aktuelles Stück ?

Ich glaube, im englischsprachigen Raum nennt man es so. Find ich persönlich jetzt nicht so passend.
 
Ich arbeite im Moment an dem Programm, das ich nächstes Jahr spielen werde:

Beethoven: Pathetique (komplett)
Mendelssohn: Rondo Capriccioso op.14
Chopin: Polonaise c-moll op.40 Nr.2
Liszt: Mephisto Walzer

Das reicht erstmal, das möchte ich bis etwa Mitte Dezember einigermaßen drauf haben. Anschließend werden alte Stücke ausgegraben für den Wettbewerb in Paris....
 
Momentan hauptsächlich:
Beethoven: Waldsteinsonate (komplett)
Chopin: Etude op. 10 no. 11
Währendher (um den Verlernprozess zu verlangsamen.. ^^)
Chopin: Etudes op. 25 nos. 5,7,8
 
Ich spiele im Moment den vierten Satz der A-Dur Sonate no. 28 opus 101 von Beethoven.
Die Fuge in der Durchführung ist richtig schwer, soll mit das Schwerste sein was es bei Beethoven gibt. Aber nach 2Monaten klappt es bisher ganz gut, im langsamen Tempo jedenfalls.
Dann spiel ich noch Chanson Triste von Tschaikowsky und die C-Moll Sonate von Mozart.
 
Hallo zusammen,
hallo Sir Weasel, willkommen im Forum !

ich spiele zur Zeit "Die schöne Müllerin" von Schubert. Ein Sänger (Barition) steht für die Singstimme bereit.
Ansonsten spiele ich Ausschnitte aus dem a-moll Klavierkonzert von Schumann. Da ich berufstätig bin, habe
ich leider keine Zeit, das ganze Werk einzuüben. Die Orchesterpassagen auf dem Klavier mitzuspielen ist übrigens
kein Problem. Aber ich gestehe, dass ich als Amateurpianist mit diesem Werk schon recht nahe an der Grenze
meiner technischen Möglichkeiten bin. Es macht aber riesigen Spaß. Es ist ein tolles Werk!

Gruß
Romantikfreak
 
Liszt etudes en douze exercices nr.10
Beethoven op.10 Sonate 5 in c-Moll 1.Satz
 
Re:

Seit gestern Mignon von Schumann, ich find's herrlich.
 
Seit ich mit House Of The Rising Sun fertig bin, versuche ich das noch ein bisschen auf Tempo zu bringen. Ich habe eine Version mit Klaviersolo im Mittelteil. Da sollte mit 32teln gearbeitet werden.
Aber ganz aktuell spiele ich Joplins Entertainer in der Originalfassung.
 
"Geburtstag" und "Trauermarsch" von Chatschaturjan

Zwar nur "Kinderstücke" aber find sie schön.

lg
 
Hallo,
ich habe die Nr.133 bis 136 aus der Russischen Klavierschule Bd.1, die "Pastorale" aus den Burgmüller-Etüden und zwei Stücke, die ich von einem kürzlich kennengelernten Pianisten und Komponisten geschickt bekommen habe.
Ist das für so einen Späteinsteiger-Anfänger wie mich zu viel auf einmal? Ich meine, so lange man sich wohlfühlt und sich nicht verzettelt, dürfte das okay sein, oder? Hab grad keinen Klavierunterricht, weil NRW Ferien hat, darum üb ich auf eigene Faust.

Gruß,
pianodreamer
 

Wem sagst du das :D Mittlerweile ist's auch mit gnade Konzertfertig :D (Geduld und langsames üben helfen doch immer wieder... ;) )
Auf das Potpurri von Krentzlin würde ich nur zu gerne mal einen Blick werfen, aber imslp scheint da nichts brauchbares auszuspucken...
 
Oh und sorry wegen der Namenskiste :D
 
Wem sagst du das :D Mittlerweile ist's auch mit gnade Konzertfertig :D (Geduld und langsames üben helfen doch immer wieder... )
Auf das Potpurri von Krentzlin würde ich nur zu gerne mal einen Blick werfen, aber imslp scheint da nichts brauchbares auszuspucken...


Mit Krentzlin-Sachen ist es meist schwierig, Lisztomania.

