H
hanspetter
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- 15.02.2016
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Hallo, ich suche mögl. gute, wiss. Studien zu einer Behauptung, die gute Pianisten oft quält und ihnen oft schlechte Arbeitsbedingungen beschert:
Der Laie merke eine Verstimmung, schlechte Qualität des Instruments doch nicht!
Da müsste es doch Untersuchungen geben, die das Gegenteil belegen?!
Bislang habe ich nur mal gehört, es gäbe eine Statistik, dass Klavierschüler, die zuhause nur ein Digitalpiano haben, zu 20% häufiger ganz mit dem Pianospiel aufhören, weil sie unbewusst unzufriedener mit dem Ergebnis seien als ihre Mitschüler mit akustischem Piano. (+Elternhauseffekt?!)
Man nehme z. B. hinreichend grosse gemischte Kontrollgruppen (ab 50-100 Leute, aber jeweils einzeln per CD-Vorführung, um Teilnehmer-Gruppendynamik auszuschliessen!):
a) Konzertpianist spielt Gruppe a auf Top-steinway D vor; dasselbe Repertoire vor Gruppen b,c,d... separat auf deutlich schlechteren Pianos bis hin zum neuen Billigstpiano made in Hinterturkistan. Dann füllen die Versuchsteilnehmer separat ohne Kommunikation untereinander Fragebögen aus, die verschiedene Qualitätskriterien betreffen: Virtuosität, Differenzierung, Klangcharakter, Gesamtbewertung...
b) Analog dazu das Entsprechende auf jew. demselben Top-, Mittelklasse, Einfachpiano mit verschiedenen Verstimmungsgraden.
Solche Untersuchungen müsste es doch längst geben - wo finde ich die? mfg H.
Der Laie merke eine Verstimmung, schlechte Qualität des Instruments doch nicht!
Da müsste es doch Untersuchungen geben, die das Gegenteil belegen?!
Bislang habe ich nur mal gehört, es gäbe eine Statistik, dass Klavierschüler, die zuhause nur ein Digitalpiano haben, zu 20% häufiger ganz mit dem Pianospiel aufhören, weil sie unbewusst unzufriedener mit dem Ergebnis seien als ihre Mitschüler mit akustischem Piano. (+Elternhauseffekt?!)
Man nehme z. B. hinreichend grosse gemischte Kontrollgruppen (ab 50-100 Leute, aber jeweils einzeln per CD-Vorführung, um Teilnehmer-Gruppendynamik auszuschliessen!):
a) Konzertpianist spielt Gruppe a auf Top-steinway D vor; dasselbe Repertoire vor Gruppen b,c,d... separat auf deutlich schlechteren Pianos bis hin zum neuen Billigstpiano made in Hinterturkistan. Dann füllen die Versuchsteilnehmer separat ohne Kommunikation untereinander Fragebögen aus, die verschiedene Qualitätskriterien betreffen: Virtuosität, Differenzierung, Klangcharakter, Gesamtbewertung...
b) Analog dazu das Entsprechende auf jew. demselben Top-, Mittelklasse, Einfachpiano mit verschiedenen Verstimmungsgraden.
Solche Untersuchungen müsste es doch längst geben - wo finde ich die? mfg H.