 
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  • #212
Ich finde, eine sehr wichtige Frage lautet: Bewerte ich eine absolute Leistung, oder bewerte ich (auch) ein Potential? Bei großen Wettbewerben ist klar, dass ersteres bewertet wird. Bei so heterogenen Wettbewerben wie JuMu dagegen finde ich das überhaupt nicht klar.
 
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  • #213
Zufällig schlecht spielen kann jedem passieren!
Wer spielt zufällig gut?
Die beste Leistung bevorzugt bewerten!!

So kann man das machen. Dann kriegt halt der, der sein 3-Minuten-Renommierstückchen bravourös abliefert und die restlichen 12 Minuten rumstümpert, mehr Punkte als ein anderer, der 15 Minuten auf sehr ordentlichem Niveau spielt, aber halt in jedem Stück ein paar Macken hat.
 
  • #214
So kann man das machen. Dann kriegt halt der, der sein 3-Minuten-Renommierstückchen bravourös abliefert und die restlichen 12 Minuten rumstümpert, mehr Punkte als ein anderer, der 15 Minuten auf sehr ordentlichem Niveau spielt, aber halt in jedem Stück ein paar Macken hat.

So einfach ist es dann doch nicht!!
 
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  • #215
So einfach ist es dann doch nicht!!

Aha.

Es ist jedenfalls einfacher, sich über einen Wettbewerb auszukotzen, als in einer Jury zu sitzen und mehr oder weniger durchwachsene Leistungen von Jugendlichen zu bewerten und in vermeintlich objektiven Punktzahlen zu beziffern.
 
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  • #216
Es hat für mich ein Geschmäckle, den Juries ganz grundsätzlich "Gemauschel" zu unterstellen, nur weil man persönlich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen kann...

Wenn jemand eine wirklich objektive Beurteilung seiner Leistungen erwartet, möge er Leichtathletik betreiben.

Mit dem eigentlichen Thema (10.000 Stunden) haben die Untiefen das Wettbewerbswesens übrigens nichts zu tun. Wenn Gesprächsbedarf hierzu besteht, rege ich einen eigenen Thread an.
 
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  • #217
Apropos 10.000 Stunden:
Eine Überschlagsrechnung (nur Überschlag, mangels Excel-Datei für meine Übestunden) ergab: Ich bin weit entfernt von 10.000.
Kein Wunder, dass es pianistisch an allen Ecken und Enden hapert, stolpert, klappert ….
 
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  • #218
Apropos 10.000 Stunden:
Eine Überschlagsrechnung (nur Überschlag, mangels Excel-Datei für meine Übestunden) ergab: Ich bin weit entfernt von 10.000.
Kein Wunder, dass es pianistisch an allen Ecken und Enden hapert, stolpert, klappert ….
Da geht’s Dir wie mir! Also weiter üben... :026::-)
 
  • #219
Ich müsste bald die 10000 Stunden erreichen – mal schauen, ob sich etwas wandelt!
 

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