Verkauf meiner CD "à la manière de..."

Wieso niemals? Hast du es schon versucht? Das unangenehmste an der Forlane ist, sie zu lesen. Rein technisch ist sie, neben dem Menuet, das einfachste Stück im Zyklus [Edit: Die Fuge ist technisch vermutlich noch leichter, aber fürs Hirn so kompliziert, dass ich die mal außen vor lasse]. Ganz am Ende gibt es ein paar Akkorde, die etwas unbequemer zu spielen sind (vor dem Teil, der beinahe a-tonal anmutet), aber wenn man sie rein zum Vergnügen spielt, kann man das ja weglassen oder langsamer spielen.

Na probieren tue ich sowas gern mal bevor ichs in die Ecke werfe :)
Was meinst Du mit schwer zu lesen? Es musikalisch zu verstehen? Das sowieso nie :)

Mich verwundern nur diese Stellen im Bild. Wenn der Notenschlüssel mittel in der Zeile wechselt, bleibt das e-moll dann dort bestehen? Eigentlich ja schon, oder?! Darf man das fis dann weglassen wie im Bild und es wird beim Leser vorausgesetzt?

Ist diese Darstellung nicht etwas seltsam, ob das nun ein Tonartwechsel ist oder nur zum Akkord gehört?

forlane.png
 
Das sind keine neuen Vorzeichen, sondern nur Versetzungzeichen für den folgenden Akkord.
 
Es gibt hier keinen Vorzeichenwechsel, es bleibt die ganze Zeit beim fis. Die anderen Vorzeichen gehören jeweils zu den Noten, vor denen sie stehen.

edit: mick war schneller
 
Habe ich vermutet, nur ist diese Art der Schreibweise nicht etwas uneindeutig?
Wenn es einen Vorzeichenwechsel gäbe, sähe es dann anders aus? (vor allem in ersten/oberen Fall)
 
Meistens schreibt man vor einem Tonartwechsel einen Doppelstrich (auch, wenn er mitten im Takt auftritt), außerdem kommen Tonartwechsel in nur einem System höchstens als seltener Spezialfall in Neuer Musik vor - in der Regel hat man eine einheitliche Vorzeichnung über alle Systeme.
 
Normalerweise würde es einen Doppelstrich geben. Sollte es kein fis mehr geben, würde dafür ein Auflösungszeichen stehen und erst danach die neuen Vorzeichen.

edit: ich kann wohl ruhig schlafen gehen, mick ist putzmunter und passt hier auf :-D
 
Ravel klingt zwar hin und wieder sehr ungewöhnlich, oder sagen wir lieber ungewohnt, doch er orientiert sich hier an alten Formen (Barock!) und entsprechend ist auch die Notation. Du kannst also alle "bekannten" Regeln getrost bei Ravel anwenden.
Schlüssel wechseln halt dann, wenn man die Lage so weit wechselt, dass eine Notation mit Hilfslinien zu unübersichtlich wäre - das ist in diesem Fall auch so. Wenn er halt mitten im Takt von weit unten nach weit oben springt, was soll man dann schon machen :-D
[Eine Alterntive, die glaube ich bei op. 2/3 von Rachmaninov angewendet wird ist eine Schreibweise in drei Systemen, damit man nicht für jede neue Note einen neuen Schlüssel schreiben muss, aber das ist hier unnötig).

Mit "schwer zu lesen" meine ich ungefähr genau das - viele Vorzeichen, Schlüssel wechseln häufig, teilweise Mehrstimmigkeit die man "begreifen" muss und so weiter. Das kann etwas mühsam sein. Wenn man das alles im Kopf verstanden hat, ist das Stück gut spielbar, es gibt keine großen technischen Hindernisse. Also: Beiß dich durch!!
 
Liebe @Stilblüte , Deine CD ist ein Genuß, mir gefällt sehr, wie Du die Musik zur Entfaltung bringst. Mir gefällt das Cover sehr, die Auswahl der Fotos im Inneren finde ich nicht so gelungen, insbesondere das Foto mit den Kopfhörern.
 
