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mapkinasekinasekinase
- Registriert
- 04.03.2013
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Hallo,
Ich bin Anfänger und spiele seit etwas mehr als einem Monat. In den letzten Wochen ist ein Problem mit dem kleinen Finger der linken Hand aufgetreten, bei dem ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Wenn jemand von den hier anwesenden Experten sich mein Problem mal anhören würde, wäre ich total dankbar!
Es fing mit (ganz) leichten Ermüdungserscheinungen an, die ich in beiden Händen hatte. Ich spiele wohl noch etwas zu verkrampft, auch wenn ich natürlich versuche, so locker wie möglich zu sein, und zumindest die elementaren Grundbegriffe des Spiels kenne (/ zu kennen meine). Sowas wie "nicht nur mit den Fingern spielen", sondern mehr mit flüssigen Bewegungen, die den Impuls der Schultern/Unterarme auf die Tasten übertragen, usw..
Natürlich habe ich beim ersten Auftreten der Probleme dann erstmal eine kleine Spielpause eingelegt. Die Ermüdungserscheinungen gingen dann auch erstmal in beiden Händen weg, nur der kleine Finger der linken Hand fühlte sich noch ein wenig seltsam an.
Ich merkte dann auch insbesondere direkt beim Aufstehn morgens, dass der linke kleine Finger gewissermaßen fast ein wenig "steif" ist und sich gegen versuchte, flüssige "Finger krümm, Finger streck"-Bewegungen etwas sträubt. Es fühlt sich etwas hakelig an, als ob er in der Mitte der Krümm-/Streck-Bewegung unwillkürlich etwas "springt". Dies verschwindet komplett, wenn ich ca. 10-15 Minuten wach bin und die Hand normal bewege! Als ob der Finger, wenn die Hand erstmal "warm" wird, seine Sperenzchen vergisst.
Da ich wegen eines (nicht an der Hand lokalisierten ;)) Unfalls momentan in physiotherapeutischer Behandlung bin, fragte ich bei der Gelegenheit gerade mal, ob das denn bedenklich wäre - der Physiotherapeut meinte daraufhin, das wär erstmal kein Grund zur Beunruhigung, aber ich sollte den Finger nicht allzu stark überlasten.
Soweit so gut.
Als ich dann aber mal konzentriert auf die Fingerstellung während des Spiels achtete, merkte ich, dass der kleine Finger der linken Hand eher "gekrümmt" ist, wie auch die anderen Finger, und wie es nach allem, was ich bisher hörte, eigentlich auch sein sollte. Der kleine Finger der _rechten_ Hand (wo ich keine Probleme habe) ist davon abweichend eher gerade/gestreckt. Ein bisschen so wie die Daumen, die aufgrund der Handtopographie ja quasi 90° versetzt zur Gelenkrichtung arbeiten! (natürlich ist der kleine Finger in der Lage so wie alle anderen Finger, also mit dem "Fingerrücken" nach oben, nicht zur Seite wie bei den Daumen).
Ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass das Problem im linken kleinen Finger daher kommen könnte, dass er im gekrümmten Zustand ja nicht richtig "versteifen" kann (was er wohl auch nicht sollte?) und daher die Gegenkraft der Taste sozusagen dynamisch im Fingergelenk einleiten muss, und dies eine Art Überlastung erzeugt.
Unwillkürlich scheine ich dabei dann den Finger beim Spielen "in gekrümmten Zustand" etwas zu versteifen, damit das Fingergelenk eben stabil ist und ich die Taste runterdrücke (ansonsten würde ja einfach das Gelenk arbeiten, wenn die Gegenkraft der Taste wirkt).
Die Kernfragen sind jetzt eigentlich folgende:
1. Es ist doch richtig, dass auch die kleinen Finger prinzipiell leicht gekrümmt sein sollten, und nicht schnurgerade, wenn sie spielen, oder? Dabei wundert mich dann, dass ich beim "Problemfinger" diese korrekte Haltung einnehme und beim problemlosen rechten kleinen Finger eher nicht. Oder sollten die kleinen Finger etwa doch eher gerade gestreckt gespielt werden?
2. Ist das eine (Anfänger-) Überlastung und gibt sich von selbst, wenn ich ein bisschen pausiere? Oder sollte ich wirklich aktiv an meiner Fingerhaltung arbeiten (und wenn ja, wie)?
