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Klimperer36
- Dabei seit
- 18. Okt. 2012
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Hallo liebe Gemeinde,
ich weiß, meine Frage klingt dämlich, trotzdem wage ich sie zu stellen:
Mir geht es rein um die technische (NICHT muskalische, künsterlische) Schwierigkeit sehr anspruchsvoller Klavierwerke (z.B. Liszt Ungarische Raphsodien, Chopin Klavierkonzerte, Rachmaninov Klavierkonzerte).
Ich selbst bin technisch gerade so in der Lage, Mozartsonaten zu spielen. Wenn ich mir nun die oben genannten Stücke anhöre, so habe ich den Eindruck, dass sie technisch unendlich schwer sind, es kommt mir geradezu übermenschlich vor, so etwas spielen zu können.
Meine Frage vor allem an diejendigen, die diese Stücke meistern können, ist: Wie schwierig sind diese Stücke technisch?
Natürlich ist eine Quantifizierung von Schwierigkeitesgraden immer problematisch.
Aber evtl. kann man ja eine Aussage treffen:
Wenn ich eine Mozartsonate spiele, ist das technisch wesentlich komplexer als Hänschenklein mit einer Hand, letzteres ist für mich technisch sehr leicht zu meistern. Verhält sich nun die Schwierigkeit obiger Stücke zur Schwierigkeit einer Mozartsonate so wie Mozart zu Hänschenklein? Oder ist der Unterschied geringer oder noch größer?
Oder anders gefragt: Wenn man fünf Jahr braucht (bei täglich 1 Stunde üben), um Mozartsonaten spielen zu können, wie viele Jahre braucht man dann, um obige Werke technisch zu meistern? Oder geht das gar nicht, muss man hierfür täglich 3, 6 oder gar 10 Stunden üben? Oder schaffen solche Stücke sowieso nur Genies oder Leute, die mit 8 Jahren schon mit Beethoven aufgetreten sind?
Vielen Dank für Eure Antworten.
ich weiß, meine Frage klingt dämlich, trotzdem wage ich sie zu stellen:
Mir geht es rein um die technische (NICHT muskalische, künsterlische) Schwierigkeit sehr anspruchsvoller Klavierwerke (z.B. Liszt Ungarische Raphsodien, Chopin Klavierkonzerte, Rachmaninov Klavierkonzerte).
Ich selbst bin technisch gerade so in der Lage, Mozartsonaten zu spielen. Wenn ich mir nun die oben genannten Stücke anhöre, so habe ich den Eindruck, dass sie technisch unendlich schwer sind, es kommt mir geradezu übermenschlich vor, so etwas spielen zu können.
Meine Frage vor allem an diejendigen, die diese Stücke meistern können, ist: Wie schwierig sind diese Stücke technisch?
Natürlich ist eine Quantifizierung von Schwierigkeitesgraden immer problematisch.
Aber evtl. kann man ja eine Aussage treffen:
Wenn ich eine Mozartsonate spiele, ist das technisch wesentlich komplexer als Hänschenklein mit einer Hand, letzteres ist für mich technisch sehr leicht zu meistern. Verhält sich nun die Schwierigkeit obiger Stücke zur Schwierigkeit einer Mozartsonate so wie Mozart zu Hänschenklein? Oder ist der Unterschied geringer oder noch größer?
Oder anders gefragt: Wenn man fünf Jahr braucht (bei täglich 1 Stunde üben), um Mozartsonaten spielen zu können, wie viele Jahre braucht man dann, um obige Werke technisch zu meistern? Oder geht das gar nicht, muss man hierfür täglich 3, 6 oder gar 10 Stunden üben? Oder schaffen solche Stücke sowieso nur Genies oder Leute, die mit 8 Jahren schon mit Beethoven aufgetreten sind?
Vielen Dank für Eure Antworten.