Spielen Männer anders Klavier als Frauen?

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Spielen Männer anders Klavier als Frauen?

  • Ja

    Stimmen: 21 52,5%
  • Nein

    Stimmen: 19 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
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ja der alte Herre ist der Ritter und das Fräulein die leichtgewichtige schwebend schwurbelige Feder, Zuschreibungen die einfachgestrickter nicht sein können
wenn ich mir Aufnahmen von Valentina Lisitsa nschaue, assoziiere ich eher weniger ein schwurbelig schwebendes Burgfräulein.
Mir kommt da eher "Brienne of Tarth" in den Sinn...:lol:
Mit einem gezielten Hieb hätte sie das schmächtige Ritterlein Rubinstein niedergestreckt, wie es seinerzeit dem bedauernswerten "Hound" mit "Brienne of Tarth" geschah...:-D
 
Zuletzt bearbeitet:
so die quelle ist ja sofort bei der hand:

https://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen

Für ihren Intelligenztest hatten die Forscher die Kenntnisse und Denkleistungen der Probanden in den Naturwissenschaften und bei Sprachen sowie deren mechanische Fähigkeiten ausgewertet.

Warum hat man nicht nur das ABSTRAKTE DENKVERMÖGEN geprüft mit entsprechenden Testformen,
es ist doch allseits bekannt, dass mindest vor 2010 Frauen immer noch stark gesellschaftlich begründbar von Naturwissenschaften und mechanischen Lehrgegenständen "zurückgehalten" wurden; deswegen liegen dort zu unterschiedliche Ausgangslagen vor....

hingegegen lassen sich abstrakte Denkoperationen kaum so stark von gesellschaftlichen Umständen beeinflussen und sind daher wesentlich ausagefähiger

Ich nehme als Quelle gerne ein Fachbuch.

Aber ja, dieses* hat mir bestätigt, dass ich die Aussage bezüglich der größeren Varianz von Intelligenz bei Männern - mehr im Bereich unter 70 und mehr im Bereich über 130 richtig referiert habe.

Es gibt noch andere interessante Erkenntnisse, aber der Faden scheint sich momentan in eine ganz andere Richtung zu bewegen. Von daher verzichte ich auf eine Wiedergabe.

(*Rost, Detlev, Handbuch Intelligenz. Weinheim/Basel: Beltz, 1.Aufl. 2013, S. 300 unten)
 
Diese Gewaltphantasie hatte Madsen bestimmt auch.
Du kannst es nicht lassen, gelle? Bist Du nicht imstande zu argumentieren, ohne jemanden mit einem insinuierenden denunziatorischen Vergleich zu traktieren? Mein Mitleid mit dem Nutzer 'Sechstasten' hält sich in Grenzen; sein Beitrag trägt nicht unbedingt zur Wahrheitsfindung bei. Aber bei Dir ist das eine prinzipielle Frage: Brauchst Du das zur Selbstaufwertung - von Deinem Seifenkistenturm aus auf andere herabzuschauen?

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#metoo ist sehr bedenklich! Da werden wieder haufenweise Männer angeschwärzt, die gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Man muss nur mal an den Fall Kachelmann erinnern, um zu sehen, was unzufriedene Zicken mit bösartigen Verleumdungen anrichten können...

Gerade "emanzipierte" Frauen profiteren nach wie vor ganz gern davon, daß man ihnen die Opferrolle ohne zu hinterfragen einfach mal glaubt. Kachelmann nannte das sehr schön "Opferabo".
 
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Doch, Peter, natürlich auch. Aber ich war davon ausgegangen, dass auch der letzte Idiot inzwischen merkt, wenn er sich im Ton vergreift. Mir ist schon am Anfang der Kragen geplatzt, aber spätestens bei #82 solltest du den Faden ins Nirvana jagen. Dann wäre es auch zu #98 nie gekommen. Ich beobachte immer wieder, dass sich selbst der gescheiteste Mann manchmal zu Aussagen hinreißen lässt, die ich als Frau einfach nicht glauben kann. Und ich schätze ich bin nicht die einzige weibliche Leserin, der diese Posts zu weit gehen.

Babs
 
Mir ist schon am Anfang der Kragen geplatzt, aber spätestens bei #82 solltest du den Faden ins Nirvana jagen.
Ach warum. Es wäre doch doof die Anwesenheit von Idioten auf der Welt zu leugnen. Das macht die Welt ja nicht weniger idiotisch.

Außerdem bilde ich mir meine Meinung zu den nicht existierenden Unterschieden von Mann und Frau (oder von Mensch und Mensch?) permanent neu und um und verfolge solche Diskussionen inkl. dem darin enthaltenen Quatsch (der gehört dazu!) und ALLEN ernst- und weniger ernst zu nehmenden Argumenten mit großem Interesse und finde es faszinierend, wie das alles mit meinen eigenen Beobachtungen immer wieder (nicht) übereinstimmt. :-)
 
Ist das Dein Verständnis von Rede- und Meinungsfreiheit? Wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt (fühlen könnte) oder Thesen abseits des Gewohnten frei und offen diskutiert werden könnten - löschen, schließen, verbannen?

Das Ganze erinnert mich an die hier parodierte Haltung:

View: https://www.youtube.com/watch?v=XM-HJT8_esM


Ich habe niemanden beleidigt oder denunziert, sondern nur einige - zugegeben etwas gewagte und auch undurchdachte - Überlegungen angestellt. Dennoch denke ich nicht, dass ich mich ganz abseits dessen bewege, was man noch denken "darf". Möchtest Du hier eine Atmosphäre der Verdruckstheit und Feigheit, in dem nur noch Altbekanntes und Banales geäußert wird und man nur noch einander sagt, wie toll man einander findet, nur weil klare Worte "verletztend" sein könnten? Ich nicht.
 
Für mich stellt sich die Frage nicht, ob Männer anders spielen als Frauen, sondern wie bestimmte persönliche Erlebnisse das Musizieren beeinflussen. Welches Geschlecht dann das am Ende des Tages ist, ist mir eigentlich egal :super:
 

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