Welche einfache Softwarelösung für eigene Noten-Datenbank?

H

hanspetter

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15. Feb. 2016
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Einen schönen Gruß allerseits!

Ich bitte Euch um Tipps zu einer möglichst einfachen Datenbank eigener Musiknoten.

Ich hab MS Office profess. 2010, aber davon arbeite ich bislang nur mit Word.
Mit Datenbank-Software hab ich bislang noch nie gearbeitet.

Jetzt geht es mir um die Erfassung aller meiner Piano-, Orgel-, Chor-, Kammermusiknoten -
nur so, dass ich für bestimmte Aufführungszwecke, Komponisten, Gattung, Titelstichwort und Musikinstrumenten-Besetzungen u. dgl. schnell die passende Liste bzw. Treffer erstellt bekomme.
Und dass Neueinträge schnell und alfabetisch einsortiert erfasst werden.

Wie sind da Eure Erfahrungen: Geht das noch mit Word 2010 oder besser mit Exel oder Access?
Oder empfehlt Ihr lieber eine (möglichst kostenlose) Spezialsoftware?

DANK Euch! H.
 
Ich habe so was früher mit Access gemacht und dank odbc konnte man sich benötige Listen überall ausgeben lassen.

Heute würde ich mir eine vorhandene Software oder eine Vorlage suchen.
 
Würde da am ehesten nach der passendsten Smartphone-App schauen.
 
Die Literatur-Datenbanken, die ich bislang getestet habe, taugen allesamt nur bedingt für eine vernünftige Katalogisierung von Musikalien. Ein Problem sind immer die Sammelbände (Anthologien), in denen häufig nur einzelne Stücke oder Sätze von größeren Werken wiedergegeben sind. Ideen, wie eine solche Datenbank strukturiert sein müßte, hätte ich schon, nur für die praktische Umsetzung (Programmierung) fehlt mir der Nerv. (Wer Näheres wissen will, gerne per PN).

Im übrigen: eine Datenbank ist nur so gut, wie sie regelmäßig gepflegt und auf den aktuellen Stand gebracht wird. Und es ist die Frage, ob sich der Aufwand lohnt: in der Regel wird nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der eingegebenen Datensätze wirklich "gebraucht".
 
Excel ist mittlerweile das Einfachste. Es stellt eine Reihe DB-Funktionalitäten standardmäßig zur Verfügung.
Alles andere ist schon mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
 
Rätsel - welches Werk ist das :-D:

SELECT description FROM notes
WHERE composer_ID = (SELECT id FROM composers WHERE lastname LIKE 'Beethoven')
AND op_nr LIKE '13';
 
Sonate Pathetique
für das Pianoforte
Dem Fürsten Carl von Lichnowsky gewidmet.
 

Wie jetzt, der NoSQL-Hype-Train ist an Euch vorbeigefahren? :super:
 
der TE wird sich über Eure programmatischen Ergüsse sicherlich sehr freuen. Das hilft ihm sicherlich weiter. ;-)
 
der skaliert bei mir nicht :) Aber um elasticsearch und solr komm ich leider trotzdem nicht herum.

Elasticsearch und Solr? Konntet Ihr Euch net entscheiden?
Ist doch OK, irgendwo hören DB-Index-Features auf und Lucene legt los. Oft ein legitimer Ansatz.

Aber was ich schon Schlimmes in den letzten Jahren gesehen habe an NoSQL/JSON/Microservices/SPA/"BigData"-Kartenhäusern, weil das ja jetzt so sein muss, da wird einem übel. Dagegen ist der Berliner Flughafen ein grundsolides Projekt ;)
 
Elasticsearch und Solr? Konntet Ihr Euch net entscheiden?
Ist doch OK, irgendwo hören DB-Index-Features auf und Lucene legt los. Oft ein legitimer Ansatz.
solr gibts noch in einem legacy Projekt, ES ist bei neuen Projekten drin. Ich mag beides nicht besonders, weil es nur zusätzliche Komplexität ins Projekt bringt. Das dauernde Daten-syncen von Pg nach ES brauch ich wie einen Kropf. Immerhin geht Pg mit jsonb usw in die richtige Richtung.
 
solr gibts noch in einem legacy Projekt, ES ist bei neuen Projekten drin. Ich mag beides nicht besonders, weil es nur zusätzliche Komplexität ins Projekt bringt. Das dauernde Daten-syncen von Pg nach ES brauch ich wie einen Kropf. Immerhin geht Pg mit jsonb usw in die richtige Richtung.

Na ja, sowas sollte man natürlich nur nutzen wenn man es braucht.
Lucene bzw. die Aufsätze sind letztlich eine Art vollprogrammierbarer Index, deren Flexibilität die eingebauten Datenbank-Indizes nie erreichen können. Auch die Stored-Field-Funktionen etc. lassen viele handgedrechselte Performance-Tricks zu.
Allerdings können DB-Indizes auch schon eine Menge, muss man halt schaun, ob es wirklich notwendig und nutzbringend ist. Dann braucht man halt in der Tat entsprechende Sync-Jobs - den sauren Apfel muss man dann kauen.

Übrigens habe ich 0 Meinung zum Thema das Thread-Erstellers ;)
Ggf. irgendein MiniCMS oder ein Wiki mit Tag-Funktion und guter Suche.
Kommt halt auf Umfang an, was man da machen will.
 
Für den TE wäre eine Online-Meta-Datenbank ideal, wo jeder Notenausgaben mit enthaltenen Stücken anlegen, taggen und danach suchen kann.
P.S. gibts schon ähnlich, allerdings tlw. nur über Registrierung: http://notendatenbank.net

Eine lokale Lösung zb auf Basis von Excel, Access oder einem einfachen (sofern es sowas gibt) Digital Asset Management Tool ist zwar sicher möglich, scheint mir aber initial sehr zeitaufwändig. Und dann hat keiner was davon ausser dem TE.

Denkbar wäre auch eine beliebig getaggte Titel-Datenbank für Noten (à la cddb für CDs) mit allen Ausgaben und Stücken mit einer hübschen API.
 
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Ich hab MS Office profess. 2010, aber davon arbeite ich bislang nur mit Word. Mit Datenbank-Software hab ich bislang noch nie gearbeitet.
Bis du dich in das Konzept relationaler Datenbanken eingearbeitet hast, vergeht "n bißchen" Zeit. Excel ist weitaus einfacher zu gebrauchen, spiel erst mal damit rum, und werde dir klar, was deine Anforderungen an die Anwendung im Detail sind. Dann kannst du schauen, ob es sowas schon gibt, oder nen Kumpel fragen, wieviele Tage er dran sitzen würde, das zusammen zu stricken... Dann wird es wohl bei Excel bleiben.
 

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