Wie spielt man diese Noten?

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*Phönix*

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Hallo Gemeinde,

ich habe mal eine kleine Anfänger-Frage bezüglich des Notenlesens.
Angehängt habe ich ein Bild. Dort ist eine ganze Note (D) zu sehen.
Hält man diese sozusagen den ganzen Takt gedrückt?
Zwischenablage01.jpg

Danke.

lg Markus
 
Danke für die schnelle Antwort!

lg
 
Ja, deswegen steht da eine ganze Note.

Weil der Ton 4 Schläge lang gehalten werden soll.

Ist doch eine eindeutige Sache, oder? Wenn der Ton nicht vier Schläge gehalten werden sollte, dann hätte der Notenaufschreiber ja was anderes hingeschrieben.

Warum fragst Du?
 
Er fragt vielleicht, weil er so etwas noch nie hatte? Ist doch legitim.
Eben seltsam und ungewohnt, den Daumen liegen zu lassen, und mit den restlichen Fingern darüber die Melodie zu spielen (wenn man vorher nicht entsprechende Übungen gemacht hat).
 
Ich hatte eine Restunsicherheit. Bisher versuche ich ums Notenlesen herum zu kommen.

Gefragt hatte ich, weil ich die Noten vom Notenblatt digital in eine Midi schreiben (lassen) möchte. Leider kann das Programm dies nicht so umsetzen, wie auf dem Notenblatt. Also das Programm möchte keine ganze und 1/8 Note zur selben Zeit anzeigen. Ich habe jetzt eine unsaubere Lösung gemacht, mit der ich dann wohl leben muss. ;-)
Zwischenablage02.jpg
Wobei die Ansicht auch falsch dargestellt wird? Der Haltebogen müsste bis zur 1/16 Note verlängert werden?
 
Bilde doch mal die Pianorolle ab, dann sieht man besser, ob es richtig gesetzt ist.
 
Dann ist das Programm schlecht.

Es sollte erkennen, dass in dem Takt eine Zweistimmigkeit vorliegt.

So wie es ganz oben steht, ist die einzig korrekte und vernünftige Art, es anzuzeigen.
Das untere Beispiel ist gänzlicher Blödsinn.
 
@jtsn : Pianorolle... den Begriff hab ich noch nicht gehört. :-/ Die Google-Suche meldet mir ein "Programm" von Apple? :-)

@hasenbein : ja das mag sein. 1. Das Programm ist schlecht, aber dafür günstig (um nicht zusagen kostenfrei und für mich völlig ausreichend) und 2. das gezeigte Beispiel ist völliger Blödsinn, aber für mich völlig ausreichend, weil der Ton (wenn auch etwas zu lange), gehalten/gespielt wird. :-)
 

Doch, 40er, darf man selbstverständlich.

Aber der Anfänger darf ruhig auch sehen, dass, wo er vielleicht einen Spezialfall vermutete, etwas ganz Normales vorlag und er sich ruhig auf seine Logik verlassen darf.
 
Notensatzprogramm und dann als MIDI exportieren.
Genauso versuche ich es ja? Also ich "klicke" die Noten und lerne dabei, wie sich die Länge der Noten und Pausen etc. zusammensetzen um auf 1/1 zu kommen, was dann eben einen Takt angibt. Später erfolgt dann der Export um mich an meinem "Karaoke"-Piano mit Synthesia zu erfreuen. :-)

@hasenbein, so hatte ich deine Frage, warum ich überhaupt frage, auch aufgefasst. Also das ich mir ruhig mehr zutrauen darf. ;-)
 
Ich hatte es so verstanden, daß du es einscannst und auf "gute Automatik" hoffst. Woher stammt denn das Bild von oben? Das ist doch aus einem Programm - oder ein PDF?

Vielleicht ist das Problem die Zweistimmigkeit. Deine Lösung besteht aus Akkorden (zwei Noten auf einen Hals - "eine Stimme") - das ist falsch. Die Programme haben immer auch einen Umschalter in eine andere Stimme. Die Ganze liegt in einer zweiten Stimme.
 
@jtsn : Pianorolle... den Begriff hab ich noch nicht gehört. :-/ Die Google-Suche meldet mir ein "Programm" von Apple? :-)
Die Pianorolle ist das, was dir "Synthesia" über der Tastatur auf dem Bildschirm anzeigt. Ein richtiger MIDI-Sequenzer (zum Beispiel Aria Maestosa) kann Events (Noten) auch in dieser Form anzeigen.

Notensatzprogramme benutzt man, um diese anschließend auszudrucken oder vom Bildschirm dazu zu spielen, nicht für Sequenzierung. Du hast dir also schlicht das falsche Werkzeug ausgesucht.
 
Ah, ich verstehe. Ich kann mir daheim das Programm mal installieren, um eine Visualisierung zu zeigen.
Wie wäre denn, deine Meinung nach, der richtige Weg um ein, auf Papier vorhandenes Stück, zu digitalisieren? :konfus:
 
Wie wäre denn, deine Meinung nach, der richtige Weg um ein, auf Papier vorhandenes Stück, zu digitalisieren?
Wie ich schrieb: Notensatzprogramm - zweistimmig. Pianorolle ist für sowas vollkommener Blödsinn! Ich mache sowas übrigens gelegentlich für Schüler, die Anfangs ganz gern mit Synthesia lernen - bevor die Noten kommen. Also genau das, was du vorhast.

Pianorolle benutzt man, wenn man völlig ohne Noten arbeitet - also nach Gehör. Wenn man einen Notentext direkt in die Pianorolle schreiben wollte - was prinzipiell geht -, müsste man erstmal Noten lesen können und verstehen. Aber dann kann man auch gleich Noten schreiben, was erheblich schneller geht und übersichtlicher und leichter editierbar ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Pianorolle ist für sowas vollkommener Blödsinn!
Die Pianorolle dient zur Kontrolle, sie repräsentiert das, was am Ende in der Sequenz drinsteht und von Synthesia angezeigt wird. Die Notenlese- und schreib- und vor allem Interpretationsfähigkeiten von Computern sind nach wie vor stark begrenzt. Zum Arbeiten mit einem Klavierstück würde ich eh ein vernünftig (von einem Menschen) eingespieltes MIDI nehmen (ggf. kaufen) und keine selbstgebastelte Technoproduktion.
 
Es üben und dann gleich vernünftig einspielen. ;-) MIDI-Sequenzen kann man auch direkt aufnehmen.
Das klingt doch super! Wenn ich das könnte, bräuchte ich sicher keine "Hilfsmittel". Ich bin doch hier aber im Anfängerforum? :-)

@Grunz vermutlich führen - wie immer bei allem - viele Wege nach Rom. :-) Es freut mich aber, dass nicht alle "meinen Weg" für schlecht befinden. ;-)
 

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