Weibliche und männliche Klavierlehrer (KL) - Unterschiede

L

lexel

Guest
Liebe Leute,

aus Spaß und zur Unterhaltung:
Welche Unterschiede zwischen einem weiblichen und männlichen KL konntet ihr ausmachen?
Gibt es eurer Meinung nach da Unterschiede in der Didaktik , Methode, Stil, etc.?
Bevorzugt ihr ein Geschlecht (zum KL lernen) ?
Habt ihr lustige Anekdoten dazu?
Gibt es beim Klavier-Unterrichten geschlechtsspezifische Stärken und Schwächen?

Freue mich auf eure Erfahrungen.

LG
lexel
 
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Genau das ist etwas, was die Feministinnen immer sehr ungerne hören.

Denn die Wahrheit ist: Ohne Männer würden diese ganzen Frauen, die sich für so "empowered" halten und teilweise gar höhnen, eigentlich wäre die Welt ohne Männer besser dran, nach wie vor in der Höhle hocken!

Liebe Frau, gucke Dich um, dort wo Du gerade sitzt und, das Smartphone betrachtend, Deinen Kaffee schlürfst: Wer hat das alles konstruiert und gebaut, was Du um Dich herum siehst? Wer hat körperlich hart geschuftet, um die Häuser und die Straßen zu erbauen und die Waren dorthin zu schaffen, so dass Du dort shoppen und Kaffeetrinken kannst? Wer hat die geilen Sachen, die Dir das Leben erleichtern oder Fun verschaffen, alle erfunden?

MÄNNER.

Das ist keine Überspitzung, auch keine maskulistische Propaganda, sondern simple Tatsache.

Geiles Gefühl, als Mann dafür zur Belohnung von Frauen gesagt zu bekommen, man sei eigentlich ein defekter Mensch, ein Unterdrücker oder gar überflüssig.
du merkst aber schon, dass du nach deinen eigenen Kriterien kein Mann sondern ein Schl... bist..bisschen rumklimpern auf dem Klavier, bisschen Forenkommentare...mit Männern wie dir, säß die Menschheit immer noch in Höhlen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
du merkst aber schon, dass du nsch deinen eigenen Kriterien kein Mann sondern ein Schl... bist..bisschen rumklimpern auf dem Klavier, bisschen Forenkommentare...mit Männern wie dir, säß die Menschheit immer noch in Höhlen ;)

Er hat eben Anteil am ganz großen erhabenen Ganzen der gottgefälligen, weltenschaffenden (und weltenwiedereinreißenden) Männlichkeit. :lol:
 
Gestern Abend hatte ich ein Treffen mit meinem Abiturjahrgang. Lauter arrivierte, promovierte und nichtpromovierte Frauen um die Fuffzisch, eine sah blendender aus als die andere, und zwar keineswegs aufgedonnert, im Gegenteil. Keine einzige, die keine ordentliche Karriere hingelegt hätte. Die sind mit ebensolchen Männern glücklich verheiratet, haben Kinder oder keine – wurscht. Von solchen Frauen würdest Du diese Plumpitäten nie hören, weil sie auch keinerlei Grund dazu haben.

Die Leiterin einer Rechtsabteilung, einige Chefärztinnen, die Inhaberin eines Ingenieurbüros, die promovierte und habilitierte Physikerin, die Anwältin oder Richterin etc., die kennen keine Unterdrücker und keine "defekten Menschen" in Männergestalt. Andere Welt, andere Liga. So einen Müll reden nur Loserinnen und Loser, und so eine Einstellung führt geradezu automatisch ins Abseits (wo sich offenbar hinreichend Viele tummeln, um solchen Auffassungen den Mythos von Allgemeingültigkeit angedeihen zu lassen).
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Liebe Barratt,

die, von dir beschriebene, "Heile Welt " betrachte ich mit Skepsis. Manches ist anders, als es scheint.
 
Und ob! :-D
Ich betreue Dächer von drei Objekten. Zwei Frauenfitnessstudios und ein Frauenhaus (vorwiegend von Lesben bewohnt).
Da kann es reinregnen wie es will, bevor ich da mal durchs Haus darf wird erst mal ein riesen Trara gemacht. Nicht weil ich ein doofes Arschloch bin sondern aus einem einzigen Grund: Weil ich ein Mann bin. Ich komm mir jedes mal vor wie der schlimmste Schwerverbrecher und werde auch von manchen entsprechend angeglotzt oder ganz gemieden. Da werden extra "normale Frauen" hinbestellt zum Vermitteln mit dem Handwerker, völlig gaga.

Solche "Frauengruppen / -vereinigungen /-gemeinschaften..." haben es geschafft, das Schlimmste vom Mann, gegen das sie Jahrhunderte gekämpft haben, zu übernehmen und selber anzuwenden. Und nein, das sind keine sogenannten "Loserfrauen" sondern passen perfekt in Dein Abiklassenprofil.
 
@Barratt , deine Abi-Klasse scheint mir nicht repräsentativ zu sein, jedenfalls sind dort nicht Schwerpunkt mäßig die angeblich zu schlecht bezahlten sog. Frauenberufe vertreten. Es zeigt dafür, wie sich Potenziale erfolgreich nutzen lassen.
 
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Hatte bisher 2 männliche und 3 weibliche KL und versuche meine subjektive Vergleiche darzulegen:

Kommunikation: Hier sehe ich die Lehrinnen im Vorteil. Besseres Einfühlvermögen , besser "zw. den Zeilen des Gesagten lesen" . Allerdings neigen die Damen eher dazu, Fragen und (seltene) Gegenvorschläge mehr auf der Beziehungsebene auf zu nehmen. (siehe Kommunikationsquadrat - Schulz von Thun). Männer bleiben da sachlicher.

