Umgang mit plötzlicher Verweigerung des Klavierspielen-Lernens der eigenen Kinder???

  • Ersteller Ersteller Debbie digitalis
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Im Grundgedanken stimme ich fisherman zu. Ich sehe auch einen Kompromis aus 1h in der Woche üben durchaus als sinnvoll an, bis man eine entgültige Entscheidung trifft.

Ich habe selbst viele Freunde, die nach 3-5 Jahren Unterricht das Instrumet ( im Alter von ca 13-14 Jahren) aufgegeben haben und sich heute böse ärgern. Keinem von ihnen gelingt es, sich wieder an ein Instrument zu setzen. Die haben eine Hemmschwelle aufgebaut. Ich habe mit 13 Jahren aufgehört akustische Gitarre zu spielen, der größte Fehler, den ich machen konnte. Vor 2 Jahren, dank dem Zivildienst und meiner Angst vor dem Verblöden (!), habe ich mich ans Klavierspielen gemacht.

Mein Gitarren-Lehrer (Horst Klee) sagte immer: "Wenn er bis 20 wieder mit einem Instrument anfängt, dann braucht man sich keine Sorgen machen" (sinngemäß) Ob er Recht hatte?
 
Gar nicht!

Laß sie doch Saxophon, Klarinette oder Trompete spielen! Ist doch o.k.!

Es ist normal, daß Menschen im Laufe ihres Lebens mal das Instrument wechseln. Außerdem ist das Dranbleiben am Klavier nicht wichtig, weil sie ja nicht so talentiert ist, daß ein Musikerberuf als Möglichkeit im Raum steht. (Oder???)

LG,
Hasenbein

Absolute Zustimmung.

Liebe Grüße
 

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