Welche Tonleitern lernen?

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Warum schreibst du hier eigentlich dauernd Hilfesuchenden eine Antwort ohne selbst irgendeine Ahnung vom Thema zu haben?
@tafkam dieses Phänomen ist in diesem Freizeitforum häufig zu beobachten, ich vermute, dass es sich um eine Mode oder quasi angesagte Sportart handelt :-D

Sehr hübsch auch in diese Richtung "der gefestigte Fünftonraum" als Voraussetzung für Tonleitern :-D:-Dund als Sahnehäubchen obendrauf (vermutlich zum "festigen") Hanonklimpereien --- aber bon, wer das machen will, soll es mit Elan tun, und wer das im Kennerkostüm doziert, hat immerhin für unfreiwillige Komik gesorgt. Was kann man in der momentanen Hitzewelle mehr erwarten? ;-)
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, suchst du dir einen Ton aus, und "hüpfst" wie ein Känguruh von Oktave zu Oktave.
Ich finde das auch erstmal seltsam ... aber manchmal mache ich sowas ähnliches.
Allerdings eher mit Klängen (jeder Art) und nur für wenige "Takte" ... z.B. als "Intro" für eine Improvisation oder einfach um die Finger etwas auf der Klaviatur zu bewegen und auf den Klang zu achten.
 
@sibouncy : Hübsch, wo hast Du das denn her? Gibt es da noch mehr von?
 
Siehr fast aus wie eine Feuchtwangerübung.
 
Busoni hat in ein paar Heften Bach´s WTK bearbeitet und erläutert. Auch Anweisungen für das Studium der modernen Klavierspieltechnik gegeben. Unter Mitwirkung von Egon Petri und Bruno Mugellini.
Ein absolutes Schmuckstück.
 
Sehr hübsch auch in diese Richtung "der gefestigte Fünftonraum" als Voraussetzung für Tonleitern :-D:-Dund als Sahnehäubchen obendrauf (vermutlich zum "festigen") Hanonklimpereien --- aber bon, wer das machen will, soll es mit Elan tun, und wer das im Kennerkostüm doziert, hat immerhin für unfreiwillige Komik gesorgt. Was kann man in der momentanen Hitzewelle mehr erwarten? ;-)

Lehnst du 5-Finger-Übungen generell ab? Wie sollte deiner Einschätzung nach außerdem an das Tonleiterspiel herangeführt werden?
 

Nein, das führt automatisch zu einer fixierten, starren Hand und einem Spiel weitgehend nur aus den Fingern. Ganz schlecht. Viel besser: Von Anfang an viel Portato mit Schwung und vollem Klang, mit freiem Arm/Unterarm und gerne auch „bekloppten“, spontanen Fingersätzen. Dann ergibt sich auch der Unter-/Übersatz fast von allein.

@schmickus : denkst du wirklich, dass das (starre Hand etc.) zwangsläufig der Fall ist? Im Unterricht kann ein Lehrer ja darauf einwirken, wie die Übungen gemacht werden. Und all die Dinge, die du geschildert hast, kann man auch auf z.B. Hanon-Übungen anwenden, wenn man möchte.
 
es gibt welche von Busoni, die sind prima - deren ziel ist aber kein "gefestigter Fünftonraum"
Wie sollte deiner Einschätzung nach außerdem an das Tonleiterspiel herangeführt werden?
...woher nimmst du das "außerdem"?
ansonsten: #35 (und was da drin steht, basiert auf - - ach, das weißt du sicher)
 
@rolf : Ich finde es falsch, zu sagen, die "von Busoni, die sind prima" - denkst du nicht, es kommt mehr darauf an, WIE die Übungen gemacht werden?


ansonsten: #35 (und was da drin steht, basiert auf - - ach, das weißt du sicher)

Das sind normale Tonleiterfingersätze. Was ist der Mehrwert davon, auf diese hinzuweisen? Dadurch hast du noch nichts darüber gesagt, wie man Tonleitern üben kann/sollte.
 
Dadurch hast du noch nichts darüber gesagt, wie man Tonleitern üben kann/sollte.
aus welchem Grund sollte ich das tun???
Der Fadentitel: da wird nicht gefragt, wie man Tonleitern üben soll.
Das sind normale Tonleiterfingersätze. Was ist der Mehrwert davon, auf diese hinzuweisen?
...überleg´ noch mal, warum H-Dur und anschließend woher das kommen könnte...
Ich finde es falsch, zu sagen, die "von Busoni, die sind prima"
das kannst du meinetwegen gerne falsch finden - ich sehe das anders (u.v.a. weil ich diese Busoni-Sachen kenne)
denkst du nicht, es kommt mehr darauf an, WIE die Übungen gemacht werden?
hier war nicht nach einem "wie" gefragt, warum also sollte das irgendwer umfangreich deskribieren?
 
Der Fadentitel: da wird nicht gefragt, wie man Tonleitern üben soll.
[…]
hier war nicht nach einem "wie" gefragt, warum also sollte das irgendwer umfangreich deskribieren?
Vielleicht, weil erfahrener Pianist, Didaktiker und Foren-Veteran sich denken könnte, daß schon die Eingangsfrage eines Anfängers viel zu kurz gegriffen ist. Oder willst Du Dich dem Verdacht aussetzen, mittels Namedropping Eindruck zu machen?
 
Ob man Dir eine solch verantwortungsvolle Arbeit anvertrauen könnte? Du könntest ja erst mal an den Zwischenräumen üben …
 
So isoliert habe ich als Anfänger eigentlich nur die C-dur und a-moll Tonleitern geübt. Da gabs halt noch kaum anderes Material, was man spielen konnte, und an den Tonleitern den Untersatz zu lernen, oder gleichmäßig zu spielen hat gut funktioniert. Ich denke aber auch, dass alle Tonleitern zu lernen ohne Kontext eher Zeitverschwendung ist. Wenn ich ein Stück übe, spiele ich gerne beim üben die jeweilige Tonleiter ab und zu mal durch, irgendwie hilft mir das, mich mit der jeweiligen Tonart vertraut zu machen, und auch etwas mit dem Fingersatz, aber sonst würde ich nicht auf die Idee kommen Tonleitern zu üben.
 
war auch mein erster Gedanke. Ich bin aber auch noch nicht mit allen durch.
alle Tonleitern zu lernen ohne Kontext eher Zeitverschwendung ist.
Man kann ja auch zu jeder Tonleite ein passendes Stück lernen :003:
Mein KL hatte mir mal empfohlen, vor jedem Stück erst mal die Tonleiter durch zu spielen. Und tatsächlich: hilft.
 

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