Ich kann mir grad nicht vorstellen, warum ich wechseln soll.
Wenn du im Takt vorher das f und das c mit 5 und 1 gespielt hast (5=kleiner Finger der linken Hand auf dem f, 1=Daumen der linken Hand auf dem c), dann hast du im nächsten Takt, wenn du die Hand erst einmal in der Position lässt, in der sie war, den 4. Finger (Ringfinger der linken Hand) auf dem g liegen und könntest es entsprechend mit diesem Finger auch gleich anschlagen. Nun ist der nächste Ton allerdings eine Oktave entfernt und Menschen mit kleinen Händen fällt es möglicherweise nicht ganz so leicht, eine Oktave mit 4-1 zu greifen. Deshalb wird hier vorgeschlagen, mit dem 4. Finger anzuschlagen und dann auf den 5. zu wechseln, um dann mit dem Daumen das g in der Oktave anzuschlagen.
Wie
@Klimperline schon sagt, ist ein Fingersatz erst einmal ein Vorschlag, der passen kann oder vielleicht auch nicht. Aber ich stimme auch
@Muck zu, dass man den stummen Fingerwechsel ruhig mal üben kann, selbst wenn man ihn an genau dieser Stelle vielleicht nicht braucht.
Wenn dir daran liegt, einen genauen Zeitpunkt für den Wechsel zu haben: da gibt es unzählige Möglichkeiten. Du könntest z.B. auf der Zählzeit 2 wechseln. Oder, wenn du es schneller haben möchtest, auf "1 und". Oder...