- Dabei seit
- 21. Jan. 2007
- Beiträge
- 11.653
- Reaktionen
- 17.926
Ich eröffne hier einen Faden, in dem man ähnlich wie in "Videos", "Ich..." usw. schreiben, antworten und diskutieren kann, wie es einem beliebt, und falls es denn genügend Interesse gibt.
Thema sollen Einfälle sein, die das Klavierspielen im weitesten Sinne betreffen und dem Schreiber gerade zufällig als nützlich aufgefallen sind.
Ein solcher kam mir nämlich in den letzten Tagen. Bzw. nicht mir, den hatten schon andere, aber ich habe ihn für mich entdeckt:
Mir hilft es manchmal sehr, wenn ich mich bei schwierigen Stellen während des Spielens leicht zurücklehne. Ich (und vielleicht andere) neige dazu, mich eher nach vorne zu beugen, evtl. verkrampft man, zieht die Schultern hoch usw.
-- das Zurücklehnen erwirkt zum einen eine physische Entspannung des Körpers, zum zweiten eine Entspannung des Geistes ("Zurücklehnen" => "nur die Ruhe."), zum dritten erhält man einen breiteren Überblick über die Tasten, der gerade bei Sprüngen oder ausladenden Läufen hilfreich ist, und letzlich zum vierten macht es einen deutlichen Klangunterschied, wenn man den Kopf etwas höher und weiter weg vom Klavier hält (!), so dass man sich vielleicht besser zuhören und bei Bedarf etwas innerlichen Abstand und Distanz herstellen kann.
Ich habe kürzlich gelesen, dass Chopin sich bei schwierigen Stellen immer zurückgelehnt hat, und bei manchen Pianisten kann man das auch heute beobachten.
Mir nützt es - vll hilft es dem einen oder anderen auch.
Gruß
Stilblüte
Thema sollen Einfälle sein, die das Klavierspielen im weitesten Sinne betreffen und dem Schreiber gerade zufällig als nützlich aufgefallen sind.
Ein solcher kam mir nämlich in den letzten Tagen. Bzw. nicht mir, den hatten schon andere, aber ich habe ihn für mich entdeckt:
Mir hilft es manchmal sehr, wenn ich mich bei schwierigen Stellen während des Spielens leicht zurücklehne. Ich (und vielleicht andere) neige dazu, mich eher nach vorne zu beugen, evtl. verkrampft man, zieht die Schultern hoch usw.
-- das Zurücklehnen erwirkt zum einen eine physische Entspannung des Körpers, zum zweiten eine Entspannung des Geistes ("Zurücklehnen" => "nur die Ruhe."), zum dritten erhält man einen breiteren Überblick über die Tasten, der gerade bei Sprüngen oder ausladenden Läufen hilfreich ist, und letzlich zum vierten macht es einen deutlichen Klangunterschied, wenn man den Kopf etwas höher und weiter weg vom Klavier hält (!), so dass man sich vielleicht besser zuhören und bei Bedarf etwas innerlichen Abstand und Distanz herstellen kann.
Ich habe kürzlich gelesen, dass Chopin sich bei schwierigen Stellen immer zurückgelehnt hat, und bei manchen Pianisten kann man das auch heute beobachten.
Mir nützt es - vll hilft es dem einen oder anderen auch.
Gruß
Stilblüte