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...und wenn ich nicht so'n deprimierend kenntnisloser Anfänger am Klavier wäre, ich würde Farhad Abbassian-Milani einfach per Facebook kontaktieren. Da scheint er recht rege unterwegs zu sein.
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über den digitalen Zugang meiner Hochschule hineingeschaut. Erster Eindruck: Gibt nicht so viel her, zur Aufführungspraxis überhaupt nichts.Farhad Abbassian-Milani
Bei Bach gibt es aber nur sehr wenige Werke bzw. Sätze in diesem italienischen Stil. Propagiert wird die Terrassendynamik aber ganz allgemein für jede Art von Barockmusik - und immer mit der Begründung, dass ein Cembalo ja nur fixe Lautstärken "kann".zumindest bei Bach.
Na ja, im Italienischen Konzert gibt es von Bach originale piano und forte Bezeichnungen. Die stehen zwar vordergründig für Manualwechsel und sind sicher nicht 1:1 auf das Klavier übertragbar. Aber groesseren dynamischen Möglichkeiten auf einem Tasteninstrument hätte er sich bestimmt nicht widersetzt. Sein grosses Interesse an den Silbermannschen Fortepianos ist ja bekannt.Tja, wären doch bloß die "f"- und "p"-Bezeichnungen schon 100 Jahre früher erfunden worden!![]()
Propagiert wird die Terrassendynamik aber ganz allgemein für jede Art von Barockmusik - und immer mit der Begründung, dass ein Cembalo ja nur fixe Lautstärken "kann".
Wenn ich recht verstehe, @mick, gibst Du hier gerade wieder, was in dem Buch von Farhad Abbassian-Milani steht und kritisierst es (zurecht natürlich).
In Bibliotheken findet man diese Bücher auch, wobei das von Abbassian-Milani anscheinend überall (an Musikhochschulen?) ausgeliehen zu sein scheint. [...] rausfinden, wo man sowas ausgeliehen bekäme.
Ist bei solchen dynamischen Bezeichnungen grundsätzlich von einem zweimanualigen Cembalo auszugehen? Am Clavichord wären dynamische Abstufungen ja ebenfalls möglich.Bei zweimanualigen Werken meint f nichts weiter als erstes Manual, p eben zweites Manual.
Ist bei solchen dynamischen Bezeichnungen grundsätzlich von einem zweimanualigen Cembalo auszugehen? Am Clavichord wären dynamische Abstufungen ja ebenfalls möglich.