Geduld: Gefühlt ein wenig geduldiger die Damen

Fachlich: Kein Unterschied

Einrichtung Umfeld: Hier sehe ich das so wie @hasenbein , Frauen achten da tendenziell mehr drauf

Entscheidungen: Hier sehe ich die Herren im Vorteil, Frauen kann man gefühlt eher in seine Richtung bringen und scheuen eher eine mögliche Konfrontation

@Pi Ano Du siehst so schlimm schneiden die Damen nicht ab - im Gegenteil. Und etwas mehr Selbstvertrauen wäre da und dort vlt gar nicht so schlecht.

SG
 
@Pi Ano Du siehst so schlimm schneiden die Damen nicht ab - im Gegenteil. Und etwas mehr Selbstvertrauen wäre da und dort vlt gar nicht so schlecht.
Neben den umfangreich kenntnisreichen und witzigen Dingen, die dieses Forum für Klavierspieler*innen zu bieten hat, gibt es zugleich eine bemerkenswerte Auslage für flächendeckende Grütze. Selbstvertrauen, letzteres anzusprechen, ist vorhanden. Finde ich übrigens auch nicht schlecht.

Da die Grützenbewertung aus unterschiedlichen Perspektiven erfolgt, bleiben Scharmützel nicht aus. Wenn man klug ist, lässt man sie vorüberziehen. Man ist nicht immer klug.
 
Solche "Frauengruppen / -vereinigungen /-gemeinschaften..." haben es geschafft, das Schlimmste vom Mann, gegen das sie Jahrhunderte gekämpft haben, zu übernehmen und selber anzuwenden. Und nein, das sind keine sogenannten "Loserfrauen" sondern passen perfekt in Dein Abiklassenprofil.

Loser geht auch mit Abi. Die von Dir Beschriebenen sind Personen, die (mindestens) ein hausgemachtes Problem haben. Leute mit überflüssigen Problemen/Vorbehalten/irrationalen Doxa sind wie Vampire, sie saugen einem Energie ab. Ermüdend. Braucht niemand, will niemand.

Glücklicherweise kann man sein Umfeld frei gestalten und solche verkorksten Psychos weiträumig umschiffen. Es gibt so viele positive, patente Leute auf der Welt, Menschen, die einen bereichern und die keine komischen Nummern bringen.

In Deinem Fall: Ist ja nur Kundschaft. Solange sie die Rechnung postwendend bezahlen, können Dir deren künstlichen Probleme egal sein. :teufel:

Freiwillig würdest Du Dich mit nervigen Typen nicht abgeben, so wie ich Dich einschätze, wa?



Hier ging es aber um die umgekehrte Variante, nämlich dass man selbst Kunde ist und sich freiwillig einer Lehrkraft anvertraut. Mir isses völlig wumpe, welchen Chromosomensatz meine Lehrer/Trainer haben. Ich bevorzuge eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur, die in der Menschheit normalverteilt vorliegt.

Pragmatisch, klare Ansagen, unverschwurbelte Kommunikation, sehr gern fordernd, gern auch sehr deutliche Worte – ich bezahle schließlich ziemlich viel Geld und investiere sehr viel Fleiß und Leidenschaft, um realiter voranzukommen bzw. vorangebracht zu werden. Solche Leute brauch ich an meiner Seite.

Dabei ist mir wichtig, dass sich die Überlegenheit des/der Lehrenden auf Gebiete erstreckt, die ich mit Fleiß und Engagement nach-lernen kann (können im Sinne von "pouvoir", das Deutsche macht da ja leider keinen Unterschied). Zu viel naturgegebene Genialität ist zwar mitreißend an anderen zu beobachten, aber (in der Regel) nicht zu vermitteln. Die besseren Lehrkräfte sind diejenigen, die sich ihr Können erarbeitet haben und deshalb über ein ausreichend üppiges Methodenarsenal verfügen.

Genauso steht es um naturgegebene anatomische Bedingungen. Eine Männerhand, die von Natur aus große Intervalle greifen kann, gönne ich ihrem Eigentümer von Herzen, aber ich brauch jemanden mit den gleichen anatomischen Voraussetzungen, der (hier: die) von Kindesbeinen an Techniken entwickelt hat, um anatomische Begrenzungen zu überwinden, denn ich brauche just diese Techniken. Auch ein hervorragender Lehrer (hier: Mann) kann mir keine Männerhand beibringen, aber er wird größere Mühe haben, mir über Grenzen hinwegzuhelfen, die er selbst nie hatte.

Voilà. So einfach ist das.


Leute, die schlecht über andere reden oder Indizien einer ignoranten/verächtlichen Lebenseinstellung aufweisen, egal ob männlich oder weiblich, dulde ich nicht in meinem Umfeld. Ich bin nicht darauf angewiesen, negative Charaktere zu ertragen. Oder launische, unberechenbare Personen, die heute normal drauf sind und das nächste Mal aus unerfindlichen Gründen ganz anders. Auch ganz schlimm: Leute, die nicht klar mitteilen können was Sache ist und erwarten, dass man Gedanken liest und die plötzlich beleidigt sind, ohne dass man herausfindet warum. :bomb:

Solche Typen gibt es unter Männern wie unter Frauen. Grässlich. Kann ich nicht gebrauchen, zu gar nix.
 

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