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Debbie digitalis
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- 3. Apr. 2009
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Hallo miteinander,
habe vier Kinder, von denen das jüngste (Mädchen) sich bereits mit 7 Jahren aus freiem Willen ausdrücklich für das Klavier als Musikinstrument entschieden hat. So weit, so gut, ging es einige Jahre, sie übte mit Leichtigkeit und es machte ihr auch offensichtlich Spaß. Dann gab es circa zwei mal kleine "Motivationsklippen", die sich aber durch Ermunterung meinertseits und Motivation seitens der Klavierlehrerin leicht wieder beheben ließen.
Zwischenzeitlich hat vor 1 1/4 Jahren ca. ein Schulwechsel auf ein Gymnasium stattgefunden. Die Schultage wurden länger, die Hausaufgaben zeitaufwändiger. Die von der KLavierlehrerin angebotenen Vorspiele machte meine Tochter mit, nicht schlecht, das war auch verbunden mit einer erneuten Motivation - doch mittlerweile: fürchte ich, dass das Motivieren am Instrument dranzubleiben immer schwieriger wird. Die geschätzten Schulfreundinnen haben entweder den Klavier- oder Blockflötenunterricht längst aufgegeben oder spielen orchestereinsatzfähige Instrumente, die im Schulorchester umgehend und gern aufgenommen werden. Wozu also weiter
Klavier lernen?? Da fragt in der Schule und im Freundeskreis keiner danach!
Schließlich erzählte noch eine Freundin, die zum neuen Schuljahr an einem weiter entfernten Gymnasium begonnen hatte, dass sie dort in einer "Bläserklasse" sei. Jeder Schüler lernt ein Blasinstrument, instrumentalspezifischer Unterricht erfolgt schulbegleitend und im normalen Schulmusikunterricht wird das Zusammenspiel im Orchestersatz geübt. Das Kind spielte dann auch gleich auf dem Kindergeburtstag etwas auf seinem Blasinstrument vor! Für meine Tochter ein weiterer Grund zu behaupten: Ich würde lieber ein anderes Instrument als das KLavier spielen (welches, konnte sie aber nicht sagen)! Wie soll man da weiter motivieren, ohne als die böse Mutter zu gelten, die ihr Kind zu seinem vermeintlichen musikalischen Glück zwingen will???
LG
Debbie digitalis
habe vier Kinder, von denen das jüngste (Mädchen) sich bereits mit 7 Jahren aus freiem Willen ausdrücklich für das Klavier als Musikinstrument entschieden hat. So weit, so gut, ging es einige Jahre, sie übte mit Leichtigkeit und es machte ihr auch offensichtlich Spaß. Dann gab es circa zwei mal kleine "Motivationsklippen", die sich aber durch Ermunterung meinertseits und Motivation seitens der Klavierlehrerin leicht wieder beheben ließen.
Zwischenzeitlich hat vor 1 1/4 Jahren ca. ein Schulwechsel auf ein Gymnasium stattgefunden. Die Schultage wurden länger, die Hausaufgaben zeitaufwändiger. Die von der KLavierlehrerin angebotenen Vorspiele machte meine Tochter mit, nicht schlecht, das war auch verbunden mit einer erneuten Motivation - doch mittlerweile: fürchte ich, dass das Motivieren am Instrument dranzubleiben immer schwieriger wird. Die geschätzten Schulfreundinnen haben entweder den Klavier- oder Blockflötenunterricht längst aufgegeben oder spielen orchestereinsatzfähige Instrumente, die im Schulorchester umgehend und gern aufgenommen werden. Wozu also weiter
Klavier lernen?? Da fragt in der Schule und im Freundeskreis keiner danach!
Schließlich erzählte noch eine Freundin, die zum neuen Schuljahr an einem weiter entfernten Gymnasium begonnen hatte, dass sie dort in einer "Bläserklasse" sei. Jeder Schüler lernt ein Blasinstrument, instrumentalspezifischer Unterricht erfolgt schulbegleitend und im normalen Schulmusikunterricht wird das Zusammenspiel im Orchestersatz geübt. Das Kind spielte dann auch gleich auf dem Kindergeburtstag etwas auf seinem Blasinstrument vor! Für meine Tochter ein weiterer Grund zu behaupten: Ich würde lieber ein anderes Instrument als das KLavier spielen (welches, konnte sie aber nicht sagen)! Wie soll man da weiter motivieren, ohne als die böse Mutter zu gelten, die ihr Kind zu seinem vermeintlichen musikalischen Glück zwingen will???
LG
Debbie digitalis