Klavierkauf mit kleinem Budget, Hilfe erbeten

Danke, das hilft mir schon mal weiter!
 
Das Yamaha wäre nämlich das nächste gewesen zum angucken, weil es am dichtesten dran ist.
Farblich wäre das Schimmel natürlich am schönsten, da darf es auch 200€ mehr kosten als ein braunes.
 
Das wäre toll, wenn die Klaviere ohne Dauerdämpfung auch in Frage kämen.

Welche Möglichkeiten hat man denn, die Lautstärke eines Klavieres zu beurteilen, das ja beim Verkäufer ggf in einem ganz anderen Raum steht als dann zuhause?
Gibt es da irgendwelche Merksätze oder Anhaltspunkte? Es soll schon schön klingen und muss auch nicht sonstwie ultraleise sein, aber wenn sie in ihrem Kinderzimmer übt und nach 1h scheppern ihr die Ohren, wäre das ja auch Mist.

Ich würde mir etwas mitnehmen, dessen Lautstärke ich kenne oder auf mehreren Stufen einstellen kann und mir die Vergleichswerte notieren.
 
Jetzt hab ich was tolles gefunden. Für Leute, die sich in der Materie einfach noch nicht bewegt haben, ist es schwer, den Klang zu beurteilen ausser dass ms es eben subjektiv "schön" finden kann. Aber im Vergleich zu was? Unser Vergleich ist ja nur das 20€ Keyboard, auf dem sie bisher übt.

Auf YouTube habe ich einen Klavierhändler gefunden (gibt sicher noch mehrere, hab jetzt erstmal diesen: Bolpianos), der alle Verkaufsklaviere mit demselben kurzen Stück einmal anspielt. Darunter von ganz normalen Anfängerklavieren wie wir eins suchen bis zu teuren Flügeln.
Das hilft uns zumindest schon zu erkennen, dass es überhaupt (mannigfaltige) Unterschiede gibt.

Wir waren gestern das nächste Klavier besichtigen, das einen eher klaren, nicht so "vollen" Klang hatte, aber so schön "glockig"(?) und rein, das Kind fühlte sich damit total wohl. Ist jetzt schon Favorit.
Mal gucken, was wir zum Vergleich finden.
 
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Welche Möglichkeiten hat man denn, die Lautstärke eines Klavieres zu beurteilen, das ja beim Verkäufer ggf in einem ganz anderen Raum steht als dann zuhause?
Gibt es da irgendwelche Merksätze oder Anhaltspunkte? Es soll schon schön klingen und muss auch nicht sonstwie ultraleise sein, aber wenn sie in ihrem Kinderzimmer übt und nach 1h scheppern ihr die Ohren, wäre das ja auch Mist.

Hinsichtlich der Lautstärke gibt es zwar Unterschiede (Höhe des Klaviers/Größe des Resonanzbodens), aber nur nach oben (maximale "Lautstärke").

Ihr habt bislang ein Billigkeyboard.

Selbst das kleinste Klavier mit dem muffigsten Klang ist im Vergleich zu einem elektronischen Gerät wuchtiger, präsenter, durchdringender. Das erste echte Klavier daheim in den eigenen Wänden – das kann erschreckend laut und mächtig wirken.

Davon dürft Ihr Euch bitte keinesfalls irritieren lassen. Das ist nur ein erster Eindruck (Körperschall usw. – lass es Dir von jemandem erklären, der sich mit Akustik auskennt). Lasst Euch nicht abschrecken, in der Realität ist das Klavier nicht so laut und wuchtig, wie es dem un-gewöhnten Ohr zu sein scheint. :001:

Die analoge Klangpräsenz ist der zauberhafte Unterschied zwischen einem richtigen und einem digitalen Klavier.

(Bevor aus der Leserschaft der übliche Widerspruch kommt: Mag sein, dass High-End-Digis das heutzutage irgendwie simulieren können. Die kosten aber mehr als ein älteres Einsteigerinstrument.)
 
Ich bin jetzt schon sehr froh, dass wir uns für ein akustisches Klavier entschieden haben. Irgendwie fühlt es sich richtig an. Und es ist sogar egal, dass es braun und schlicht ist, Kind mochte es einfach leiden und war damit schnell "vertraut", das ist, denke ich mal, auch viel wert.
Morgen holen wir es schon ab .


Wenn Sie jetzt noch flüssiges Notenlesen übt XD. Bisher übt sie mit dieser Würmchenmatrix auf YouTube. So macht man das wohl mit 14 heute.....jetzt gibt's wohl das ganze Pfingstwochenende river flows in you in Endlosschleife

Danke für alle Hilfe!
 
Ich glaube, das Notenlesen kommt selten allein....

Aber: Wie ist das heute in der Schule? Die ganzen Grundbausteine, Quintenzirkel, Notenschlüssel, Notenlesen, Dreiklänge, musste man bei uns ziemlich gut drauf haben, wenn man nicht gerade mit einer vier in Musik glücklich war oder sich nicht vor der Klasse blamieren wollte.

Insofern... Einfach abwarten...
 
Noten ansich sowie die anderen Basics wie Pausenzeichen, Bassschlüssel, Takt, Motiv, kl/grTerzen, Quinten, etc hatten sie alles schon, Quintenzirkel leider nicht (den kann ich zb immernoch im Schlaf), da Musik leider nur epochal im Wechsel mit Kunst unterrichtet wird (genauso schlimm).
Aber eine Note lesen können oder fliessend mit zwei Schlüsseln vom Blatt spielen können sind ja zwei paar Schuhe. Fliessend muss man halt üben....
 

Ich bin jetzt schon sehr froh, dass wir uns für ein akustisches Klavier entschieden haben. Irgendwie fühlt es sich richtig an. Und es ist sogar egal, dass es braun und schlicht ist, Kind mochte es einfach leiden und war damit schnell "vertraut", das ist, denke ich mal, auch viel wert.
Morgen holen wir es schon ab .

Gratuliere. Viel Freude damit!


Was ist das?
 
:konfus: Das ist ein ganz normales Synthesia-Video. Ohne Würmchen.
 
:014: Ach Würmchen = die Synthesia-Streifen...

Mann, da hockte ich ja bleischwer auf der Leitung. :021:
 

Ununterbrochen (ausser Mittagessen) übt sie jetzt selig. immerhin nun ein neues Lied (Passacaglia), besonders gefreut hat sie sich daher über den "Handyhalter" (das Notenbrettchen) für die Synthesia-Würmchen.

Es klingt im Zimmer doch relativ laut, aber im Haus ansich stört es nicht. Teilweise hört man es gar nicht. Ansonsten sag ich mir, wenn ich sie üben höre, guckt sie wenigstens in dem Moment kein Topfmodel oder Tiktok oder anderen Schund. Also alles gut. Ob das Klavier nun die nächsten Jahre den Ansprüchen genügt, muss sie selbst rausfinden.
 
Der Sprung vom Jabbelkeyboard zum Hellas ist so gross, dass genug Raum bleibt, einen neuen Wunsch ganz langsam wachsen zu lassen. Und bis dahin sieht die Welt eh ganz anders aus.

Aber einen Fernseher im Wohnzimmer brauchen die Kinder ganz sicher nicht, die gucken früh genug eh nur noch youtube über Tablet etc in ihrem Zimmer.
Da wäre der Platz für den Flügel bestimmt kaum eine Diskussion wert.
 
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