Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Gibt es hier denn überhaupt auch Fans von Popmusik oder sind die meisten eher in der Klassikrichtung unterwegs?

Ich bin zwar überwiegend im klassischen Bereich unterwegs, vor allem gesangstechnisch und am Klavier, mag aber durchaus auch Pop/Rock. Allerdings finde ich das ganze neue Zeugs grottenlangweilig. Sollte mein KL aber später von Queen den einen oder anderen guten Klaviersatz haben, darf er mir den jederzeit aufs Pult stellen. Aber soweit bin ich noch längst nicht.:lol:
 

Was waren denn deine ersten richtigen Stücke die du gespielt hast?
Ich kann ja aktuell noch gar nicht abschätzen, wann ich mal was "richtiges" spielen kann :007:

Ich bin zwar überwiegend im klassischen Bereich unterwegs, vor allem gesangstechnisch und am Klavier, mag aber durchaus auch Pop/Rock. Allerdings finde ich das ganze neue Zeugs grottenlangweilig. Sollte mein KL aber später von Queen den einen oder anderen guten Klaviersatz haben, darf er mir den jederzeit aufs Pult stellen. Aber soweit bin ich noch längst nicht.:lol:

Haha ja kenn ich :lol: hab so viele Favoriten, aber mal sehen wann ich da was davon spielen kann :konfus:
Das deprimierenste dabei ist, dass ich nächste Woche ein akustisches klavier bekomme und nicht einen Song spielen kann der mir gefällt :lol:
Naja Übung macht bekanntlich den Meister!

Hallo @Sarah5487 , ich mag auch gute Pop-musik, allerdings meist ältere Stücke Boogies, Blues und Rock. Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg beim Klavierspielen.

Danke :-)
 
Was waren denn deine ersten richtigen Stücke die du gespielt hast?
Ich kann ja aktuell noch gar nicht abschätzen, wann ich mal was "richtiges" spielen kann.
Nach ca. drei Jahren Unterricht habe ich ein paar Stücke aus dem Buch „It‘s easy to play Beatles“ gespielt. Das waren so ziemlich meine ersten Popmusik-Arrangements. Später dann ging es immer mehr in Richtung Leadsheets, also das Spielen nach notierter Melodie und Akkordsymbolen.

Ich finde das Spielen nach Akkordsymbolen, das du ja machst, absolut sinnvoll, würde dir aber empfehlen, parallel zusätzlich gute Arrangements zu spielen, also ausgeschriebene Noten, die sich im Schwierigkeitsgrad allmählich steigern. Einfach um Ideen für die Ausgestaltung der Akkorde zu bekommen.
 
Nach ca. drei Jahren Unterricht habe ich ein paar Stücke aus dem Buch „It‘s easy to play Beatles“ gespielt. Das waren so ziemlich meine ersten Popmusik-Arrangements. Später dann ging es immer mehr in Richtung Leadsheets, also das Spielen nach notierter Melodie und Akkordsymbolen.

Ich finde das Spielen nach Akkordsymbolen, das du ja machst, absolut sinnvoll, würde dir aber empfehlen, parallel zusätzlich gute Arrangements zu spielen, also ausgeschriebene Noten, die sich im Schwierigkeitsgrad allmählich steigern. Einfach um Ideen für die Ausgestaltung der Akkorde zu bekommen.

Dann hab ich ja noch einige Zeit vor mir :lol:

Genau so mache ich es mit meinem KL. Finde ich auch - soweit ich das schon beurteilen kann - sinnvoll :super:
 
Ja du hast es richtig erfasst :030:

Gibt es hier denn überhaupt auch Fans von Popmusik oder sind die meisten eher in der Klassikrichtung unterwegs?
Ich bin auch ein großer Fan von Popmusik, alt wie neu. Aber mir sind viele Songs einfach noch zu schwer (ich spiele jetzt seit 4 Jahren). Ich spiele dann einfachere Arrangements, die sind aber nicht immer schön :004:. Also lerne ich weiter munter und mit viel Freude Klassik, mag ich auch sehr gerne.
 

Vorab: Ich habe bis zum Beginn meines Klavierunterrichts vor 4,5 Jahren praktisch ausschließlich Pop-Musik gehört.
Pop ist mir zu schwer. Damit das richtig klingt, muss man schon echt gut sein. :020:
Ist das nicht das selbe Problem wie bei den Klavierauszügen von Orchesterwerken?

Für mich spielbare, reine Klavierversionen von Pop-Stücken finde ich fast immer langweilig. Gute, leichte bis mittelschwere Klavierliteratur ist viel leichter zu finden als gute, leichte bis mittelschwere Klavierversionen von Pop-Musik. Daher spiele ich fast ausschließlich Original-Klavierliteratur.
 