Ich hatte jetzt auch gerade eben Gelegenheit die CD zum ersten Mal anzuhören und ich finde, die ist dir echt sehr gelungen! Herzlichen Glüsckwunsch hierzu! :drink::super::pokal:
 

Sorry, hab vergessen zu antworten :heilig:Also... das könnte man als (lösbares) Rätsel betrachten, denn die Antwort kann man tatsächlich aus der Aufnahme heraushören! Na? :-)
Ich würde vermuten, dass der Tic-Toc-Choc auf zwei Klavieren gespielt wurde. Ich meine, bei 0:54 bei dem angeschlagenen C eine ganz minimale Schwebung zu hören, was dafür spricht, dass du das C hier gleichzeitig auf zwei Instrumenten anschlägst (keine Sorge, Georg - die Intonation und Stimmung des/der Flügel für die CD ist wunderschön - vielleicht täuschen mich meine Ohren bei diesem Ton auch einfach ein bisschen).
 
Ah, hier war ja noch eine Frage offen! :-D @DonBos Ich würde sagen - dies war nicht der Hinweis den ich gemeint habe, anhand dessen man die Art der Einspielung erraten kann. Aber es gibt einen anderen, viel offensichtlicheren!

Heute wollte ich hier sowieso mal wieder etwas schreiben - für Freunde von Facebook habe ich mir nämlich ein kleines Gewinnspiel einfallen lassen. Macht man das nicht heutzutage so auf Facebook? :party:

Gestern habe ich nämlich ein kleines GIF-Bild gebastelt, das sieht so aus:

image.gif


Und die Gewinnfrage lautet: Aus wie vielen Einzelbildern besteht dieses GIF-Bild? Um mitzumachen, schreibt eure Schätzung als Kommentar in diesen Facebook-Post und teilt ihn. Den Gewinner ermittle ich am nächsten Samstag. Viel Glück :super:

Vielleicht lasse ich mir demnächst auch mal ein spezielles Clavio-Gewinnspiel einfallen. Aber immer schön der Reihe nach...:-)

viele Grüße!
 
Ah, hier war ja noch eine Frage offen! :-D @DonBos Ich würde sagen - dies war nicht der Hinweis den ich gemeint habe, anhand dessen man die Art der Einspielung erraten kann. Aber es gibt einen anderen, viel offensichtlicheren!
Tut mir leid, dass ich so etwas unoffensichtliches gehört habe. Auf den offensichtlichen Hinweis komme ich aber leider nicht... (man könnte aus dem Begleitheft schließen, dass dort nur ein einziger Steinway D erwähnt ist und dementsprechend auch nur ein Instrument zu erwarten ist. Aber das erscheint mir noch abwegiger (und es passt nicht zu diesem C aus der Einspielung)).

Und die Gewinnfrage lautet: Aus wie vielen Einzelbildern besteht dieses GIF-Bild?
16?
 
Es sind etwas mehr. Das Gewinnspiel ist mir zu einfach; daher halte ich mich da raus. :-)
 
Ich würde vermuten, dass der Tic-Toc-Choc auf zwei Klavieren gespielt wurde. Ich meine, bei 0:54 bei dem angeschlagenen C eine ganz minimale Schwebung zu hören, was dafür spricht, dass du das C hier gleichzeitig auf zwei Instrumenten anschlägst (keine Sorge, Georg - die Intonation und Stimmung des/der Flügel für die CD ist wunderschön - vielleicht täuschen mich meine Ohren bei diesem Ton auch einfach ein bisschen).

Warum sollte man, so gespielt, auf zwei Klavieren agieren:konfus:?

Die CD habe ich schon mehrmals gehört, bin immer noch sehr angetan:super:.
 
Zum Gewinnspiel:

Ganz ruckelfrei läuft das Gif nicht, ich schätze es aber auf 16 Bilder pro Sekunde. Die Länge des Gifs ergibt bei meiner Handy-Handstoppung 1,6 Sekunden, vermutlich sind es reaktionsbeglichen 1,5 Sekunden.
Das wären dann 24 Bilder?
 
@Stilblüte , die Frage deckt sich aber nicht so recht mit der Frage auf FB.
Ja, deshalb habe ich den Beitrag verlinkt. Allerdings wird es wohl zur Gewinnerfrage werden, denn bisher hat niemand das richtige Ergebnis geschätzt. Ist anscheinend viel schwieriger als befürchtet. Kann wohl daran liegen, dass die Bilder nicht ganz gleichmäßig verändert sind, habe ich halt als Laie nach Augenmaß zusammengebastelt. Dadurch läuft es etwas ruckelig.
 
Hm, also ich habe das gif in ein Programm geladen (die selbe Website, die du zum Skalieren genutzt hast ;-)), und das hat mir meinen Tip verraten. Es sind also so viele Einzelbilder darin enthalten.
 

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