Das schwierigste Klavierstück Mozarts?

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Hallo alle zusammen,

mich hätte mal interessiert welches das schwierigste (technisch anspruchsvollste usw.) Klavierstück ist, dass Mozart geschrieben hat... oder sind die Sonaten, Fantasien, Einzelstücke, Klavierkonzerte usw. (nicht das frühe Schaffen Mozarts z.B das "Notenbuch für Wolfgang") eher auf dem gleichen technischen Niveau?

viele Grüße

Moritz
 
S&S schrieb:
Hallo alle zusammen,

mich hätte mal interessiert welches das schwierigste (technisch anspruchsvollste usw.) Klavierstück ist, dass Mozart geschrieben hat... oder sind die Sonaten, Fantasien, Einzelstücke, Klavierkonzerte usw. (nicht das frühe Schaffen Mozarts z.B das "Notenbuch für Wolfgang") eher auf dem gleichen technischen Niveau?

viele Grüße

Moritz
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Diese Frage kann man meiner Meinung nach nicht so ohne weiteres beantworten, was dem einen leicht faellt , faellt dem anderen schwer . Der eine hat kleine Haende , der andere Grosse. Mozart ist schwierig sehr anspruchsvoll, mag etwas noch so leicht aussehen, genau dort stecken die Schwierigkeiten .

Cordialement

Destenay
 
Irgendjemand hier im Forum hat mal ein Zitat von Andras Schiff (werde ich im Juni Live in München erleben *freu* ) gepostet: "Mozart ist zu leicht für Kinder und zu schwer für Erwachsene" oder so ähnlich - demnach wäre alles schwer ... Das Notenbuch für Wolfgang stammt soweit ich weiss aus Leopold Mozarts Feder (dem Vater von Wolferl und Nannerl).

Gruss
Hyp
 
Ich meine, Mozart sieht immer recht schlicht aus- aber der Teufel steckt in den Details- man hört einfach alles. Jeder Ton hat eine gewisse Wichtigkeit. Man kann nicht mit Pedal pfuschen....

Die Musik ist einfach durchsichtig.
 
Oi, Destenay, wir sind dann beide off topic!:)

Ich habe auf Hyps Beitrag geantwortet; ich finde außerdem auch, man kann das nicht so einfach sagen. Ich bin der Meinung, dass Mozarts Musik grundsätzlich nicht wirklich eiinfach zu spielen ist. Generell begegne ich Mozarts Stücken mit Respekt.

Mozart gut spielen ist generell recht schwierig. Selbst die Sonate facile ist gar nicht so facile....
 
Die3 schrieb:
da der von dir oben erwähnte extra Faden nur für User lesbar ist.....
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Die3,

das ist für mich nicht nachvollziehbar. Der Beitrag, auf den ich verweise, antwortet kurz gefasst auf die Frage nach den manuell schwierigsten Werken von Mozart und nennt welche.

Wenn hier schon Sachbeiträge verschoben oder sonstwie verarbeitet werden, na dann gut Nacht...
 

Hallo Rolf,

ich denke Fabian hat deinen Beitrag einfach übersehen, er ist ja recht kurz und er musste ja eine ganze Menge Seiten durchgehen.

Edit waia, ich meinte der Beitrag ist recht kurz, nicht Fabian :D
 
rolf schrieb:
das ist ein amüsantes Erklärungsmodell :D:D

das Finale der a-Moll Sonate könnte man sich mal anschauen
Zum Vergrößern anklicken....

Moin Rolf,

da ich mich mit Mozart noch nicht näher beschäftigt habe, werde ich es vielleicht demnächst mal in Angriff nehmen und schonmal einen Blick draufwerfen. ;)

Lg Die3
 
Natürlich gehört der Beitrag
rolf schrieb:
(...) sei mir nebenbei der Hinweis gestattet, dass zu Mozarts technisch schwierigsten Klavierwerken ein Konzert in d-Moll und eine Sonate in a-Moll zählen; auch ein Konzert in C-Dur bietet manchen Grund zum exakten üben.
Bevor nun die Vokabel "schwierigst" und der Name Mozart zu mißverstanden werden: auf der rein manuellen, der spieltechnisch-motorischen Ebene ist das Gesamtwerk von Mozart leichter zu spielen als z.B.Bachs Goldbervariationen, Clementis h-Moll Sonate oder Beethovens op.57 (...)
Zum Vergrößern anklicken....
hier rein. War halt ein Kollateralschaden, und es war Fabian sicher nicht zuzumuten, den ganzen Faden aufmerksam zu sichten, um die Perlen aus dem Dreck zu fischen.
 
Zitat von rolf

Zitat von rolf
(...) sei mir nebenbei der Hinweis gestattet, dass zu Mozarts technisch schwierigsten Klavierwerken ein Konzert in d-Moll und eine Sonate in a-Moll zählen; auch ein Konzert in C-Dur bietet manchen Grund zum exakten üben.
Bevor nun die Vokabel "schwierigst" und der Name Mozart zu mißverstanden werden: auf der rein manuellen, der spieltechnisch-motorischen Ebene ist das Gesamtwerk von Mozart leichter zu spielen als z.B.Bachs Goldbervariationen, Clementis h-Moll Sonate oder Beethovens op.57

Du hast in dieser Hinsicht recht, von meiner persoehnlichen Erfahrung aus meine ich, dass das Klavierkonzert Nr. 3 d- moll von Rachmaninov bestimmt zu einer der anspruchsvollsten Klavierwerken gehoert oder die Irrlichter ( Feux Follets ) Etuede Nr. 5. von Franz Liszt


Aber wieder zurueckkommend auf die gestellte Frage, wo steckten die Schwierigkeiten bei Mozart ???? :D


Cordialement

Destenay
 
rolf schrieb:
;) die Klammer ist aufschlußreich für die Fragestellung
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Wobei sich für mich als Laien immernoch die Frage stellt, ob unter technischem Anspruch lediglich die Fähigkeit, zu verstehen ist, alle Töne zur richtigen Zeit unter Berücksichtigung der gegebenen Vortragszeichen zu treffen, oder auch der motorische Spielraum, der es erlaubt, dabei noch die über den Notentext hinausgehene intendierte Gestaltung umzusetzen.
 
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