Für mich spielbare, reine Klavierversionen von Pop-Stücken finde ich fast immer langweilig. Gute, leichte bis mittelschwere Klavierliteratur ist viel leichter zu finden als gute, leichte bis mittelschwere Klavierversionen von Pop-Musik.
Es gibt leider fast unendlich viele sehr schlechte Arrangements. Gute Arrangements findet man in höherem Schwierigkeitsgrad fast immer bei Popmusikern, die selbst gut Klavier spielen, z.B. von Billy Joel, Elton John, Alicia Keys. Dann sollten es aber auch deren Originalversionen sein.

Wenn ich Popmusik unterrichte, dann geht die Reise immer zum Spielen nach Leadsheets mit Akkordsymbolen. Es gibt dann verschiedene Pattern, die man mehr oder weniger spontan anwendet. Das ist der eigentliche Reiz bei dieser Musik: ein Rahmen, in dem man sich bewegt, und viel Freiraum für die eigene Ausgestaltung. Nur nach Noten Popmusik zu spielen ist zwar für Übungszwecke geeignet, aber zu leben beginnt diese Musik erst durch die eigene Persönlichkeit, die sich erst in der Vielfalt der improvisatorischen Möglichkeiten einbringen kann.
 
Gibt es bei MuseScore in den unterschiedlichsten Versionen, wie ich gerade sah. Schaue Dir einfach einmal die Notenblätter an. Wie die klingen, ist eine andere Frage.

https://musescore.com/hub/piano?text=My+Heart+Will+Go+On

Ich hab mir eine Version gekauft, aber bin da nicht wirklich klar gekommen und es klang furchtbar bei mir :cry::lol:

Habe dann beschlossen auf meinen nächsten Unterricht zu warten. Is ja nun schon diesen Freitag und dann mal schauen was mein KL so für Ideen mit mir hat:-D


Zu den anderen Kommentaren:
Hätte jetzt gar nicht gedacht, dass Pop so viel schwieriger ist und bin jetzt echt etwas niedergeschlagen, dass das wohl nicht so schnell was wird. Vielleicht war das echt naiv zu denken, dass ich in 1-2 Jahren schon irgendwas brauchbares in der Richtung spielen kann :konfus:
Wenn ich hier 4 Jahre oder so lese habe ich ja noch einige Zeit vor mir :-|
 
bin jetzt echt etwas niedergeschlagen, dass das wohl nicht so schnell was wird. Vielleicht war das echt naiv zu denken, dass ich in 1-2 Jahren schon irgendwas brauchbares in der Richtung spielen kann :konfus:
Wenn ich hier 4 Jahre oder so lese habe ich ja noch einige Zeit vor mir :-|
Lass dich bitte nicht entmutigen. Wenn du nach so kurzer Zeit bereits nach Akkordsymbolen spielst (Stille Nacht) und wirklich verstehst, was du da machst, ist das schon sehr, sehr gut. Auf die Erfahrungswerte anderer, was Zeiten betrifft, wann etwas erreichbar ist, würde ich sowieso nicht allzuviel geben. Vielleicht bist du ja viel schneller.
 
Lass dich bitte nicht entmutigen. Wenn du nach so kurzer Zeit bereits nach Akkordsymbolen spielst (Stille Nacht) und wirklich verstehst, was du da machst, ist das schon sehr, sehr gut. Auf die Erfahrungswerte anderer, was Zeiten betrifft, wann etwas erreichbar ist, würde ich sowieso nicht allzuviel geben. Vielleicht bist du ja viel schneller.


Danke die deine Worte!
Das gibt mir echt Hoffnung :super:

Und ja, die Akkorde habe ich bei Stille Nacht auch verstanden. Musste mir das quasi schon selber erarbeiten. Hat dafür aber auch knapp 2 Monate gedauert bis ich 2 Weihnachtslieder drin hatte:lol:
 
Hätte jetzt gar nicht gedacht, dass Pop so viel schwieriger ist und bin jetzt echt etwas niedergeschlagen,
Ist es ja auch nicht, weil Popmusik nicht gleich Popmusik ist. Du hast Dir halt einen Song ausgesucht, der ein Titelsong für einen Film war und da ist bereits die Erwartungshaltung etwas höher gesteckt, würde ich meinen. Doch so allgemein, ist die Melodie eingängig, lässt diese sich leicht mitsingen oder dazu tanzen, so ist diese auch leichter auf Piano umzulegen.
 

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