Wo wagt man sich ran, wo lässt man die Finger von?

eine schöne Weihnachtsansprache vom Libermann-Papst :)

lieber sind mir Heiden allerdings reibungslos laufende sehr schnelle Skalen, egal in welche Richtung :D


mhh, so wie hier, ROWLF ??? ;)

The Muppet Show: Rowlf - Beethoven's "Pathétique" (Reprise) - YouTube

Frohe W. wünscht:

Libermanns FINAL CLOSED DOOR STUDENT ;)

- Olli -

PS.: ROWLF ist technisch höchst begabt... er hat GUTE BEETHOVEN - FINGERSÄTZE, für Stellen, wo Lamer Probleme haben. Also habt ACHTUNG vor ihm !
 
mhh, so wie hier, ROWLF ??? ;)

The Muppet Show: Rowlf - Beethoven's "Pathétique" (Reprise) - YouTube

Frohe W. wünscht:

Libermanns FINAL CLOSED DOOR STUDENT ;)

- Olli -

PS.: ROWLF ist technisch höchst begabt... er hat GUTE BEETHOVEN - FINGERSÄTZE, für Stellen, wo Lamer Probleme haben. Also habt ACHTUNG vor ihm !

wunderbar Olli ! endlich kann man von Klavier" SPIELEN" sprechen, der braucht sich nicht um die Fingersätze zu kümmern. :p
 
Werde den Liebermanfaden nochmals aufmerksamer lesen.

Danke für eure Antworten. War nicht sicher ob ich eine bekomme wo ich doch hier bei Clavio ziemlich rumgestänkert habe. ;)
 

Ich nicht. Bzw. rate ich DRINGEND dazu, sich mit A.L. zu beschäftigen, wenn herkömmliches Gesülze nicht mehr ausreicht, Lara. Da wie wir wissen, seine Lectures aber nicht so leicht zu besorgen sind, kann man auch folgendes machen: Nämlich sich folgendes reinpfeifen:

Denn...ich hab da noch was Knuffiges entdeckt, Friends ;)

Und zwar aus einem Text, der da lautet "Einführung in die Methode Leimer-Gieseking".


Die Einführung ist Teil des von Leimer und Gieseking autorisierten Gesamtbuches "Modernes Klavierspiel", das man sich ( u.a. ) als Buch besorgen kann. Die o.g. Einführung wurde von einem Dr. K. Rolan geschrieben, über den ich allerdings wenig weiß, vielleicht kennt Ihr den ja ? Jedenfalls ist sein Text autorisiert. Und er besagt folgendes:

[...] Die Technik ist ganz auf den direkten zweck des Musizierens beschränkt, sie tritt niemals selbständig auf, sondern ist ganz mit dem Entwickeln des musikalischen Ausdrucks zu einer einheitlichen "Musikübung" verbunden.
In der gänzlichen Eliminierung des Technischen an sich, in der ausschließlichen Konzentration auf die Entwicklung, auf den planmäßigen Aufbau von Klangform und Ausdruck sehe ich das für unsere Zeit unbedingt Neuartige der Unterrichtsweise von Karl Leimer, deren Grundzüge im Vorstehenden angedeutet sind. Damit wird nicht eigentlich eine Methode neben viele andere gestellt, hier handelt es sich um eine andere GRUNDEINSTELLUNG zum Gesamtproblem des Klavierspiels.

Die Auswirkungen dieser Anschauung sind naturgemäß sehr groß. Der Anschlag wird unter ständiger Beobachtung der Muskeltätigkeit in einfachen Grundformen angelegt, alles weitere ergibt sich aus den musikalischen Anforderungen.

Der Schüler übt ( in gewöhnlichem Sinne ) nie, sondern musiziert stets.

Die Leimerschen Schüler spielen weder Etüden noch Spezial-Etüden, keine Tonleitern, keine Fingerübungen;

3 Stunden angespannte Arbeit täglich genügen zum Studium.
[...]

Und nun ? Könnte auch von Libermann sein, der Text. *gg*

LG, Olli !

PS.: Wichtig für mich ist es, zu erwähnen, dass in Stunde 1 bei Gieseking doch mal ne Etüde vorgenommen wird, aber zum Zwecke des Auswendiglernens ne leichte, von Lebert-Stark, die auch als Notentext gezeigt wird. Denn Gieseking selbst legt SEHR viel Wert darauf, durch REFLEXION sich das Notenbild einzuprägen, wie wir schon aus Libermann wissen, war er selbst darin sehr gut, und er verwendet kleine "Sätze" mit Anhaltspunkten, wie z.B. eine Skala beginnt - und wo sie endet, und weitere einfache sprachlich-gedankliche reflektierende Äußerungen, die man sich z.B. auch geistig "vorsagen" könnte, beim Auswendiglernen.

Das Auswendiglernen vermittelt er aber - und begründet das auch - zum Gebrauch im KONZERTSAAL. Musiklehrer, die über ein SEHR UMFANGREICHES Literaturwissen verfügen müssen, schließt er ggf. vom Auswendiglernen aus, bzw. er sagt, dass das bei solchen Leuten SCHLECHT machbar ist, und daher bei diesen darauf verzichtet werden kann.

PS2: Hey Rolf, hab grad gesehen, wegen den Repetitionen: Du erwähntest weiter vorn im Thread "Scarlatti" und "Ung. Rhapsodie 2": Ich weiß gar nicht, was das ist. Weißte doch. ;) . Herzliche Grüße !!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
UHH @ Rolf, sorry, dass ich nochmal 'reinplatze hier, weil, ich weiß zwar nicht was Scarlatti ist, wie eben gesagt, aber ich habe 3 Bilderbücher von Ed. Peters hier, um sie ab und an mal in die Hand zu nehmen, und die darin enthaltenen Texte zu lesen und mich wenigstens an den Worten zu erfreuen. ;)

Und diese lauten sinngemäß:

" In MEHREREN Sonaten schreibt Scarlatti folgendes bei Tonrepetitionen vor: muta il deti bzw. ich kann mich auch an eine erinnern, weiß aber nicht mehr welche, wo stand "mutando il deti". "

"Mehrere" sind aber nicht alle. Und im Band I dieser Lesezirkel-Peters-Heftchen stand zwar das mit "muta il deti" hinten zur Sonate Suppl. 2 , K 420 , drin - jedoch findet man es in der Sonate nicht in dieser Form, lediglich einen bezifferten Fingersatz. Von wem der wohl so stammen mag, frag ich mich. Naja - eh obsolet. Warum frag ich mich das eigtl. ?


Auch war mir mal der Kurztext zu L 119 / K 366 , F-Dur aufgefallen, der besagt folgendes:

"In diesem kecken Trompeterstückchen ist Fingerwechsel bei Tonrepetition kaum möglich."

Naja - schau ich mir halt weiter die Bilder an, in den 3 Bilderbüchern. ;)

Viele Grüße, Olli !
 

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