Es gibt da nach meiner Information ERBEN, denen wohl - so wie auch am o.g. Potpurri aus

Meister des Vortrags [Musikdruck]: Vortragsstücke für Klavier von Beethoven, Brahms, Chopin, Delibes, Gluck, Godard, Haydn, Heller, Hofer, Jensen, Juon, KRENTZLIN, Liszt, Mozart, Schubert.- Für den Unterricht ausgewählt von Richard Krentzlin.-
2 Bde.-
Bd.1.
Berlin: Lienau, Früher (c) MCMXXXV [ 1935 ] by H.R. Krentzlin, Unterrichtsverl., Berlin-Lichterfelde. - Copyright Renewal 1963 by the heirs of the deceased author. = Copyright-Erneuerung 1963 durch die Erben des verstorbenen Autors.-].-
48 S.-
Pl.-Nr.: Kr. 521

ersichtlich, die Copyrights obliegen.

Das ganze o.g. Heft weist Plattennummer Kr. 521 auf, die schwierigeren Sachen ( z.B. Abschiedswalzer Chopin ) sind WEITESTGEHEND gar nicht groß bearbeitet, und das Heft macht Spaß ;)

Das 2. Hab ich leider nicht. :(

Viele Grüße, von: Olli !

PS.: Wichtiger Nachtrag: Es ist unter dem Inhaltsverzeichnis extra angemerkt: "Die von Richard Krentzlin verfaßten Bearbeitungen sind urheberrechtlich geschützt."
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mittlerweile läuft "meine" Goldberg-Arie so einigermaßen... ich bin noch nicht wirklich zufrieden (Triller verschlucke ich gern mal und auch sonst sind noch Unregelmäßigkeiten drin) aber es dauert nicht mehr lang...
Heute Mittag hab ich mal auf die schnelle eine Arbeitsversion aufgenommen... wen es interessiert: Goldberg
LG Georg
 
Mittlerweile läuft "meine" Goldberg-Arie so einigermaßen... ich bin noch nicht wirklich zufrieden (Triller verschlucke ich gern mal und auch sonst sind noch Unregelmäßigkeiten drin) aber es dauert nicht mehr lang...
Heute Mittag hab ich mal auf die schnelle eine Arbeitsversion aufgenommen... wen es interessiert: Goldberg
LG Georg

Hi Georg ;);)

Sorry dass ich mich kurz einklinke nochmal, hier, Die Aria ist superschön und einfühlsam gespielt! Aber zu den Verzierungen: Habe ja diese Kirkpatrick-Ausgabe, wo drüber steht, wie die gespielt werden wollen...:

2 Tips daher: Takt 3: Das 2. Ding hat nen "Mauseschwanz" von oben, fängt also auf a an: a-g-fis-g-a-g-a-g ( alle 32tel ) PLUS neue 32tel 6er-Gruppe a-g-a-g-a-g ( Dann folgt fis-g ( 16tel ), dann kommt der neue Takt. )

Takt 11: Das Arpeggio geht RUNTER: g-e-h-g + halten alle. Der darauffolgende "Mauseschwanz" kommt wieder von oben, also analog vorgehen wie in T. 3, beginnend bei hohem a.

;) LG, Olli !
 
Hallo Olli,
danke für die Tipps... ich hatte 2 verschiedene Versionen von IMLSP heruntergeladen. Zum einen die "normale" Variante mit Verzierungszeichen sowie eine "ausnotierte" Version, die zudem auf der 2ten Seite noch einen dicken Fehler aufweist.
Als Klangvorlage kenne ich die Versionen von Gavrilov, Stadtfeld und Gould von denen mir die Gavrilov Interpretation mit Abstand am besten gefällt.
Ausnotiert fangen die Triller bei mir von unten an... Gavrilov spielt sie auch von oben... aber irgendwie war mir das so sympathischer. Von dieser Aufnahme hab ich mir dann auch noch ein paar andere "Schlenker" geklaut, die in meinen Noten nicht drin sind.
Wie ist das denn im Allgemeinen mit den Verzierungen? Ist man da ein wenig "frei" (wenn ich mir die Aria Aufnahme von Stadtfeld anhöre, der bei den Wiederholungen "einfach mal so" die Melodie eine Oktave höher spielt) oder muss man sich pedantisch an die "Übersetzungen" der Verzierungen halten?
LG Georg
 
