Wie findet ihr Seiler Klavier?

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Katinka

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17. Sep. 2009
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Hallo, Leute, stehe kurz vor dem Klavierkauf, bin aber noch sehr unsicher. Budget: max 5 TEUR. Finde ein Eduard Seiler und ein Knauer & Son (Eigenmarke des Klavierhändlers und Bauers Knauer in Hamburg) attraktiv. Kann mir jemand etwas zu den beiden Marken sagen? Oder alternative Vorschläge machen? Vielen Dank!
 
Hallo,

die mal kürzlich hier verlinkte Liste mit Herstellerinfos sagt Folgendes:

Knauer&Son:
"chinesische Klaviere im Vertrieb eines Hamburger Händlers"...

Ob Seiler als solide deutsche Marke da mithalten kann? :rolleyes:

Gruß

Klavirus
 
Knauer soll handwerklich ganz in ordnung sein. Ich hätte mit deren Hausmarke eher klangliche Probleme. Wenn du das Klavier magst, ist es wohl OK. Aber gerade in Hamburg gibt es eine Menge Klavierhäuser und damit meine ich nicht nur Steinway und Bechstein. Hast du dir schon einen Überblick verschafft? Mein Klavierlehrer empfiehlt z.B. Trübger und mir erscheint auch Achim Franz recht solide.
 
Guten Tag Allerseits,

da hier im Forum über unsere Hausmarke Knauer & Sons berichtet wird, möchten wir zu unrichtigen Aussagen Stellung beziehen.

Bei unserer Hausmarke handelt es sich um eine Deutsche Marke mit Teilen aus Deutschland wie Abel Hammerköpfe, Röslau Saiten etc. .
Wir sind in zweiter Generation ein Fachbetrieb für Klavierbau und Flügel.

Mit freundlichen Grüßen
Klavier Knauer
 
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Sehr interessant. Die MARKE ist also deutsch. Klingt auch so.:D Mich würde noch interessieren, wo die genannten Teile zum Klavier zusammengabaut werden , welche Mechanik enthalten ist und wie hoch insgesamt der Anteil deutscher Fertigung/Teile am Gesamtklavier ist. Anderenfalls kann man sich kein richtiges Bild verschaffen, wenn es hier schon um Richtigstellungen geht.
 
und wie hoch insgesamt der Anteil deutscher Fertigung/Teile am Gesamtklavier ist.
Und wie soll man das bemessen, Gubu? Nach Gewicht - dann ist es vermutlich 90% China. Nach Anzahl der Teile - dann ist es 90% deutsch...

Dilemma.

Aber die Endfertigung wäre schon interessant...
 
Hallo,
und gleich muss ich schimpfen:

bevor hier die Generalverdachtskeule geschwungen wird, lasst doch die Knauersche Delegation (hoffentlich nicht schon deren Rechtsabteilung!) erst mal Stellung nehmen. Die Armen wären ja doppelt gestraft, wenn sie es unter Ächtzen auf sich nehmen, in Deutschland zu produzieren, um dann aber (verdachtsmäßig) doch abgewatscht zu werden, weil sie billig in China fertigen lassen.
Ich sage nur - und Rolf wäre stolz auf mich-: in dubio pro reo!

LG, Sesam
 
Und wie soll man das bemessen, Gubu? Nach Gewicht - dann ist es vermutlich 90% China. Nach Anzahl der Teile - dann ist es 90% deutsch...

Dilemma.

...


Keine Angst, fisherman, in D gibt es auch dafür Vorschriften! :rolleyes::D

Nach Gewicht ganz bestimmt nicht, denn sonst würden ganz bestimmt in D hergestellte Gussrahmen nach Ch. geliefert werden ("90 % deutsches Material"...) :trompete:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Keine Angst, fisherman, in D gibt es auch dafür Vorschriften! :rolleyes::D

Nach Gewicht ganz bestimmt nicht, denn sonst würden ganz bestimmt in D hergestellte Gussrahmen nach Ch. geliefert werden ("90 % deutsches Material"...) :trompete:

Hi Gubu,

die gibt es wirklich:

1995 entschied das Oberlandesgericht Stuttgart, dass Made in Germany gegen das Wettbewerbsrecht verstößt, wenn der größte Teil des Produkts nicht aus deutschen Rohstoffen besteht oder nicht aus deutscher Fertigung kommt.

Soll heißen, wenn Du aus drei Teilen (egal wo sie gefertigt wurden) in Deutschland einen Gestand baust, ist der "Made in Germany".
Oder auch ein Gegendstand der außerhalb von Deutschland aus mehreren Teilen die in Deutschland gefertigt wurden baust, ist der auch " Made in Germany"

Und was sagt das jetzt über die beiden Klaviere aus:confused:



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