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Juni
- Registriert
- 18.06.2009
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Hallo,
ich hatte mir og. Stück selbst erarbeitet, mit einigen Schwächen (bin 53 und Wiedereinsteigerin mit ehemals 7 Jahren Unterricht).
Nun habe ich mir Klavierstunden geleistet und die Lehrerin hat alles über den Haufen geschmissen. Das Umlernen fällt mir nicht leicht.
Ich dachte ja bisher, dass ich den Unterschied zwischen Halte- und Bindebogen kenne. Aber anscheinend doch nicht :(
Und zwar geht es gleich um den ersten Takt des og. Stückes, in der linken Hand.
Ich interpretierte diese Tonfolge so, dass ich die zweiten und dritten halben Noten nur jeweils mit dem oberen Ton angeschlagen habe und den unteren Ton der Quinte hielt (da sich dort ein vermeintlicher Haltebogen befindet).
Nun sagte mir die Lehrerin, dass die Quinten komplett angeschlagen werden müssen....ich bin verwirrt.
Und außerdem muss ich sagen, dass mich der Unterricht leider nicht wirklich weiterbringt. Ich spiele seither schlechter denn je. Mein großes Problem ist, dass ich Fehler mache, sobald ich weiss, dass jemand zuhört. Blöd, ich weiss. Und so benehme ich mich in der Klavierstunde wie ein Vollidiot. Ich sitze vor den Noten und komme mir vor wie ein Analphabet. Ich haue daneben, obwohl ich es eigentlich richtig kann (bei gut eingeübten Stücken).
Leider konnte ich mir nur ein Zehnerticket leisten, ich weiss, das ist nicht die Welt. Und ich hatte gleich den Eindruck, dass mich die Lehrerin deshalb nicht so ganz ernst nimmt. Sie gab mir Noten, die Satzfehler enthielten :confused:
(oder will sie mich testen, ob ich das merke?)
Und sie lässt mir nicht meine Art zu spielen, sondern fährt immer sofort dazwischen. Sie ist aber dabei sehr höflich... Man muss wissen, dass ich bei einer Größe von 155 cm entsprechend nicht allzu große Hände habe und mir deshalb mit allerlei Tricks helfen muss. Und da ich eh nur eine passable Hobbyspielerin sein möchte, erlaube ich mir manchmal, zu krasse Stellen etwas zu vereinfachen (ist das erlaubt oder nicht?)
Ich hatte mir von den Stunden einige Hinweise für das Selbststudium erhofft und evtl. ein wenig mehr Selbstbewusstsein. Eine Standortbestimmung, ein feedback.....Aber das Gegenteil passiert, nach jeder Stunde werde ich unsicherer und traue mir immer weniger zu.
Neulich dachte ich mir, ich bin keine Klavierspielerin, sondern nur jemand, der einige Stücke spielen kann. Dennoch übe ich 6 Tage die Woche min. 1 Stunde.
Soviel Schweiss und Tränen für ein Hobby?
Aber das ist ja jetzt nicht die Frage.
Meine Frage ist: Wie ist der erste Takt des benannten Stückes mit der linken Hand zu spielen?
Und wie unterscheidet man einen Halte- von einem Bindebogen, wenn beide Töne dieselbe Tonhöhe haben?
LG
ich hatte mir og. Stück selbst erarbeitet, mit einigen Schwächen (bin 53 und Wiedereinsteigerin mit ehemals 7 Jahren Unterricht).
Nun habe ich mir Klavierstunden geleistet und die Lehrerin hat alles über den Haufen geschmissen. Das Umlernen fällt mir nicht leicht.
Ich dachte ja bisher, dass ich den Unterschied zwischen Halte- und Bindebogen kenne. Aber anscheinend doch nicht :(
Und zwar geht es gleich um den ersten Takt des og. Stückes, in der linken Hand.
Ich interpretierte diese Tonfolge so, dass ich die zweiten und dritten halben Noten nur jeweils mit dem oberen Ton angeschlagen habe und den unteren Ton der Quinte hielt (da sich dort ein vermeintlicher Haltebogen befindet).
Nun sagte mir die Lehrerin, dass die Quinten komplett angeschlagen werden müssen....ich bin verwirrt.
Und außerdem muss ich sagen, dass mich der Unterricht leider nicht wirklich weiterbringt. Ich spiele seither schlechter denn je. Mein großes Problem ist, dass ich Fehler mache, sobald ich weiss, dass jemand zuhört. Blöd, ich weiss. Und so benehme ich mich in der Klavierstunde wie ein Vollidiot. Ich sitze vor den Noten und komme mir vor wie ein Analphabet. Ich haue daneben, obwohl ich es eigentlich richtig kann (bei gut eingeübten Stücken).
Leider konnte ich mir nur ein Zehnerticket leisten, ich weiss, das ist nicht die Welt. Und ich hatte gleich den Eindruck, dass mich die Lehrerin deshalb nicht so ganz ernst nimmt. Sie gab mir Noten, die Satzfehler enthielten :confused:
(oder will sie mich testen, ob ich das merke?)
Und sie lässt mir nicht meine Art zu spielen, sondern fährt immer sofort dazwischen. Sie ist aber dabei sehr höflich... Man muss wissen, dass ich bei einer Größe von 155 cm entsprechend nicht allzu große Hände habe und mir deshalb mit allerlei Tricks helfen muss. Und da ich eh nur eine passable Hobbyspielerin sein möchte, erlaube ich mir manchmal, zu krasse Stellen etwas zu vereinfachen (ist das erlaubt oder nicht?)
Ich hatte mir von den Stunden einige Hinweise für das Selbststudium erhofft und evtl. ein wenig mehr Selbstbewusstsein. Eine Standortbestimmung, ein feedback.....Aber das Gegenteil passiert, nach jeder Stunde werde ich unsicherer und traue mir immer weniger zu.
Neulich dachte ich mir, ich bin keine Klavierspielerin, sondern nur jemand, der einige Stücke spielen kann. Dennoch übe ich 6 Tage die Woche min. 1 Stunde.
Soviel Schweiss und Tränen für ein Hobby?
Aber das ist ja jetzt nicht die Frage.
Meine Frage ist: Wie ist der erste Takt des benannten Stückes mit der linken Hand zu spielen?
Und wie unterscheidet man einen Halte- von einem Bindebogen, wenn beide Töne dieselbe Tonhöhe haben?
LG