Hallo Olli,
danke für die Tipps... ich hatte 2 verschiedene Versionen von IMLSP heruntergeladen. Zum einen die "normale" Variante mit Verzierungszeichen sowie eine "ausnotierte" Version, die zudem auf der 2ten Seite noch einen dicken Fehler aufweist.
Als Klangvorlage kenne ich die Versionen von Gavrilov, Stadtfeld und Gould von denen mir die Gavrilov Interpretation mit Abstand am besten gefällt.
Ausnotiert fangen die Triller bei mir von unten an... Gavrilov spielt sie auch von oben... aber irgendwie war mir das so sympathischer. Von dieser Aufnahme hab ich mir dann auch noch ein paar andere "Schlenker" geklaut, die in meinen Noten nicht drin sind.
Wie ist das denn im Allgemeinen mit den Verzierungen? Ist man da ein wenig "frei" (wenn ich mir die Aria Aufnahme von Stadtfeld anhöre, der bei den Wiederholungen "einfach mal so" die Melodie eine Oktave höher spielt) oder muss man sich pedantisch an die "Übersetzungen" der Verzierungen halten?
LG Georg

Hi Georg ;)

Also ich kenne nicht allzuviele Aufnahmen von den GB-Variationen. Die Versionen von Gould ( "alte", und "neuere, langsamere" ) sind eigtl. super, möcht ich meinen ;) ..hmm..zu den Verzierungen:

Der oben genannte Kirkpatrick hat in seiner Ausgabe der Goldberg-Variationen mehrere Druckwerke und Manuskriptzitate von Bach selbst und anderen Barock-Meistern zum Thema "Ornamentation" zitiert, wo die Verzierungen, wie sie IN DER DAMALIGEN ZEIT anzusetzen wären, aufgeschrieben sind.

Diese Werke sind:

a ) J.S.Bach: "Clavier-Büchlein vor Wilhelm Friedemann Bach" ( sic )
b ) C.P.E. Bach: "Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen", first part, 1753,
c ) Johann Joachim Quantz: "Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen", 1752
d ) d'Anglebert: tables of ornaments, aus harpsichord pieces ( 1689 )
e ) St. Lambert: Principes du Clavecin ( 1702 )
f ) Francois Couperin's tables in his first book of harpsichord pieces ( 1713 ) and in "L'Art de toucher le clavecin" ( 1717 )
g ) Friedrich Wilhelm Marpurg: "Anleitung zum Clavierspielen" ( 1755 ), "very useful"
h ) Daniel Gottlob Türk: "Klavierschule" ( 1789, 2nd ed. 1802 )

sowie weitere Text-Quellen wie Dolmetsch, Arnold: "The Interpretation of the Music of the XVIIth and XVIIIth Centuries".

Die Zitate sind klar und ausführlich den Quellen zugeordnet, sie sind ins heutige Druckbild übertragen, teils gibt es auch originale Abbildungen von Manuskriptteilen ( bei J.S. Bach kann man das schon SO sehr gut lesen, denn der hatte eine supergenaue Notenschrift.. ), und, was ich noch sagen wollte..achsoo, ja:

Kirkpatrick geht HART ins Gericht mit "falschen Ornamentierungsweisen", die sich z.B. in der Epoche des 19th century irgendwie "eingeschlichen" haben: Kurzes Zitat:

[...]The understanding of a written explanation of harpsichord ornamentation, no matter how clear and accurate, has not been facilitated by the variety of signs used by different composers and their great inconsistency of nomenclature, or, needless to say, by the erroneous "traditions" inherited from the 19th century and MAINTAINED by AGGRESSIVELY IGNORANT musicians and writers. [...]

...Und das, wo doch viele sagen: "aaaach, im barock, ne, da war das gaaaanz dem Clavierspieler überlassen...." ;)

Aber, lieber Georg: "Wir sind wir." Wenn sich was geil anhört - warum nicht. ;) Aber weeeeehe, wenn man son Akribiker, wie Kirkpatrick, im Publikum hat...man wäre VERLOREN ! *ggg*

Ganz viele Grüße von: Olli !!

PS.: Nachtrag @ Aufnahmen: Kenne Versionen ( wars nicht gar Gould, der Master, himself ?? - wo beim ERSTEN Mal das Arpeggio rauf, und beim 2. Mal runter gespielt wird ( bzw. umgekehrt ?! ). ODER auch: In der Aria ZU BEGINN: runter, und wenn sie ganz am Ende der Variationen erneut gespielt wird, dann rauf. Oder halt andere Combos. Die Frage wäre:....warum ? *ggg*
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nachtrag @ "Mauseschwanz": LOL, @ Verzierungszeichen


1937971.jpg



verzierung_mausaehnlich.jpg


:D

( Darum sag ich "Mauseschwanz" dazu )

:D
 
"Revolutionsetüde" (Op. 10 Nr. 12)
 

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