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...kehren wir doch lieber zum eigentlichen Thema zurück: der Befürchtung, Geld zu verschwenden im Fall von suboptimalem Unterricht. Wenn es sich um suboptimalen oder gar schlechten Unterricht handelt, dann liegt "Geldverschwendung" vor. So einfach ist das. (betreibt man das lange genug, hat man zwar einiges "investiert", stümpert aber nur herum)
Fatalerweise kann man aber exakt dasselbe Ergebnis - viel investieren, aber nur stümpern - auch bei optimalem Unterricht erzielen: denn an der Chose sind zweie beteiligt! Ist der "Schüler" eher unfähig das umzusetzen, was ihm haarklein erklärt/demonstriert wird und wozu er angeleitet wird (ich verkürze das radikal), dann nützt auch der beste Unterricht inklusive "stimmiger Chemie" nichts. Jedenfalls das Ergebnis betreffend.
(diesen Aspekt hatte ich in meinen satirischen "wirtschaftswiss." Beitrag eingeflochten: es ist irgendwie symptomatisch, dass das niemand bemerkt hat oder bemerken wollte...)
...für den Fall etwaiger Zweifel: wo es um die Wurst geht (Studium), da fallen auch immer etliche durch - obwohl sie "optimalen" Unterricht hatten und für diesen auch Aufnahmeprüfungen bestanden hatten.
Kurzum: wer die Frage stellt, ob er/sie/* womöglich Geld verschwendet, wenn er/sie/* (schlechten-bis-guten) Unterricht nimmt, der sollte redlicherweise einrechnen, dass bei Misserfolg die "Schuld" zur Hälfte ----- am Lernenden liegen kann.
1. L+ S+ = kann prima sein
2. L+ S- = Verschwendung
3. L- S+ = Verschwendung
4. L- S- = Verschwendung
L Lehrkraft
S Schüler
+ prima
- untauglich
...zumeist wird mit 3. liebäugelt... man sollte aber selbstkritisch Abstand nehmen von der Mißidee, man könne Fähigkeiten quasi im Abo (juhu 20 mal 30min Unterricht und ich kann die Sturmsonate) "kaufen", nur weil man Unterrichtsgebühren bezahlt. Denn siehe da: auch wenn man viele Steuern bezahlt, aus denen Schulen finanziert werden, garantiert das nicht, dass man in Mathe und Deutsch ne Eins kriegt
Fatalerweise kann man aber exakt dasselbe Ergebnis - viel investieren, aber nur stümpern - auch bei optimalem Unterricht erzielen: denn an der Chose sind zweie beteiligt! Ist der "Schüler" eher unfähig das umzusetzen, was ihm haarklein erklärt/demonstriert wird und wozu er angeleitet wird (ich verkürze das radikal), dann nützt auch der beste Unterricht inklusive "stimmiger Chemie" nichts. Jedenfalls das Ergebnis betreffend.
(diesen Aspekt hatte ich in meinen satirischen "wirtschaftswiss." Beitrag eingeflochten: es ist irgendwie symptomatisch, dass das niemand bemerkt hat oder bemerken wollte...)
...für den Fall etwaiger Zweifel: wo es um die Wurst geht (Studium), da fallen auch immer etliche durch - obwohl sie "optimalen" Unterricht hatten und für diesen auch Aufnahmeprüfungen bestanden hatten.
Kurzum: wer die Frage stellt, ob er/sie/* womöglich Geld verschwendet, wenn er/sie/* (schlechten-bis-guten) Unterricht nimmt, der sollte redlicherweise einrechnen, dass bei Misserfolg die "Schuld" zur Hälfte ----- am Lernenden liegen kann.
1. L+ S+ = kann prima sein
2. L+ S- = Verschwendung
3. L- S+ = Verschwendung
4. L- S- = Verschwendung
L Lehrkraft
S Schüler
+ prima
- untauglich
...zumeist wird mit 3. liebäugelt... man sollte aber selbstkritisch Abstand nehmen von der Mißidee, man könne Fähigkeiten quasi im Abo (juhu 20 mal 30min Unterricht und ich kann die Sturmsonate) "kaufen", nur weil man Unterrichtsgebühren bezahlt. Denn siehe da: auch wenn man viele Steuern bezahlt, aus denen Schulen finanziert werden, garantiert das nicht, dass man in Mathe und Deutsch ne Eins kriegt