Danke schonmal für hilfreichen Input! :)
Ich bin Anfänger und spiele seit etwas mehr als einem Monat. In den letzten Wochen ist ein Problem mit dem kleinen Finger der linken Hand aufgetreten, bei dem ich nicht genau weiß, was ich davon halten soll. Wenn jemand von den hier anwesenden Experten sich mein Problem mal anhören würde, wäre ich total dankbar!
Es fing mit (ganz) leichten Ermüdungserscheinungen an, die ich in beiden Händen hatte. Ich spiele wohl noch etwas zu verkrampft, auch wenn ich natürlich versuche, so locker wie möglich zu sein, und zumindest die elementaren Grundbegriffe des Spiels kenne (/ zu kennen meine). Sowas wie "nicht nur mit den Fingern spielen", sondern mehr mit flüssigen Bewegungen, die den Impuls der Schultern/Unterarme auf die Tasten übertragen, usw..
Natürlich habe ich beim ersten Auftreten der Probleme dann erstmal eine kleine Spielpause eingelegt. Die Ermüdungserscheinungen gingen dann auch erstmal in beiden Händen weg, nur der kleine Finger der linken Hand fühlte sich noch ein wenig seltsam an.
Ich merkte dann auch insbesondere direkt beim Aufstehn morgens, dass der linke kleine Finger gewissermaßen fast ein wenig "steif" ist und sich gegen versuchte, flüssige "Finger krümm, Finger streck"-Bewegungen etwas sträubt. Es fühlt sich etwas hakelig an, als ob er in der Mitte der Krümm-/Streck-Bewegung unwillkürlich etwas "springt". Dies verschwindet komplett, wenn ich ca. 10-15 Minuten wach bin und die Hand normal bewege! Als ob der Finger, wenn die Hand erstmal "warm" wird, seine Sperenzchen vergisst.
Da ich wegen eines (nicht an der Hand lokalisierten ;)) Unfalls momentan in physiotherapeutischer Behandlung bin, fragte ich bei der Gelegenheit gerade mal, ob das denn bedenklich wäre - der Physiotherapeut meinte daraufhin, das wär erstmal kein Grund zur Beunruhigung, aber ich sollte den Finger nicht allzu stark überlasten.
Soweit so gut.
Als ich dann aber mal konzentriert auf die Fingerstellung während des Spiels achtete, merkte ich, dass der kleine Finger der linken Hand eher "gekrümmt" ist, wie auch die anderen Finger, und wie es nach allem, was ich bisher hörte, eigentlich auch sein sollte. Der kleine Finger der _rechten_ Hand (wo ich keine Probleme habe) ist davon abweichend eher gerade/gestreckt. Ein bisschen so wie die Daumen, die aufgrund der Handtopographie ja quasi 90° versetzt zur Gelenkrichtung arbeiten! (natürlich ist der kleine Finger in der Lage so wie alle anderen Finger, also mit dem "Fingerrücken" nach oben, nicht zur Seite wie bei den Daumen).
Ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass das Problem im linken kleinen Finger daher kommen könnte, dass er im gekrümmten Zustand ja nicht richtig "versteifen" kann (was er wohl auch nicht sollte?) und daher die Gegenkraft der Taste sozusagen dynamisch im Fingergelenk einleiten muss, und dies eine Art Überlastung erzeugt.
Unwillkürlich scheine ich dabei dann den Finger beim Spielen "in gekrümmten Zustand" etwas zu versteifen, damit das Fingergelenk eben stabil ist und ich die Taste runterdrücke (ansonsten würde ja einfach das Gelenk arbeiten, wenn die Gegenkraft der Taste wirkt).
Die Kernfragen sind jetzt eigentlich folgende:
1. Es ist doch richtig, dass auch die kleinen Finger prinzipiell leicht gekrümmt sein sollten, und nicht schnurgerade, wenn sie spielen, oder? Dabei wundert mich dann, dass ich beim "Problemfinger" diese korrekte Haltung einnehme und beim problemlosen rechten kleinen Finger eher nicht. Oder sollten die kleinen Finger etwa doch eher gerade gestreckt gespielt werden?
2. Ist das eine (Anfänger-) Überlastung und gibt sich von selbst, wenn ich ein bisschen pausiere? Oder sollte ich wirklich aktiv an meiner Fingerhaltung arbeiten (und wenn ja, wie)?
Danke schonmal für hilfreichen Input! :)